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Polestar enthüllt Pläne für 2024 und darüber hinaus
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Gemeinsam mit Marlene Freienstein, Head of Marketing bei Polestar, habe ich ausführlich über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftspläne des Unternehmens gesprochen. Trotz eines Rückgangs der Absatzzahlen im ersten Quartal 2024 konnte Polestar in den letzten Jahren signifikant wachsen. Marlene, die seit 2020 im Unternehmen ist und zu den ersten Mitarbeiter:innen gehört, beschreibt Polestar als dynamisches Unternehmen, das sich trotz Wachstum noch wie ein Start-up anfühlt.
Zu Beginn des Gesprächs konzentrierten wir uns auf die Herausforderungen des Jahres 2023 und den Absatzrückgang im ersten Quartal 2024. Marlene erklärte, dass die schwierige weltwirtschaftliche Lage und das Ende staatlicher Förderungen in Deutschland zu diesen Rückgängen führten. Dennoch hob sie positive Entwicklungen hervor, wie die gestiegene Markenbekanntheit und die Präsenz des Polestar 2 mit 17.500 Einheiten auf deutschen Straßen. Dies sei ein bedeutender Schritt für die Sichtbarkeit der Marke.
Im weiteren Verlauf diskutierten wir die zentrale Bedeutung des Polestar 2 für das Unternehmen. Dieses Modell, das den Massenmarkt erschließt, bleibt trotz der Herausforderungen ein wichtiger Bestandteil der Produktpalette und erfreut sich wachsender Nachfrage.
Besondere Aufmerksamkeit widmeten wir den neuen Modellen Polestar 3 und Polestar 4. Der Polestar 3, das erste SUV der Marke, bietet eine Reichweite von 610 Kilometern und modernste Technologien. Der Polestar 4, das schnellste Auto der Marke, kombiniert die Aerodynamik eines Coupés mit dem Raumangebot eines SUVs und verfügt über innovative Features wie eine Kamera anstelle der Heckscheibe.
In Bezug auf Preisstrategie und Marktpositionierung stellte Marlene klar, dass Polestar bewusst im Premium-Sektor agiert, von Tesla abgrenzt und seine Modelle mit Fahrzeugen wie dem Porsche Cayenne oder Macan vergleicht. Dies unterstreicht den exklusiven Anspruch der Marke. Angesprochen auf mögliche Strafzölle für in China gefertigte Fahrzeuge, erklärte Marlene, dass der Polestar 3 ab der zweiten Jahreshälfte 2024 auch in den USA produziert wird, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Modelle Polestar 2 und Polestar 4 werden weiterhin in China gefertigt. Wobei eine Fertigung des Polestar 4 ab 2025 in Südkorea bereits in Planung sei.
Marlene gab auch einen Ausblick auf zukünftige Modelle. Der Polestar 5, basierend auf dem Concept Car Precept, soll 2025 auf den Markt kommen, und der Polestar 6, ein vollelektrisches Cabrio basierend auf dem Roadster-Konzept, ist für 2026 geplant. Polestar plant, jedes Jahr ein neues Modell einzuführen und bis Ende 2025 weltweit 155.000 Autos zu verkaufen, wobei der Polestar 2 und der Polestar 4 die Haupttreiber des Absatzes sein werden.
Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Shownotes:
345 Episoden
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Gemeinsam mit Marlene Freienstein, Head of Marketing bei Polestar, habe ich ausführlich über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftspläne des Unternehmens gesprochen. Trotz eines Rückgangs der Absatzzahlen im ersten Quartal 2024 konnte Polestar in den letzten Jahren signifikant wachsen. Marlene, die seit 2020 im Unternehmen ist und zu den ersten Mitarbeiter:innen gehört, beschreibt Polestar als dynamisches Unternehmen, das sich trotz Wachstum noch wie ein Start-up anfühlt.
Zu Beginn des Gesprächs konzentrierten wir uns auf die Herausforderungen des Jahres 2023 und den Absatzrückgang im ersten Quartal 2024. Marlene erklärte, dass die schwierige weltwirtschaftliche Lage und das Ende staatlicher Förderungen in Deutschland zu diesen Rückgängen führten. Dennoch hob sie positive Entwicklungen hervor, wie die gestiegene Markenbekanntheit und die Präsenz des Polestar 2 mit 17.500 Einheiten auf deutschen Straßen. Dies sei ein bedeutender Schritt für die Sichtbarkeit der Marke.
Im weiteren Verlauf diskutierten wir die zentrale Bedeutung des Polestar 2 für das Unternehmen. Dieses Modell, das den Massenmarkt erschließt, bleibt trotz der Herausforderungen ein wichtiger Bestandteil der Produktpalette und erfreut sich wachsender Nachfrage.
Besondere Aufmerksamkeit widmeten wir den neuen Modellen Polestar 3 und Polestar 4. Der Polestar 3, das erste SUV der Marke, bietet eine Reichweite von 610 Kilometern und modernste Technologien. Der Polestar 4, das schnellste Auto der Marke, kombiniert die Aerodynamik eines Coupés mit dem Raumangebot eines SUVs und verfügt über innovative Features wie eine Kamera anstelle der Heckscheibe.
In Bezug auf Preisstrategie und Marktpositionierung stellte Marlene klar, dass Polestar bewusst im Premium-Sektor agiert, von Tesla abgrenzt und seine Modelle mit Fahrzeugen wie dem Porsche Cayenne oder Macan vergleicht. Dies unterstreicht den exklusiven Anspruch der Marke. Angesprochen auf mögliche Strafzölle für in China gefertigte Fahrzeuge, erklärte Marlene, dass der Polestar 3 ab der zweiten Jahreshälfte 2024 auch in den USA produziert wird, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Modelle Polestar 2 und Polestar 4 werden weiterhin in China gefertigt. Wobei eine Fertigung des Polestar 4 ab 2025 in Südkorea bereits in Planung sei.
Marlene gab auch einen Ausblick auf zukünftige Modelle. Der Polestar 5, basierend auf dem Concept Car Precept, soll 2025 auf den Markt kommen, und der Polestar 6, ein vollelektrisches Cabrio basierend auf dem Roadster-Konzept, ist für 2026 geplant. Polestar plant, jedes Jahr ein neues Modell einzuführen und bis Ende 2025 weltweit 155.000 Autos zu verkaufen, wobei der Polestar 2 und der Polestar 4 die Haupttreiber des Absatzes sein werden.
Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
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