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Evidenzbasierte Medizin im Praxisalltag

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Über Chancen und Grenzen

Evidenzbasierte Medizin ist nachweisorientierte Medizin. Das heißt: Alle medizinischen Maßnahmen sollen auf der Basis von klinischen Studien erfolgen, die den Nutzen oder Schaden für Patientinnen und Patienten erforscht haben.

Aber wie lässt sich dieses Konzept einbinden in den täglichen Umgang mit Patientinnen und Patienten in der Hausarztpraxis – mit ihren Sorgen, ihren Fragen, ihren Nöten und Ängsten?

Und welche Konflikte können entstehen, wenn es um IGeL, also um Selbstzahlerleistungen geht?

Im IGeL-Podcast bringen wir zwei Blickwinken, zwei Erfahrungshorizonte zusammen. Einmal das Konzept der evidenzbasierten Medizin, auf der anderen Seite der Alltag in der Hausarztpraxis.

Wie sich beides verbinden lässt und wo die Grenzen liegen, das diskutieren:

Die Hausärztin Dr. Andrea Schottdorf und die Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund, Dr. Michaela Eikermann.


IGeL-Podcast -Faktenbox:

Evidenzbasierte Medizin, manchmal liest man auch „nachweisorientierte Medizin“, bedeutet:

Eine medizinische Behandlung oder Diagnose soll nur auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden. Das heißt, nach dem aktuellen Stand der klinischen Medizin und ausschließlich auf Grundlage klinischer Studien und medizinischer Veröffentlichungen.

Die Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist eine jüngere Bewegung in der Medizin, vor gut 25 Jahren wurde darüber im deutschen Sprachraum erstmals berichtet. Inzwischen wird sie an den Universitäten gelehrt und hat sich in allen Bereichen der Medizin durchgesetzt.

Der englische Begriff „evidence“ steht hier für Beweis, Beleg, Hinweis.

Klinische Studien, die deutliche Hinweise auf einen Nutzen oder Schaden für Patientinnen und Patienten geben, sind die Basis allen therapeutischen oder diagnostischen Handelns.


Und vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück "Beat Stick" ist der Jingle des IGeL-Podcasts. IGeL-Monitor und IGeL-Podcast sind Initiativen des Medizinischen Dienstes Bund.

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Aber wie lässt sich dieses Konzept einbinden in den täglichen Umgang mit Patientinnen und Patienten in der Hausarztpraxis – mit ihren Sorgen, ihren Fragen, ihren Nöten und Ängsten?

Und welche Konflikte können entstehen, wenn es um IGeL, also um Selbstzahlerleistungen geht?

Im IGeL-Podcast bringen wir zwei Blickwinken, zwei Erfahrungshorizonte zusammen. Einmal das Konzept der evidenzbasierten Medizin, auf der anderen Seite der Alltag in der Hausarztpraxis.

Wie sich beides verbinden lässt und wo die Grenzen liegen, das diskutieren:

Die Hausärztin Dr. Andrea Schottdorf und die Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund, Dr. Michaela Eikermann.


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Evidenzbasierte Medizin, manchmal liest man auch „nachweisorientierte Medizin“, bedeutet:

Eine medizinische Behandlung oder Diagnose soll nur auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden. Das heißt, nach dem aktuellen Stand der klinischen Medizin und ausschließlich auf Grundlage klinischer Studien und medizinischer Veröffentlichungen.

Die Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist eine jüngere Bewegung in der Medizin, vor gut 25 Jahren wurde darüber im deutschen Sprachraum erstmals berichtet. Inzwischen wird sie an den Universitäten gelehrt und hat sich in allen Bereichen der Medizin durchgesetzt.

Der englische Begriff „evidence“ steht hier für Beweis, Beleg, Hinweis.

Klinische Studien, die deutliche Hinweise auf einen Nutzen oder Schaden für Patientinnen und Patienten geben, sind die Basis allen therapeutischen oder diagnostischen Handelns.


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