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Hat Gott schon mit Ihnen gesprochen?

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Jakob nannte die Städte, da Gott mit ihm geredet hatte, Bethel, Haus Gottes.

Hat Gott schon einmal mit Ihnen geredet? Hatten Sie schon einmal den Eindruck oder die Gewissheit, jetzt hat Gott mit mir geredet und zwar auf eine ganz persönliche Art und Weise.

Das sind ganz besondere Momente. Das sind heilige Momente. Besondere Ereignisse. Das passiert nicht eben mal so. Und es ist auch nichts, was wir machen, manipulieren oder in irgendeiner Weise herbeiführen könnten.

Solche Momente, in denen Gott zu uns spricht, sind ganz besondere Geschenke von ihm an uns. Besondere Geschenke in besonderen Momenten, in denen wir eben diese besonderen Geschenke von unserem Gott ganz dringend brauchen.

Gott redet nicht zu uns, um uns zu unterhalten oder um unsere religiöse Neugier zu befriedigen. Gott redet zu uns, weil wir das brauchen, weil wir das in ganz bestimmten Momenten zutiefst brauchen. Ein solcher Moment ist im Leben Jakobs gekommen. Jakob ist einer der beiden Enkelsöhne von Abraham.

Er hat seinen Bruder übers Ohr gehauen und der ist wütend. Sein Bruder Esau ist niemand, mit dem man sich leichtfertig anlegt. Seine Mutter Rebekka gibt ihm den dringenden Rat, jetzt so schnell wie möglich zu verschwinden. Jakob soll so schnell wie möglich, so viele Kilometer wie nur möglich zwischen sich und seinen wütenden Bruder bringen.

Zur fernen Verwandtschaft soll er fliehen. Und das macht Jakob auch. Er läuft, läuft so weit ihn seine Füße tragen. Und dann liegt er nachts allein, einsam und verzweifelt. Er hat seinen Kopf auf einen Stein gelegt und schläft dort.

Und genau in dieser speziellen Nacht, in dieser besonderen Situation auf der Flucht, gejagt von seiner eigenen Schuld und von der Angst vor seinem eigenen Bruder, genau da spricht Gott zu ihm. Und Gott spricht nicht nur zu ihm. Er macht ihm ein großes Versprechen, dass er für ihn sorgen will und dass er ihn eines Tages auch wieder zurückbringen wird.

Als Jakob damals aufwacht, ist sein Herz erfüllt von Dankbarkeit, von Geborgenheit und von Gewissheit. Gott redet zu ihm und Jakob findet Frieden.

Das erlebe ich auch, wenn Gott zu mir spricht, ganz persönlich, zumeist in ganz besonderen und oftmals auch ganz besonders schwierigen Lebenslagen.

Ich finde es großartig, dass ich Gott gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind für mich sind, wenn ich verzweifel, dass ich Gott gerade dann wichtig bin. Und dass gerade dann irgendwie mein Herz von seinen guten Worten leichter erreicht werden kann.

Ich habe seine guten Worte in der Bibel. Ich habe die Worte Jesu im Neuen Testament. Deswegen meine herzliche Bitte an Sie heute: Gerade wenn Sie in einer schwierigen Lebenslage sind, schlagen Sie die Bibel auf. Lesen Sie Psalmen. Lesen Sie die Worte Jesu.

Und rechnen Sie damit, dass Gott mit seinen guten Worten Ihr Herz erreicht, dass er zu Ihnen spricht und Sie es wissen: Gott hat mit mir geredet.

Autor: Pfarrer Michael Sarembe


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Das sind ganz besondere Momente. Das sind heilige Momente. Besondere Ereignisse. Das passiert nicht eben mal so. Und es ist auch nichts, was wir machen, manipulieren oder in irgendeiner Weise herbeiführen könnten.

Solche Momente, in denen Gott zu uns spricht, sind ganz besondere Geschenke von ihm an uns. Besondere Geschenke in besonderen Momenten, in denen wir eben diese besonderen Geschenke von unserem Gott ganz dringend brauchen.

Gott redet nicht zu uns, um uns zu unterhalten oder um unsere religiöse Neugier zu befriedigen. Gott redet zu uns, weil wir das brauchen, weil wir das in ganz bestimmten Momenten zutiefst brauchen. Ein solcher Moment ist im Leben Jakobs gekommen. Jakob ist einer der beiden Enkelsöhne von Abraham.

Er hat seinen Bruder übers Ohr gehauen und der ist wütend. Sein Bruder Esau ist niemand, mit dem man sich leichtfertig anlegt. Seine Mutter Rebekka gibt ihm den dringenden Rat, jetzt so schnell wie möglich zu verschwinden. Jakob soll so schnell wie möglich, so viele Kilometer wie nur möglich zwischen sich und seinen wütenden Bruder bringen.

Zur fernen Verwandtschaft soll er fliehen. Und das macht Jakob auch. Er läuft, läuft so weit ihn seine Füße tragen. Und dann liegt er nachts allein, einsam und verzweifelt. Er hat seinen Kopf auf einen Stein gelegt und schläft dort.

Und genau in dieser speziellen Nacht, in dieser besonderen Situation auf der Flucht, gejagt von seiner eigenen Schuld und von der Angst vor seinem eigenen Bruder, genau da spricht Gott zu ihm. Und Gott spricht nicht nur zu ihm. Er macht ihm ein großes Versprechen, dass er für ihn sorgen will und dass er ihn eines Tages auch wieder zurückbringen wird.

Als Jakob damals aufwacht, ist sein Herz erfüllt von Dankbarkeit, von Geborgenheit und von Gewissheit. Gott redet zu ihm und Jakob findet Frieden.

Das erlebe ich auch, wenn Gott zu mir spricht, ganz persönlich, zumeist in ganz besonderen und oftmals auch ganz besonders schwierigen Lebenslagen.

Ich finde es großartig, dass ich Gott gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind für mich sind, wenn ich verzweifel, dass ich Gott gerade dann wichtig bin. Und dass gerade dann irgendwie mein Herz von seinen guten Worten leichter erreicht werden kann.

Ich habe seine guten Worte in der Bibel. Ich habe die Worte Jesu im Neuen Testament. Deswegen meine herzliche Bitte an Sie heute: Gerade wenn Sie in einer schwierigen Lebenslage sind, schlagen Sie die Bibel auf. Lesen Sie Psalmen. Lesen Sie die Worte Jesu.

Und rechnen Sie damit, dass Gott mit seinen guten Worten Ihr Herz erreicht, dass er zu Ihnen spricht und Sie es wissen: Gott hat mit mir geredet.

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