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Inhalt bereitgestellt von Springer Medizin Wien/ Martin Krenek-Burger. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Springer Medizin Wien/ Martin Krenek-Burger oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
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Medizinische Sendungen gehen in die Tiefe, sind aber nicht unterhaltsam. Dieses Vorurteil zu widerlegen, haben wir uns für den Hörgang vorgenommen. Nun haben wir auf Springer Medizin Österreich einen Podcast ins Leben gerufen, der sowohl aktuell als auch wissensvermittelnd sein, darüber hinaus akustisch etwas hermachen soll. Neben Experten aus Wissenschaft und Praxis werden wir auch unsere Fachredakteure, Kolumnisten und Reporter der „Ärzte Woche“ zu Wort kommen lassen.
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246 Episoden
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Medizinische Sendungen gehen in die Tiefe, sind aber nicht unterhaltsam. Dieses Vorurteil zu widerlegen, haben wir uns für den Hörgang vorgenommen. Nun haben wir auf Springer Medizin Österreich einen Podcast ins Leben gerufen, der sowohl aktuell als auch wissensvermittelnd sein, darüber hinaus akustisch etwas hermachen soll. Neben Experten aus Wissenschaft und Praxis werden wir auch unsere Fachredakteure, Kolumnisten und Reporter der „Ärzte Woche“ zu Wort kommen lassen.
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Alle Folgen
×Das „30 Jahre Hemayat“-Sommerfest findet am Freitag, den 23. Mai 2025, ab 18.30 Uhr im Unteren Belvedere statt.
Tipps und Tricks der Buchautorin von "Smart bis zum Sarg" Haben Sie Ihren Schlüssel schon mal im Kühlschrank gefunden? Vergesslichkeit gehört zum Alltag – doch wann steckt mehr dahinter? Gemeinsam mit Dr. Barbara Plagg, Wissenschaftlerin und Autorin von „Smart bis zum Sarg“, sprechen wir über Demenzprävention, Risikofaktoren und die besten Strategien für ein fittes Gehirn. Jetzt reinhören und erfahren, wie Sie Ihr Gedächtnis langfristig schützen können!…
Ob durch glühende Kohlen oder fruchtige Liquids – Nikotin bleibt Nikotin. Wer glaubt, mit der E-Zigarette dem Gesundheitsrisiko zu entkommen, irrt. Neue Produkte wirken weniger schädlich, haben aber ihre Tücken. Und halten vor allem die Sucht aufrecht. In dieser Folge spricht Ärzte Woche-Chefredakteur Raoul Mazhar dazu mit Dr. Lukasz Antoniewicz, Oberarzt der pulmologischen Abteilung am Universitätsklinikum AKH Wien, Leiter des Schlaflabors und der pulmonalen Funktionsdiagnostik. Darin beschreibt der Experte u.a., wie schwer es für ihn selber war, von dem heftigen Verlangen nach Nikotin wegzukommen, unpackbar schwer sei das gewesen, die Finger von Snus zu lassen. Moderator Raoul Mazhar wiederum schildert seine Versuche, das Shisha-Rauchen einzusstellen.…
Die Wiener Medizinische Schule ist stolz auf ihre glänzenden Leistungen. Doch es gab im Lauf ihrer Geschichte auch Entgleisungen. So ein tiefer Einschnitt sind die Jahre von 1938 bis 1945. Medizinhistoriker Herwig Czech befasst sich in dieser Episode mit den Folgen, welche die Ideologie der Nationalsozialisten speziell für die Frauenheilkunde an der heutigen MedUni Wien hatte. „Alle Fächer der Medizin weisen eine Geschichte im Nationalsozialismus auf. Manche Phänomene haben sie gemeinsam, andere betreffen spezifische Verstrickungen. Bei der Frauenheilkunde ist es insbesondere die Beteiligung an der nationalsozialistischen Geburten- und Bevölkerungspolitik und hier ganz konkret die Durchführung der Zwangsrealisationen." Basis für diese unfreiwilligen Eingriffe war das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses", das 1940 in der damals sogenannten „Ostmark" eingeführt wurde. Ziel war ein „rassenreiner" Volkskörper. Die beiden Wiener Universitätsfrauenkliniken spielten eine wichtige praktische Rolle. 230 Frauen mussten sich hier einer Zwangssterilisation unterziehen. Zentral verantwortlich für die Organisation der Eingriffe waren die Gesundheitsämter der Stadt. Czech dazu: „Es gab ausgedehnte Meldepflichten für Ärzte, Hebammen und andere. Wenn ein Kind mit einer Behinderung auf die Welt kam, musste das an das Gesundheitsamt gemeldet werden." Im Interview mit Martin Krenek-Burger geht es aber auch um die Rolle, welche die damals leitenden Ärzte an der Wiener Frauenheilkunde spielten, und um den Umgang mit den Opfern nach 1945. Zuletzt wird die Frage beantwortet, warum die Beschäftigung mit dieser dunklen Periode der Wiener Medizin auch 80 Jahre nach Kriegsende anhält und wichtig ist.…
H
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Die Österreicher sind impfskeptisch oder impfmüde, wie immer man diesen Umstand bezeichnen mag. In dieser Episode wird diskutiert, wie die Durchimpfungsraten wieder gesteigert werden können. Egal ob Keuchhusten, Masern oder Influenza – viele Krankheiten sind aufgrund von Impflücken auf dem Vormarsch. Sogar die Diphtherie ist wieder da. Und selbst bei FSME sinkt die Impfquote. Für die Präsidentin des Impfstoffhersteller-Verbandes, Renee Gallo-Daniel, ist das ein Dilemma. Die Schutzimpfungen seien Opfer ihres Erfolges. Vor Krankheiten, die man nicht mehr sehe, schütze man sich eben nicht. Und? Wie kommen wir da wieder raus? Das erfahrt ihr in dieser Episode. Die Fragen stellt Martin Krenek-Burger, stv. Chefredakteur der Ärzte Woche.…
Gespräch mit Albert Tuchmann Roboter, KI und innovative OP-Methoden – die Chirurgie erlebt einen rasanten Fortschritt. Doch welche Technologien setzen sich durch? Wie verändert sich die Rolle der Chirurg:innen? Und was bedeutet das für die Ausbildung des Nachwuchses? Prof. Dr. Albert Tuchmann gibt spannende Einblicke in die Zukunft der Chirurgie.…
Jede Spende zählt! Überweisungen bitte auf das Konto: IBAN: AT30 1200 0100 2013 7948 BIC: BKAUTWW lautend auf: Österr.-Syrische Ärzte u. Apotheker
Dieser Podcast entstand mit freundlicher Unterstützung von Biolife
Der Österreichische Polleninformationsdienst hat seine Pollenprognose abgegeben. Soweit schon ablesbar. Hasel und Erle sind bereits im Abklingen, die Birkenblüte im Osten Österreichs steht unmittelbar bevor, der Höhepunkt wird Anfang April erreicht. Lukas Dirr ist spezialisiert auf die Phänologie, auf den Entwicklungszustand der Pflanzen. Er hat festgestellt, dass „es heuer es zumindest so wirkt, als wären die Birken weniger mit Kätzchen behangen als in den vergangenen Jahren. Wir gehen davon aus, dass die Gesamtpollenmenge geringer ausfallen wird als in den vergangenen Saisonen, was aber nicht heißt, dass die Allergiker mit weniger Belastungen rechnen müssen, da auch wenig Pollen intensive Belastungen hervorrufen kann, aufgrund des Allergengehalts der Pollenkörner". Warum das so ist, erläutert Markus Berger, Leiter des Polleninformationsdienstes: „Die Birke folgt einem Zweijahresrhythmus. Im ersten Jahr steckt sie viel Energie in die Fortpflanzung, im zweiten Jahr regeneriert sie sich." Einen Birkenpollenhimmel für Allergiker gebe es nicht, die Hölle schon, aber nicht heuer.…
Mehr als 6.000 Österreicherinnen und Österreicher wurden viele pikante Fragen gestellt. Herausgekommen ist der neue Sexreport von Marktagent in Kooperation mit Puls4. Und herausgekommen sind auch tatsächlich einige Überraschungen. Zumindest für Moderatorin Jasmin Altrock. Ein Thema, das die Radiomacherin persönlich sehr spannend findet, ist das Durchschnittsalter, in dem junge Menschen das erste Mal Sex haben. Das ist nämlich nach oben gewandert. Genauer gesagt liegt es bei 17,4 Jahren. Sexualtherapeutin und Ärztin Dr. Claudia Wille-Helbig überrascht das nicht. Interessant sind aber die Gründe dafür: Social Media und die Pornoindustrie. Mit dem Dopamin-Ausstoß, der von Likes oder Followerzahlen ausgelöst wird, kann Sex nicht mithalten, sagt die Expertin. Und Pornos, die immer früher konsumiert werden, haben zu einer tiefen Verunsicherung der Jugendlichen geführt. Der Sexreport deckt auf: Außereheliche Affären sind hierzulande keine Seltenheit. 22% geben an, schon fremdgegangen zu sein. Bei den Befragten über 40 hat sogar jeder und jede Dritte angegeben, nicht immer treu gewesen zu sein. Hauptgrund dafür? Kurz und bündig: Wir sind nicht monogam veranlagt, die Österreicher entdecken polyamore bzw. offene Beziehungen für sich.…
Gesundheitspolitik ist keine einfache Angelegenheit hierzulande: Die Gesundheitsministerin (Anm.: In der neuen Bundesregierung übernimmt die erfahrene SPÖ-Politikerin Ulrike Königsberger-Ludwig aus Niederösterreich das Staatssekretariat für Gesundheit) trägt zwar einen eindrucksvollen Titel, aber bestimmen, was Sache ist, tun hauptsächlich andere: Die Krankenkassen, die Bundesländer, die Gemeinden. So gesehen ist es kein Wunder, dass im Gesundheitsprogramm der neuen Regierung steht, was zwischen diesen Stakeholdern bereits vereinbart wurde – es ist im Großen und Ganzen ein Protokoll verfasst von dem, was zwischen Bund, Ländern und Gemeinden außer Streit steht. Und das ist nicht gerade wenig. Ab und zu blitzen dazwischen freilich einige Punkte aus dem Wahlkampf auf. Vorgezogenes Fazit: Wenig Neues unter der Sonne. Vor allem: Wenig Konkretes. Es gibt weder Zeitpläne noch Kostenschätzungen. Warum das so ist, erläuterte der Ärzte Woche Gesundheitspolitik-Experte Dr. Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien IHS…
Hörgang MedUni Wien HPV, das humane Papillomavirus, wird vorwiegend durch Sexualkontakte übertragen. Was dann weiter passiert, hängt auch von den Sexualpraktiken ab, also vaginal, anal und oral. Dementsprechend gibt es auch unterschiedliche Krebs-Manifestationen: Krebs im Urogenitaltrakt, aber es gibt eben auch Analkarzinome und eine zunehmende Anzahl von Krebserkrankungen im Mund-Rachen-Bereich. Das sagt Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der MedUni Wien. Anlass unseres Treffens war der Welt-HPV-Tag am 4. März. Alles, was an diesem Tag passiert, soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen und Vorsorge im Kampf gegen HPV-bedingte Krebsarten stärken. In Österreich wird die HPV-Impfung kostenlos bis zum vollendeten 30. Lebensjahr angeboten – bis Ende 2025. Idealerweise sollte die Impfung zwischen 9 und 11 Jahren erfolgen. In diesem Alter entwickelt der Körper eine besonders starke Immunantwort, um krebsauslösende HP-Viren unschädlich zu machen. Obwohl HP-Viren Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten (Scheide, Vulva, Penis, Darmausgang und Mund-Rachen-Raum) verursachen können, sind immer noch zu wenige Menschen davor geschützt. Und das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern. Denn das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Zervixkarzinom schnell, nämlich bis 2030, zu eliminieren sei „illusorisch", sagt Wiedermann-Schmidt. Apropos WHO. Die neue US-Regierung von Donald Trump hat den Ausstieg verkündet, was Experten wie Wiedermann-Schmidt große Sorgen bereitet: „Gerade das Impfprogramm in Amerika plus die sogenannte Surveillance von Infektionserkrankungen war ausgezeichnet und war immer federführend und vorbildgebend für die restliche Welt." Zum Welt-HPV-Tag gibt es für Mitarbeiter und Studenten der MedUni weiter die Gratis-Impfung. Kleiner Bonus: Die Impfpässe der Impflinge werden überprüft und nach Lücken durchforstet.…
Hörgang Med Uni Graz enter link description here
Kleine Verletzungen sind im Alltag ganz normal, kleine Schnittwunden beim Rasieren, bei der Gartenarbeit oder beim Hantieren mit scharfkantigem Papier. Instinktiv stecken wir den blutenden Finger in den Mund und unterstützen so die Blutgerinnung. Das funktioniert auch mit dem Speichel von Blutern, hat Prof. Dr. Johannes Thaler von der MedUni Wien herausgefunden. Thaler ist an der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie tätig. Eine Studie unter seiner Leitung hat sich mit Hämophilie-A-Patienten befasst - das ist die häufigste Form der Bluterkrankheit und betrifft einige hundert Patienten in Österreich. Die Ergebnisse zeigen, dass der Speichel dieser Patienten die Gerinnung des Blutes auslöst, was gerade bei an der Bluterkrankheit leidenden Menschen eine wichtige Information sein kann. Er finde es „hilfreich, seinen Patienten sagen zu können, dass auch ihr Gerinnungssystem teilweise sehr gut funktioniert. Also dass zum Beispiel der Speichel ein Hämostatikum ist, also ein blutstillendes Mittel ist, das sie immer bei sich haben." Und so funktioniert die Blutgerinnung bei gesunden Menschen: Im zirkulierenden Blut gibt es inaktive Vorstufen verschiedener Proteine, die sogenannten „Gerinnungsfaktoren". Um die Gefäße herum gibt es beispielsweise einen Gewebsfaktor, den Tissue-Faktor, und wenn es nun zu einem Gewebsschaden, zu einer Verletzung kommt, wird dieser Tissue-Faktor freigelegt, der kommt in Kontakt mit den anderen Gerinnungsfaktoren im Blut und dann wird die ganze Kaskade an Enzymen ausgelöst, die sich gegenseitig aktivieren und am Schluss steht dann die Bildung von Fibrin, eine Art Gewebskleber und die Aktivierung von Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt. Diese verschließen die Wunde mit einem Thrombus, einem Pfropfen. Thaler: „Das ist ein ganz fein abgestimmter Prozess, denn es muss einerseits ausreichend gerinnen, sonst kommt es zu einer Blutung, es darf aber auch nicht zu viel gerinnen, denn sonst würde es zu einer Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt etc. kommen."…
Kindermedizinisches Zentrum Augarten: kizaugarten.at
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