Artwork

Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

So profitieren Sie von Hedgefonds-Strategien / Intels Magdeburg-Wette: 30-Milliarden-Investition, aber noch keine Kunden

23:53
 
Teilen
 

Manage episode 402175271 series 2778322
Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.

Der US-amerikanische Chiphersteller Intel hat am Mittwoch bei einer Veranstaltung im Silicon Valley neue Pläne für den Bau seines Werks in Magdeburg vorgestellt. Demnach will der Konzern in Deutschland künftig Chips der neuesten Generation herstellen, die er nicht nur an seine bisherigen Kunden, sondern auch an konkurrierende Chipentwickler verkaufen will.

Für das Unternehmen ist das eine riskante Wette. Denn trotz einer Investitionssumme von 30 Milliarden Euro, von denen ein Drittel der deutsche Steuerzahler übernimmt, ist noch nicht klar, wer am Ende als Abnehmer für die neuen Chips bereitsteht. Die Frage nach den Abnehmern ist zentral für den Erfolg des Projekts. Intel-CEO Pat Gelsinger ist daher aktiv auf der Suche nach Partnern in der Halbleiterindustrie.

Experten gehen derzeit zwar davon aus, dass sich der globale Umsatz mit Computerchips bis 2030 auf eine Billion US-Dollar verdoppeln wird. Doch um im Markt für Auftragsfertiger auf Augenhöhe mit dem Marktführer TSMC mitspielen zu können, muss Intel zunächst Konkurrenten wie Samsung oder Globalfoundries hinter sich lassen. Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer sieht dabei durchaus Chancen für das Vorhaben: „Mit der neuesten Technologie und einer klaren Strategie könnte Intel die Möglichkeit haben, nicht nur aufzuschließen, sondern eventuell auch TSMC zu überholen.“ Allerdings seien die Pläne sehr ambitioniert und teuer.

Viele Experten und auch Anleger sind daher skeptisch, ob Gelsingers Plan aufgeht – was sich auch am Börsenkurs von Intel zeigt, der seit Jahresbeginn deutlich unter Druck geraten ist. „Intel ist günstiger bewertet als Wettbewerber, was auf die teuren Investitionen und einen schwächeren Ausblick zurückzuführen ist“, so Hofer. Die Anleger seien unsicher, ob die Strategie von Intel aufgehen wird.

Außerdem im Podcast: Mit ihren Finanzprodukten zielen viele Hedgefonds auf Großinvestoren. Doch auch Privatanleger können sich die Strategien der professionellen Anleger zunutze machen – und ihr Depot so gegen Abwärtsrisiken absichern. Mehr zum Thema lesen Sie hier.


Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen

  continue reading

1026 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 402175271 series 2778322
Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.

Der US-amerikanische Chiphersteller Intel hat am Mittwoch bei einer Veranstaltung im Silicon Valley neue Pläne für den Bau seines Werks in Magdeburg vorgestellt. Demnach will der Konzern in Deutschland künftig Chips der neuesten Generation herstellen, die er nicht nur an seine bisherigen Kunden, sondern auch an konkurrierende Chipentwickler verkaufen will.

Für das Unternehmen ist das eine riskante Wette. Denn trotz einer Investitionssumme von 30 Milliarden Euro, von denen ein Drittel der deutsche Steuerzahler übernimmt, ist noch nicht klar, wer am Ende als Abnehmer für die neuen Chips bereitsteht. Die Frage nach den Abnehmern ist zentral für den Erfolg des Projekts. Intel-CEO Pat Gelsinger ist daher aktiv auf der Suche nach Partnern in der Halbleiterindustrie.

Experten gehen derzeit zwar davon aus, dass sich der globale Umsatz mit Computerchips bis 2030 auf eine Billion US-Dollar verdoppeln wird. Doch um im Markt für Auftragsfertiger auf Augenhöhe mit dem Marktführer TSMC mitspielen zu können, muss Intel zunächst Konkurrenten wie Samsung oder Globalfoundries hinter sich lassen. Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer sieht dabei durchaus Chancen für das Vorhaben: „Mit der neuesten Technologie und einer klaren Strategie könnte Intel die Möglichkeit haben, nicht nur aufzuschließen, sondern eventuell auch TSMC zu überholen.“ Allerdings seien die Pläne sehr ambitioniert und teuer.

Viele Experten und auch Anleger sind daher skeptisch, ob Gelsingers Plan aufgeht – was sich auch am Börsenkurs von Intel zeigt, der seit Jahresbeginn deutlich unter Druck geraten ist. „Intel ist günstiger bewertet als Wettbewerber, was auf die teuren Investitionen und einen schwächeren Ausblick zurückzuführen ist“, so Hofer. Die Anleger seien unsicher, ob die Strategie von Intel aufgehen wird.

Außerdem im Podcast: Mit ihren Finanzprodukten zielen viele Hedgefonds auf Großinvestoren. Doch auch Privatanleger können sich die Strategien der professionellen Anleger zunutze machen – und ihr Depot so gegen Abwärtsrisiken absichern. Mehr zum Thema lesen Sie hier.


Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen

  continue reading

1026 Episoden

Todos los episodios

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung