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Mein großes Vorbild

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Ich bin in Afrika geboren worden und aufgewachsen. Das liegt daran, dass meine Eltern Missionare waren. Wir Kinder besuchten eine Schule, an der ein Internat angegliedert war. Und weil die Distanz für einen Besuch in den Sommer- und Weihnachtsferien zu groß war, wurden wir Kinder von Piloten der Mission Aviation Fellowship nach Hause geflogen. Sie werden sicher verstehen, dass die Piloten dieser kleinen Cessnas und Pipers unsere großen Vorbilder waren.

So, wie die, wollte ich auch sein. Ein Flugzeug steuern. Die Welt erkunden und bei der Gelegenheit das eine oder andere Abenteuer erleben.

Nun, aus mir ist kein Pilot geworden. Aber die Verbindung ist geblieben. Heute helfe ich in dieser Organisation ehrenamtlich mit, damit Hilfe, Hoffnung und Heilung bis in die letzten Winkel dieser Welt gelangen können.

Ein Vorbild zu haben, ist eine gute Sache. Egal, wie alt ich bin.

Der Apostel Petrus greift den Gedanken des Vorbildseins auf. Er schreibt:

Dieses Leiden gehört zu dem Leben, zu dem Gott euch berufen hat. Christus, der für euch litt, ist euer Vorbild, dem ihr nacheifert. 1. Petrus 2, Vers 21 Übersetzung NLB

Wer im Römischen Reich dem Vorbild Jesus nachfolgte, musste damit rechnen, dass das unangenehme Konsequenzen haben konnte. Man wurde allein wegen des Glaubens an Jesus eingesperrt, gefoltert und sogar hingerichtet.

Das waren sehr beunruhigende Aussichten!

Trotzdem versichert Petrus: Das gehört dazu. Er ermutigt seine Leser mit den Worten: Eifert eurem Vorbild nach. Lasst euch von dem inspirieren, wie Jesus gelebt und gehandelt hat.

Damit stellt sich die Frage: Wie hat Jesus gelebt?

Mir fällt auf, dass Jesus sowohl seinem Vater im Himmel wie auch den Menschen um ihn herum zugewandt gewesen ist. Jesus begann seinen Tag, in dem er sich auf Gott ausgerichtet hat, und die Gemeinschaft und den Austausch mit ihm gesucht hat. Danach hat Jesus sich ebenso konsequent den Herausforderungen des Alltags gestellt.

Mir imponiert das: Einerseits die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott erleben. Andererseits mit beiden Beinen im Leben stehen und etwas bewegen können.

Aber Vorsicht! Genau dieser Lebensstil hat Jesus Leiden eingebracht. Denn den Willen Gottes an die erste Stelle zu setzen und konsequent danach zu leben, hat Widerspruch verursacht. Menschen haben aus unterschiedlichen Motiven heraus erbitterten Widerstand geleistet. Manche haben in ihrem religiösen Eifer sogar gedacht, damit Gott zu gefallen.

Das bringt mich zurück zu Petrus. Der ermutigt mich darin, Jesus nachzufolgen. Ihn zum Vorbild zu nehmen und in seinem Sinn zu handeln. Sollte das Nachteile mit sich bringen, werde ich Jesus um Kraft und Hilfe bitten.

Autor: Wolf-Dieter Kretschmer


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So, wie die, wollte ich auch sein. Ein Flugzeug steuern. Die Welt erkunden und bei der Gelegenheit das eine oder andere Abenteuer erleben.

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Ein Vorbild zu haben, ist eine gute Sache. Egal, wie alt ich bin.

Der Apostel Petrus greift den Gedanken des Vorbildseins auf. Er schreibt:

Dieses Leiden gehört zu dem Leben, zu dem Gott euch berufen hat. Christus, der für euch litt, ist euer Vorbild, dem ihr nacheifert. 1. Petrus 2, Vers 21 Übersetzung NLB

Wer im Römischen Reich dem Vorbild Jesus nachfolgte, musste damit rechnen, dass das unangenehme Konsequenzen haben konnte. Man wurde allein wegen des Glaubens an Jesus eingesperrt, gefoltert und sogar hingerichtet.

Das waren sehr beunruhigende Aussichten!

Trotzdem versichert Petrus: Das gehört dazu. Er ermutigt seine Leser mit den Worten: Eifert eurem Vorbild nach. Lasst euch von dem inspirieren, wie Jesus gelebt und gehandelt hat.

Damit stellt sich die Frage: Wie hat Jesus gelebt?

Mir fällt auf, dass Jesus sowohl seinem Vater im Himmel wie auch den Menschen um ihn herum zugewandt gewesen ist. Jesus begann seinen Tag, in dem er sich auf Gott ausgerichtet hat, und die Gemeinschaft und den Austausch mit ihm gesucht hat. Danach hat Jesus sich ebenso konsequent den Herausforderungen des Alltags gestellt.

Mir imponiert das: Einerseits die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott erleben. Andererseits mit beiden Beinen im Leben stehen und etwas bewegen können.

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Das bringt mich zurück zu Petrus. Der ermutigt mich darin, Jesus nachzufolgen. Ihn zum Vorbild zu nehmen und in seinem Sinn zu handeln. Sollte das Nachteile mit sich bringen, werde ich Jesus um Kraft und Hilfe bitten.

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