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4.09 Power-Sharing unter Migras oder wenn Politik nicht genug tut: Selbsthilfe ist nicht immer gleich Selbsthilfe

49:11
 
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Zwei Jahre ist der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nun her und mit ihm kamen viele Schutzsuchende. Bis zum 8. November 2022 wurden im Ausländerzentralregister (AZR) 1.025.000 ukrainische Geflüchtete registriert. Damit ist Deutschland nach Russland und Polen das wichtigste Zielland für die Fluchtmigration aus der Ukraine. (Quelle: BAMF) Dies ist nur ein Beispiel von vielen, um aufzuzeigen, dass wir in unserer Gesellschaft Menschengruppen haben, die einen hohen Unterstützungs- und Beratungsbedarf haben, welches Fragen für unser gesellschaftliches Zusammenleben aufwirft: Wenn die Politik nicht genug tut, wie können wir Geflüchtete und Migrant*innen unterstützen in Deutschland anzukommen und zurechtzukommen? Wie gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des lokalen und kommunalen Lebens ermöglichen? Interkulturellen Dialog vorantreiben und gesellschaftliche Vielfalt und Zusammenhalt fördern? Menschen mit Migrationshintergrund durch Wissen in ihrem Engagement stärken? Antworten auf diese Frage hat unter anderem der "Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen e.V.". Der Dachverband setzt sich für seine Mitgliedsorganisationen ein und zusammen bieten Sie Unterstützung bei Behördengängen, Papierkram, Sprachkurse, Kurse zur Gesundheitsvorsorge, Veranstaltungen zu Schule, Ausbildung und Studium, Sportangebote, Diskussionsveranstaltungen und vieles mehr.


Diese Folge ist Elina Chernova mein Gast, Gründerin vom Verbund NDMO, Vorsitzende und Selbsthilfebeauftragte beim Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Sie selber hat ukrainische Wurzeln und weiß, was es heißt in ein fremdes Land zu kommen und auf strukturelle Hürden zu stoßen. Heute nutzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen unter die Arme zu greifen. Von ihrem Arbeitsalltag erzählt sie uns in dieser Folge. Ihr findet den Verbund NDMO auch auf Instagram. Diese Folge ist die zweite der "Gedankensalat: Selbsthilfe-Edition" in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Jeden Montag erwartet euch eine neue Folge für die nächsten fünf Wochen. Wir reden über verschiedene Selbsthilfeangebote für unterschiedliche migrantische Communitys.


In der ersten Folge dieser Reihe war Lioba Heuel bei mir zu Gast. Sie leitet das Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" beim Paritätischen NRW und beantwortete meine Fragen: Welche Ziele hat die Selbsthilfe? Welche Aufgaben stellen sich der Selbsthilfe? Was bewirkt die Selbsthilfe? Warum ist kultursensible Selbsthilfe für Menschen mit Migrationsgeschichte so wichtig? "Kultursensible Selbsthilfe" ist ein Projekt, das Menschen mit Migrationshintergrund dabei helfen will, sich gegenseitig in Selbsthilfegruppen zu unterstützen. Selbsthilfegruppen sind Orte, an denen Menschen mit ähnlichen Problemen einander helfen können. Das Projekt möchte diese Idee bekannter machen, da sie eine gute Ergänzung zur professionellen Hilfe sein kann. Ziel ist es Selbsthilfe für Menschen mit Migrationshintergrund zugänglicher zu machen.


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Diese Folge ist Elina Chernova mein Gast, Gründerin vom Verbund NDMO, Vorsitzende und Selbsthilfebeauftragte beim Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Sie selber hat ukrainische Wurzeln und weiß, was es heißt in ein fremdes Land zu kommen und auf strukturelle Hürden zu stoßen. Heute nutzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen unter die Arme zu greifen. Von ihrem Arbeitsalltag erzählt sie uns in dieser Folge. Ihr findet den Verbund NDMO auch auf Instagram. Diese Folge ist die zweite der "Gedankensalat: Selbsthilfe-Edition" in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Jeden Montag erwartet euch eine neue Folge für die nächsten fünf Wochen. Wir reden über verschiedene Selbsthilfeangebote für unterschiedliche migrantische Communitys.


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