Artwork

Inhalt bereitgestellt von Übermedien. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Übermedien oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Holger ruft an ... wegen Wahlkampf auf X

29:50
 
Teilen
 

Manage episode 450313777 series 125091
Inhalt bereitgestellt von Übermedien. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Übermedien oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Wie lässt sich der politische Diskurs auf sozialen Plattformen retten?

Grünen-Wirtschaftsminister Robert Habeck will Kanzler werden und ist seit kurzem wieder bei X. Er wolle diesen Ort nicht den „Schreihälsen und Populisten“ überlassen, schrieb er vergangene Woche als Begründung für seine Rückkehr. Doch kann eine Plattform wie X, gerade in Hinblick auf den anstehenden Wahlkampf in Deutschland, wieder zu einem Ort des gesitteten politischen Diskurses werden, wenn die zurückkehren, die sich für die Anständigen halten?

Ingo Dachwitz, Redakteur bei netzpolitik.org, findet diese Position „naiv“. Er ist diese Woche zu Gast bei Holger Klein im Übermedien-Podcast und sagt, Habeck ignoriere, „dass die Algorithmen der Plattformen genau die Inhalte belohnen, denen er widersprechen möchte: die lauten, die lügenden, die spaltenden.“ Man habe im US-Wahlkampf wieder gesehen, „dass es eine ganz schlechte Idee ist, die Foren, in denen wir unsere politischen Debatten abhalten, der Willkür von Konzernen zu überlassen“.

Wie sehr könnte X-Eigner Elon Musk auch im deutschen Wahlkampf mitmischen? Welchen Einfluss haben die großen Plattformen und Desinformation überhaupt? Inwiefern unterscheidet sich die politische Öffentlichkeit in USA von der in Deutschland? Und wie müssten Plattformen konzipiert sein, auf denen Wut und Hass nicht mit Reichweite belohnt werden?

Links:

  • Soziale Medien gehören nicht in die Hände von Milliardären und Konzernen (Netzpolitik.org)
  • Elon Musk ist kein Genie, sondern ein charakterloser Wirrkopf mir viel Geld (Kolumne)
  • Sind klassische Medien im US-Wahlkampf bedeutungslos geworden? (Podcast)
  •   continue reading

    185 Episoden

    Artwork

    Holger ruft an ... wegen Wahlkampf auf X

    Übermedien

    265 subscribers

    published

    iconTeilen
     
    Manage episode 450313777 series 125091
    Inhalt bereitgestellt von Übermedien. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Übermedien oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
    Wie lässt sich der politische Diskurs auf sozialen Plattformen retten?

    Grünen-Wirtschaftsminister Robert Habeck will Kanzler werden und ist seit kurzem wieder bei X. Er wolle diesen Ort nicht den „Schreihälsen und Populisten“ überlassen, schrieb er vergangene Woche als Begründung für seine Rückkehr. Doch kann eine Plattform wie X, gerade in Hinblick auf den anstehenden Wahlkampf in Deutschland, wieder zu einem Ort des gesitteten politischen Diskurses werden, wenn die zurückkehren, die sich für die Anständigen halten?

    Ingo Dachwitz, Redakteur bei netzpolitik.org, findet diese Position „naiv“. Er ist diese Woche zu Gast bei Holger Klein im Übermedien-Podcast und sagt, Habeck ignoriere, „dass die Algorithmen der Plattformen genau die Inhalte belohnen, denen er widersprechen möchte: die lauten, die lügenden, die spaltenden.“ Man habe im US-Wahlkampf wieder gesehen, „dass es eine ganz schlechte Idee ist, die Foren, in denen wir unsere politischen Debatten abhalten, der Willkür von Konzernen zu überlassen“.

    Wie sehr könnte X-Eigner Elon Musk auch im deutschen Wahlkampf mitmischen? Welchen Einfluss haben die großen Plattformen und Desinformation überhaupt? Inwiefern unterscheidet sich die politische Öffentlichkeit in USA von der in Deutschland? Und wie müssten Plattformen konzipiert sein, auf denen Wut und Hass nicht mit Reichweite belohnt werden?

    Links:

  • Soziale Medien gehören nicht in die Hände von Milliardären und Konzernen (Netzpolitik.org)
  • Elon Musk ist kein Genie, sondern ein charakterloser Wirrkopf mir viel Geld (Kolumne)
  • Sind klassische Medien im US-Wahlkampf bedeutungslos geworden? (Podcast)
  •   continue reading

    185 Episoden

    Alle Folgen

    ×
     
    Loading …

    Willkommen auf Player FM!

    Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

     

    Kurzanleitung