Player FM - Internet Radio Done Right
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Podcasts, die es wert sind, gehört zu werden
GESPONSERT
The members of Old Dominion spent years in Nashville crafting a sound and trying to break through. After another label passed, their manager asked if they wanted to keep going. The guys had one answer: “If they don’t like it, that’s fine.” Country Thunder CEO Troy Vollhoffer welcomes one of his favorite country bands, Old Dominion, to the show. The members of Old Dominion detail their origin story and how they played in different bands on the same circuit before teaming up. Troy recalls the first time he booked them for a festival and how tenacious OD was from the start. The bandmates share how shocking it was to discover so many fans in Canada, and reveal how Barbra came to be.…
55 Countries - der Afrika-Podcast
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Afrika. Konstruktiv. Differenziert. Das ist der 55 Countries Podcast mit Julian Hilgers. Immer am 5. im Monat erscheint eine neue Folge mit einem Schwerpunktthema rund um den afrikanischen Kontinent. Julian Hilgers hat African Studies studiert und arbeitet als Journalist - am liebsten zu Themen rund um die 55 Staaten Afrikas. Fragen, Ideen und Kritik könnt ihr via Instagram oder Twitter loswerden (@55countries) oder per mail an 55countries@julian-hilgers.de
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65 Episoden
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Alle Folgen
×Im September hat Malawi einen neuen Präsidenten gewählt. Amtsinhaber Lazarus Chakwera wurde abgewählt, der neue Präsident heißt Peter Mutharika. Der regierte schon von 2014 bis 2020 und zeigt mal wieder: Alter schützt vor Präsidentschaft nicht. Mutharika ist bereits 85 Jahre alt. Mindestens so wichtig wie das Ergebnis aber: Der Machtwechsel in Malawi verlief mal wieder friedlich. Das passt zum Land: Malawi erlebte noch nie einen Bürgerkrieg, die Kriminalität ist vergleichsweise gering, es gibt keine Reisewarnungen vom auswärtigen Amt. Gleichzeitig zählt Malawi zu den ärmsten Ländern der Welt, knapp drei Viertel der Bevölkerung leben in extremer Armut, also von weniger als 2,15 US-Dollar am Tag. Warum ist Malawi so arm und trotzdem so sicher? Linkliste: – M alawi: Arm und trotzdem stabil (Hintergrund im Deutschlandfunk) – Malawi: Ein See am limit (Weltzeit in Deutschlandfunk Kultur) – Ins warme Herz Afrikas: Fünf Gründe für eine Malawi-Reise (Süddeutsche Zeitung via dpa) In Folge 25 ging es bereits um Malawi und die Frage: Wie will Malawi den Hunger besiegen? Im Interview war damals der Landwirtschaftsminister des Landes. Auch fast alle anderen Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell. Hier findest du eine Übersicht. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #61 Malawi: Die ärmste Demokratie der Welt? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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55 Countries - der Afrika-Podcast
Die vier reichsten Menschen in Afrika haben ein Gesamtvermögen von mehr mehr als 57 Mrd. Dollar – damit laut Oxfam so viel wie 750 Millionen Afrikaner, also die Hälfte der Bevölkerung des Kontinents, gemeinsam. Vermögensungleichheit ist ein riesiges Problem auf dem Kontinent und eine „tickende Zeitbombe“, sagt Oxfam. Nur unternehmen die Regierungen bisher kaum etwas, um das Vermögen umzuverteilen und so Armut zu reduzieren. Während es im Jahr 2000 noch keine Milliardäre auf dem Kontinent gab, sind es inzwischen 23. Ist Ungleichheit eine tickende Zeitbombe? Hintergrund: Im Juli veröffentlichte die Organisation Oxfam den Bericht „Africa’s Inequality Crisis and the Rise of the Super-Rich“ Der Gast: – Kwesi Obeng ist Leiter für verantwortungsvolle Regierungsführung bei Oxfam in Afrika Linkliste: – Pressemitteilung Oxfam – Video von Atlas (Funk) über Superreiche in Nigeria – Podcast von Hotel Matze über Ungleichheit in Deutschland Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell. Hier findest du eine Übersicht. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #60 Afrikas Superreiche: Ungleichheit als tickende Zeitbombe? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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55 Countries - der Afrika-Podcast
Am 30. September 2022 kam Ibrahim Traoré in Burkina Faso durch einen Militärputsch an die Macht. Seitdem regiert der 37-Jährige als Übergangspräsident und ist damit das jüngste Staatsoberhaupt der Welt. Traoré selbst beschreibt sich als Panafrikanist und Reformer, will das Land unabhängiger von Entwicklungsgeldern und dem Westen machen. Dafür wird er teilweise gefeiert. Doch es gibt auch scharfe Kritik. Die Presse- und Meinungsfreiheit in Burkina Faso ist stark eingeschränkt. Die Sicherheitslage hat sich nicht verbessert. Im Gegenteil. Der Gast: Ulf Laessing leitet das Sahel-Büro der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Bamako, Mali. Von dort reist er regelmäßig auch nach Burkina Faso und beobachtet die Lage im Land. Linkliste: – Mehr als hundert Tote bei Dschihadistenangriff im Norden Burkina Fasos (13.05.25, Spiegel) – Mali, Burkina Faso und NigerECOWAS muss dreifachen Austritt verkraften (29.01.25, Tagesschau) Wenn dich Burkina Faso und die Sahelzone interessiert, dann höre doch mal in Folge 18 rein. Dort geht es um die Frage „Warum sollten wir in Westafrika investieren?“ Aber auch fast alle anderen Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #59 Burkina Faso: Was verändert der jüngste Staatschef der Welt? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 58. Die Region im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist schon seit Jahrzehnten umkämpft. Zu Beginn des Jahres spitzte sich die Situation aber erneut zu. Die Rebellenmiliz M23 eroberte die Millionenstadt Goma, später die Provinzhauptstadt Bukavu. Die drohen auch mit einem Marsch auf die kongolesische Hauptstadt Kinshasa, die allerdings 2.000 Kilometer entfernt liegt. Tausende Menschen sind durch die neuen Auseinandersetzungen im Ostkongo ums Leben gekommen, Hunderttausende wurden vertrieben. Worum geht es in diesem Konflikt? Warum sollten wir weiter hinschauen? Und wie könnte es weitergehen im Ostkongo? Die Gäste: – Susann von Lojewski leitet das ZDF-Studio in Nairobi und war zuletzt mit ihrem Team in der Demokratischen Republik Kongo unterwegs – Akilimali Saleh Chomachoma ist Journalist und kommt aus Goma, lebt inzwischen aber in der Hauptstadt Kinshasa Linkliste: – Brutaler Kampf um Rohstoffe im Herzen Afrikas (ZDF, Auslandsjournal, Youtube) – Kongo-Konflikt: Rebellen drohen mit Marsch auf die Hauptstadt (ZDF, heute.de) – Worum es bei den Kämpfen im Ostkongo geht (Deutschlandfunk) Ist die Demokratische Republik Kongo vielleicht sogar das wichtigste Land des Planeten? Darüber habe ich in Folge 35 vor den Wahlen dort gesprochen. Um die Bedeutung des Regenwaldes dort im Speziellen ging es in Folge 20 . Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #58 Wie geht es weiter im Ostkongo? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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55 Countries - der Afrika-Podcast
Folge 57. Über den Krieg im Sudan wird in vielen journalistischen Medien nur wenig berichtet. Das liegt auch daran, dass der Zugang zu Informationen und auch der Zugang ins Land sehr einschränkt sind. Das zeigte sich zuletzt im März bei einem mutmaßlichen Luftangriff der sudanesischen Armee in Nord-Dafur, wo hunderte Menschen gestorben sein sollen. Die Informationen waren aber nur schwer zu verifizieren. Wie schafft man es, ins Land zu kommen? Und wie berichtet man vor Ort aus dem Krieg? Reporter Wolfgang Bauer erzählt in dieser Folge von seiner Reise in den Sudan mit der Fotografin Johanna Maria Fritz für die Zeit. In dieser Folge geht es um Krieg und Gewalt. Wenn du dich mit diesen Themen nicht wohl fühlst, dann höre dir diese Episode vielleicht nicht an. Wer an das Krankenhaus im Sudan spenden will, kann das unter dem Stichwort „ZEIT – Spenden Al Naw“ an folgende Kontonummer: DE58 6405 0000 0008 9631 18. Bitte beachtet, dass die Zeit für die Spenden keine Spendenquittungen ausstellen kann, die beim Finanzamt geltend gemacht werden können. Dazu müsste ein gemeinnütziger Verein gegründet werden. Dies ist eine private Initiative, der großen Not geschuldet. Das Konto kann jederzeit von mehreren ZEIT-KollegInnen eingesehen werden. Der Gast: Wolfgang Bauer ist Reporter der Chefredaktion bei der Zeit. Er berichtet seit vielen Jahren auch aus Kriegs- und Krisengebieten, seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet. Bauer ist zudem Autor einiger Bücher wie „ Die geraubten Mädchen: Boko Haram und der Terror im Herzen Afrikas „. Linkliste: – Krieg im Sudan: Die Vergessenen (Die Zeit, Wolfgang Bauer) – War in Sudan: The forgotten crisis (DW, Mariel Müller) Wenn du verstehen willst, wer im Sudan eigentlich gegen wen kämpft, dann empfehle ich dir Folge 51 von 55 Countries. In Folge 54 geht es darum, wie sich die Kriegsparteien finanzieren und welche Rolle etwa Russland oder die Vereinigten Arabischen Emirate spielen. Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #57 Sudan: Wie berichtet man über den Krieg? (mit Wolfgang Bauer) erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 56 (neuer Upload 8. Februar) Die folgende Podcast Episode haben wir am bereits am 18. Januar aufgezeichnet. Es geht um Religion in Süafrika und vor allem um Mushin Hendricks den wohl ersten offen schwulen Imam. Nun aber wurde Hendricks am 15. Februar in Südafrika erschossen. Ich habe mich gemeinsam mit Tycho Schildbach, dem Interview-Gast in dieser Folge dazu entschieden, das Gespräch trotzdem so zu veröffentlichen. Denn dieser Mord zeigt eindrücklich wie dramatisch schlecht die Situation für queere Menschen in Südafrika trotz der liberalen Gesetze ist. Unsere Gedanken sind bei der Familie und Freunden von Mushin Hendricks und allen Menschen, die wegen Ihrer Sexualität oder Religion Gewalt erleben. Insgesamt habe ich das Zusammenleben zwischen Religionen bei meinen bisherigen Reisen immer als sehr respektvoll und friedlich erlebt. Aber natürlich gibt es auch religiöse Konflikte auf dem Kontinent oder zum Beispiel radikale Evangelikale, oft aus den USA, die auf dem afrikanischen Kontinent versuchen, Ihren oft menschenfeindlichen Glauben zu etablieren und zum Beispiel Hass gegen homosexuelle Menschen schüren. Quasi vom genauen Gegenteil handelt diese Folge. Denn in Südafrika lebt der wohl weltweit erste schwule Imam. Er erfährt dort viel Gegenwind, aber bietet gleichzeitig vielen Menschen aus der queeren Community mit muslimischen Glauben einen sicheren Zufluchtsort. Die Gäste: – Tycho Schildbach ist freier Journalist und hat einige Jahre in Südafrika gelebt Linkliste: – Muhsin Hendricks, schwuler Imam mit Moscheegemeinde in Kapstadt (DLF Kultur) Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #56 Südafrika: Darf ein Imam schwul sein? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 55. In den Nachrichten taucht Mosambik nur selten auf. Und wenn, dann eher mit negativen Schlagzeilen. Vielleicht habt ihr vom Terror im Norden des Landes, in der Region Cabo Delgado gehört. Oder von den Zyklonen, die Mosambik und die Menschen dort fast jedes Jahr treffen und für Verstörung und dutzende Tote sorgen. Und auch über den Jahreswechsel war Mosambik mal wieder in den Schlagzeilen. Bei den Wahlen erklärte sich die seit der Unabhängigkeit regierende Partei „Frelimo“ erneut zum Sieger. Doch die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an, es gab zahlreiche Indizien für Wahlbetrug, es kam zu Protesten auf der Straße, Unruhen und Polizeigewalt. Mehrere Hundert Menschen sind in Mosambik gestorben, die meisten durch Schüsse von Sicherheitskräften. Neuer Präsident ist nun jedenfalls Daniel Chapo, der mit 48 Jahren noch ein recht junger Politiker ist und nun Reformen in der Partei „Frelimo“ und in ganz Mosambik einleiten. Die Gäste: – Stefan Ehlert ist Journalist und inzwischen Korrespondent für die ARD in Marokkos Hauptstadt Rabat. Davor aber hat er viele Jahre in Mosambik gelebt – ist also ein echter Experte für das Land. – João Feijó ist Soziologe aus Mosambik Linkliste: – Mosambik: Stabilität durch Wahlbetrug? (Blätter) Den klugen Titel für die Folge habe ich mir hier abgeschaut Unterstützung für diese Folge habe ich vom Koordinierungskreis Mosambik erhalten – ein Verein, der sich für Austausch zwischen Deutschland und Mosambik einsetzt. Vielen Dank! Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #55 Mosambik: Stabilität durch Wahlbetrug? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Der Krieg im Sudan ist die momentan wohl größte humanitäre Krise auf der Welt. Mehr als 30 Millionen Menschen sind laut den Vereinten Nationen auf Hilfe angewiesen. Über die Hintergründe zu diesem Krieg und die Rolle der beiden Kriegsparteien habe ich bereits vor Kurzem in Folge 51 gesprochen. Hört da also unbedingt noch mal rein, wenn ihr diesen zumindest ein wenig Krieg verstehen wollt. Das Ausmaß dieses Konfliktes ist aber so groß, dass wie ich finde auch eine zweite Folge angemessen. Und deshalb geht es in dieser Episode um das Geld hinter den Kriegsparteien und die Frage: Wer finanziert den Krieg im Sudan? Gast: Gerrit Kurtz arbeitet für die Stiftung Wissenschaft und Politik und ist Experte für das Horn von Afrika und den Sudan. Links: Artikel von Gerrit Kurtz in der FAZ Text über die Finanzierung des Krieges in der NZZ Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #54 Wer finanziert den Krieg im Sudan? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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55 Countries - der Afrika-Podcast
Folge 53 . Seit mehr als drei Jahren gibt es nun „55 Countries“ als Podcast. Und noch immer ist das Interesse am afrikanischen Kontinent eher gering. Viel Wissen rund um die 55 Staaten fehlt noch immer, vor allem wenn es um die Geschichte geht. Stève Hiobi versucht das zu ändern. Er bezeichnet sich selbst als „Afrofluencer“ und versucht in den sozialen Netzwerken über Themen rund um den afrikanischen Kontinent aufzuklären. Im Interview spricht Stève über seine Faszination für den unglaublichen Reichtum afrikanischer Königreiche und seinen Blick auf die Afrikaberichterstattung. Und er erklärt, wie wir Interesse für den afrikanischen Kontinent wecken können. Der Gast: Stève Hiobi ist ein deutsch-kamerunischer Influencer, der unter dem Namen „Bruder Stève“ oder „@deinbrudersteve“ auf Instagram und TikTok rund um den afrikanischen Kontinent informiert. Für seine Arbeit erhielt er 2023 den Grimme Online Award in der Kategorie „Information“. Im Dezember 2024 erschien sein Buch „All About Africa“ im Droemer Verlag . Wenn dich der Blick auf den den afrikanischen Kontinent interessiert, empfehle ich dir vor allem Folge 1 und Episode 27 . Aber auch alle anderen Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher auch über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #53 Wie wecken wir Interesse für Afrika? (mit Stève Hiobi) erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 52. In Ghana finden ab dem 7. Dezember die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Das Land gilt eigentlich als demokratischer Stabilitätsanker in Westafrika, leidet aber seit einigen Jahren unter eine Wirtschaftskrise. Auf der anderen Seite steigen die Goldpreise an. Immer mehr Menschen in Ghana zieht es deshalb in den illegalen Goldabbau. Doch das hat fatalen Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Die Gäste: Martin Güttler ist Leiter des Büros der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Ghana Links: – Illegaler Abbau bedroht Umwelt und Gesundheit (Deutschlandfunk Kultur, Weltzeit) Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #52 Galamsey: Sollte Ghana illegalen Goldabbau stoppen? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 51. Seit April 2023 kämpfen im Sudan die Armee des sudanesischen Militärs (Sudanese Armed Forces kurz SAF) und die sogenannten schnellen Eingreiftruppen (Rapid Support Forces, RSF) in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Verschiedene Nicht-Regierungsorganisationen bezeichnen die Lage aktuell als die schlimmste humanitäre Krise auf der Welt. Mehr als zehn Millionen Menschen wurden bisher durch den Krieg vertrieben. Und als wäre das alles nicht schon genug kommen dazu noch die Herausforderungen durch den Klimawandel. Extreme Hitze und Trockenheit sorgen im Sudan immer wieder für Herausforderungen und auf der anderen Seite auch, wie auch jetzt: Extreme Überschwemmungen, durch die weitere 100.000 Menschen ihr Zuhause verlassen mussten. Diese Folge soll euch helfen, den Konflikt im Sudan zu verstehen: Wer kämpft da eigentlich gegen wen? Was könnte dem Land helfen? Die Gäste Wibke Hansen hat für die Vereinten Nationen in verschiedenen Rollen immer wieder im Sudan gearbeitet. Nun berät sie am Internationalen Zentrum für Friedenseinsätze in Berlin. Yasin Muhajir Linkliste – Gastbeitrag von Wiebke Hansen im Tagesspiegel – „Kochen im Kugelhagel“: Reportage über Suppenküchen im Spiegel – Crowdfunding auf Gofundme zum Sudan Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #51 Wer hilft den Menschen im Sudan? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 50. Suaheli ist schon jetzt eine der größten Sprachen auf dem afrikanischen Kontinent mit mehr als 100 Millionen Sprecher:innen. Und es werden immer mehr. Zahlreiche Universitäten unterrichten Suaheli, es ist inzwischen eine der offiziellen Sprachen der Afrikanische Union. Könnte Suaheli sogar zu einer Art gemeinsamen Sprache des afrikanischen Kontinents werden? Das glaubt Aldin Mutembei zumindest. Er ist Professor für Swahili Studies von der Universität Dar es Salaam. Nicht nur er sagt: Suaheli bietet im Vergleich zu den Kolonialsprachen Englisch, Französisch oder Portugiesisch mehr Identifikation für die Menschen und eignet sich besonders gut, weil die Sprache nicht nur zu einer festen Volksgruppe gehört. Die Gäste: – Aldin Mutembei ist Professor für Swahili Studies an der Universität Dar es Salaam – Muchina Malomba arbeitet als Radiomoderator in Kenias Hauptstadt Nairobi Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #50 Wird Suaheli zur gemeinsamen Sprache Afrikas? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Wiederholung von Folge 10 (Januar 2022). Die Westsahara gilt als letzte Kolonie Afrikas. Marokko besetzt einen Großteil des Gebiets, die Polisario Front kämpft für die Unabhängigkeit. Diese Folge soll dazu beitragen, diesen komplexen Konflikt im Nordwesten Afrikas zu verstehen. Denn es ist mehr als ein Konflikt zwischen Marokko und der Polisario. Auch die EU, Deutschland und deutsche Unternehmen spielen eine Rolle. Die Gäste: – Prof. Dr. Werner Ruf ist Politikwissenschaftler und Experte für Friedens- und Sicherheitspolitik. Er beschäftigt sich schon lange mit dem Westsahara-Konflikt und ist Mitherausgeber des Buches „Westsahara – Afrikas letzte Kolonie“ (Regiospectra). – Alida Koos ist Teil der Organisation „Western Sahara Resource Watch“ , die Fälle von Unternehmen dokumentiert und recherchiert, die in der besetzten Westsahara aktiv sind. – Mohamed Salem ist ziviler Journalist bei Saharawi Voice und lebt in einem Flüchtlingscamp im Südwesten Algeriens. Glossar: Sahrauis : Volksgruppe in der Westsahara Polisario : Volksbefreiungsfront der Sahrauis, die für die Unabhängigkeit kämpft Demokratische Arabische Republik Sahara : Staat, den die Polisario 1976 ausrief Grüner Marsch (1975) : Unbewaffneter Einmarsch von 350.000 Menschen aus Marokko in die Westsahara MINURSO : United Nations Mission for the Referendum in Western Sahara, 1991 von den Vereinten Nationen eingesetzt Marokko : Beansprucht das Gebiet der Westsahara für sich, besetzt einen Großteil der Region und begründet das mit historischen Ansprüchen Deutschland : Viele deutsche Unternehmen sind im besetzten Gebiet aktiv. Die deutsche Regierung nahm zuletzt die diplomatischen Beziehungen mit Marokko wieder auf. Algerien : Unterstützt die Polisario als Gegengewicht gegen Marokko. Linkliste: https://www.spiegel.de/ausland/westsahara-sie-wollen-ihre-heimat-zurueck-oder-alle-auf-demselben-friedhof-liegen-a-3274d7fe-b73b-4577-bbe4-c459c6499886 https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/laenderprofile/329090/westsahara https://www.dw.com/de/die-westsahara-ein-uralter-konflikt/a-57582385 https://www.britannica.com/place/Western-Sahara Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn dich Konflikte auf dem Kontinent interessieren, dann hör doch gerne mal in Folge 4 von 55 Countries rein. Dort habe ich mit Malcolm Ohanwe über Nigeria gesprochen. Im Jahresrückblick vom Jahr 2021 geht es zudem um die Krisen im Sudan, Äthiopien oder Tunesien. Das ganze kannst du in Folge 8 nochmal nachhören. Die nächste Folge erscheint am 5. März. Dann melde ich mich hoffentlich das erste Mal vom afrikanischen Kontinent, nämlich aus Kenia. Der Beitrag Westsahara – Afrikas letzte Kolonie? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 49. Das Afrikanische Viertel liegt im Berliner Stadtteil Wedding. Es heißt nicht etwa so, weil hier eine besonders große afro-diasporische Community leben würde. Es ist eigentlich ein normales Wohnviertel. Carl Hagenbeck, der in den 1870er Jahren Völkerschauen in Deutschland etablierte, plante hier eine Anlage, um Tiere und Menschen aus den afrikanischen Kolonien zu präsentieren. Der erste Weltkrieg verhinderte diese Pläne, die Straßennamen im Viertel wurden aber bereits vergeben. Und nun gibt es hier nicht nur die afrikanische Straße, sondern auch die Togostraße, die Swakopmundstraße oder die Petersallee. Alles Namen, die mit der deutschen Kolonialgeschichte zu tun haben. Justice Mvemba bietet hier im Viertel Führungen an. Die 33-Jährige hat dafür ein Unternehmen gegründet, Desta heißt das – kurz für Dekoloniale Stadtführung. Zu Gast: – Justice Memba, Desta Dekoloniale Stadtführung Links: – https://www.berlin.de/special/stadtteile/kieze/7762455-7429665-afrikanisches-viertel.html – https://migrations-geschichten.de/kolonialgeschichte-und-das-afrikanische-viertel/ – https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/afrikanischen-viertel-in-berlin-fuehrung-erklaert-deutschen-kolonialismus-li.2180145 Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Mehr über die Kolonialgeschichte Deutschlands hörst du auch in einem Kapitel des Jahresrückblicks 2021 . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #49 Deutsche Kolonialgeschichte: Das Afrikanische Viertel erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Wiederholung von Folge 28. Können wir Menschen besser verstehen und Vorurteile aufbrechen, in dem wir uns mit ihrem Liebes- und Sexleben auseinandersetzen? Der Journalist und Autor Mohamed Amjahid ist davon überzeugt. „Indem man in die Schlafzimmer, unter die Schleier, eben in die Liebesleben der Menschen blickt, bekommt man ein wohliges Gefühl für die Kulturen, die einem zunächst fern und exotisch erscheinen mögen“, schreibt er in seinem Buch „Let´s talk about Sex, Habibi“, das aufgehängt an sexuellen Themen eine weite Bandbreite an relevanten gesellschaftlichen und politischen Themen in Nordafrika behandelt. Doch in vielen afrikanischen Ländern dürfen die Menschen ihr Liebes- und Sexleben überhaupt nicht frei ausleben. Zahlreiche Länder kriminalisieren vorehelichen Sex, in Uganda droht LGBTIQ-Personen sogar die Todesstrafe. Was muss passieren, damit sich die Lage ändert? Lasst uns über Sex in Afrika reden! Gäst:innen: – Mohamed Amjahid arbeitet als Journalist und Autor, ist teilweise in Marokko aufgewachsen und ist beruflich und privat viel in Nordafrika unterwegs. Sein Buch „Let´s talk about Sex, Habibi“ – Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo – ist 2022 im Piper Verlag erschienen. – Mariel Reiss ist Expertin für LGBTIQ+-Rechte in Afrika bei Amnesty International – Richard Lusimbo ist Aktivist für Menschenrechte und Queere-Rechte in Uganda Linkliste: – Buchempfehlung: „The Sex Lives of African Women“ von Nana Darko Sekyiamah – Gesetz in Uganda: Todesstrafe für „schwere Homosexualität“ (Tagesschau) – Koloniale Spuren in Ostafrika: Die „neue“ Welle der Homophobie kommt alles andere als plötzlich (Tagesspiegel) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn du mehr über Klischees und die Berichterstattung zum afrikanischen Kontinent hören willst, dann höre dir Folge 1 von 55 Countries mit dem Journalisten Christian Putsch (Welt) und Veye Tatah vom Magazin Africa Positive an. Auch in Folge 27 versuche ich mit Autor:innen Dipo Faloyin und Jennifer McCann und ihren Büchern „Afrika ist kein Land“ gängige Afrika-Klischees aufzubrechen. Der Beitrag Let´s talk about sex in Africa erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 48. Die Bilder von den Überschwemmungen in Nairobi gingen um die Welt. Der Klimawandel trifft den afrikanischen Kontinent extrem, gleichzeitig ziehen immer mehr Menschen in die Städte. Wie klimaresistent sind Afrikas Städte? Und was braucht es, damit ein Leben in urbanen Zentren trotz Klimakrise erträglich ist? Das ist Teil zwei der kleinen Mini-Serie über die Herausforderungen der Urbanisierung in Afrika. Im Fokus: Klimaresistenz. Im interview: Jürgen Kropp vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Der Gast: – Jürgen Kropp , forscht am POTSDAM INSTITUTE FOR CLIMATE IMPACT RESEARCH mit besonderem Fokus auf urbane Transformation und Klimaresistenz Linkliste: – Afrikas Städte unter Stress – Klimawandel und Zuwanderung beginnen das Zusammenleben dramatisch zu verändern (NZZ Kommentar) – Building African cities that cope with climate shocks – experts outline what it will take (The Conversation) – Assessing Climate Risk for Resilience Planning: Five Lessons from African Cities (GCA) In der letzten Folge von 55 Countries habe ich mit Theodore Asimeng bereits über die Herausforderungen der Urbanisierung im Bereich Verkehr gesprochen. In Folge 12 habe ich mich mit der Frage beschäftigt, welche Zukunft E-Mobilität auf dem afrikanischen Kontinent hat. Höre da gerne nochmal rein. Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #48 Wie klimaresistent sind Afrikas Städte? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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55 Countries - der Afrika-Podcast
Wiederholung von Folge 27 (erscheinen am 05. Mai 2023). Noch immer sind Klischees und Vorurteile rund um den afrikanischen Kontinent Alltag. „Afrika ist kein Land“ ist der Titel von gleich zwei Büchern, die auf ganz unterschiedliche Weise versuchen, diese Klischees zu benennen und aufzubrechen. Die Autor:innen der beiden Bücher, Jennifer McCann und Dipo Faloyin, sind beide in dieser Episode zu Gast. Gäste: – Jennifer McCann ist Autorin und Lehrerin und lebt in Hannover. 2021 ist ihr Buch „Afrika ist kein Land – Reisegeschichten von Angola bis Madagaskar“ im Verlag Reisedepeschen erschienen. – Dipo Faloyin ist Journalist und Autor, ist in Lagos (Nigeria) aufgewachsen und lebt aktuell in London. Sein Buch „Afrika ist kein Land“ erscheint am 15. Mai im Suhrkamp Verlag auf Deutsch. Linkliste: – alle Bonus-Folgen von 55 Countries findet ihr hier bei Steady oder hier bei Spotify Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn du mehr über Klischees und die Berichterstattung zum afrikanischen Kontinent hören willst, dann höre dir Folge 1 von 55 Countries mit dem Journalisten Christian Putsch (Welt) und Veye Tatah vom Magazin Africa Positive an. In Folge 13 geht es außerdem um das Thema Pressefreiheit auf dem Kontinent. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier oder auf der Podcast-Plattform deiner Wahl. Der Beitrag „Afrika ist kein Land“ – mit Dipo Faloyin und Jennifer McCann erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent wächst rasant. Bis 2030 werden voraussichtlich sechs afrikanische Städte – darunter Lagos, Kinshasa und Kairo – zu Megastädten mit mehr als 10 Millionen Einwohnern gehören. Alleine in Nigerias Wirtschaftsmetropole Lagos sollen dann fast 25 Millionen Menschen leben. Diese rasante Urbanisierung stellt die Städte und die Menschen, die dort leben vor extreme Herausforderungen. Und genau diesen Herausforderungen möchte ich mich in den kommenden folgen von 55 Countries starker widmen. In dieser Folge geht es um das Thema Verkehr. Im interview: Theodore Asimeng vom IDOS. Der Gast: Dr. Theodore Asimeng arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Sein Fokus liegt besonders auf urbaner Mobilität. Linkliste: – Afrika: Wie die Urbanisierung den Kontinent überrollt (Deutsche Welle) In Folge 12 habe ich mich mit der Frage beschäftigt, welche Zukunft E-Mobilität auf dem afrikanischen Kontinent hat. Höre da gerne nochmal rein. Alle Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell und hörenswert. Die Übersicht findest du hier . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #47 Wie geht Verkehrsplanung in Afrikas Städten? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 46. Am 29. Mai finden in Südafrika Wahlen statt. Zum ersten Mal in der demokratischen Geschichte seit 1994 könnte der African National Congress, kurz ANC, die absolute Mehrheit im Land verlieren. Viele kennen Südafrika vielleicht als Urlaubsland, verbinden damit Kapstadt, den Tafelberg oder Nationalparks. Aber in den vergangenen Jahren war Südafrika vor allem wegen anderer Dinge in den Schlagzeilen: Extreme Kriminalität, Ungleichheit, Wirtschaftskrise, Korruption und vor allem die Energiekrise und dem sogennanten laod shedding, also festen Zeiten, zu denen der Strom abgeschaltet wird. Die Gäste: – Tycho Schildbach arbeitet in Leipzig als Journalist, hat vier Jahre in Südafrika gelebt und beschäftigt sich noch immer intensiv mit der Situation im Land – Zoleka Qodashe arbeitet als Journalistin in Johannesburg, Südafrika Linkliste: – Südafrika: Wahlen in einem „Failed State“ (Klimareporter) – Südafrika: Wie Korruption ein Land ausplündert (Arte-Doku) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Hör doch mal in ein paar ältere Folgen von 55 Countries rein, die sind noch immer aktuell. Zum Beispiel Folge 24 zu den Wahlen in Nigeria oder Folge 16 vor den Wahlen in Kenia . Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #46 Ist Südafrika ein Failed State? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 45. In Tansania, Kenia und Burundi kam es in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder zu massiven Überschwemmungen. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Länder unter extremen Wassermassen leiden. Doch so verheerend wie jetzt war es lange nicht. Die Überschwemmungen zeigen einmal mehr, was Extremwettereignisse durch den menschengemachten Klimawandel für die Menschen in Ostafrika bedeuten – und natürlich auch in anderen Teilen auf der Welt – und wie wichtig es ist, dort hinzusehen. Deshalb schauen wir in dieser Folge von 55 Countries direkt nach Kenia, Tansania und Burundi, um zu verstehen, wie die Menschen dort von den Fluten betroffen sind und auch, wie es für sie weitergeht. Die Gäste: – Birte Mensing lebt als freie Journalistin in Nairobi – Njeri Mwangi arbeitet im Mathare Social Justice Center – Philipp Ziser ist Pressereferent bei Burundi Kids – Kenny Kassian engagiert sich in der NGO Ossiec in Tansania Wenn du mehr über den Klimawandel in Afrika hören möchtest, empfehle ich dir Folge 2 von 55 Countries. In Folge 15 geht es außerdem um die Dürre in Ostafrika. Spenden: – Kenya Red Cross: https://donations.redcross.or.ke – Medico Kenia: https://www.medico.de/selbsthilfe-der-aermsten-19475 – Burundi Kids: https://www.burundikids.org/spenden/ – Ossiec und Vivid Pictures Tanzania: https://www.instagram.com/ossiec_tanzania/ Gespendet via 55 Countries wurden: 100 Euro an Ossiec 100 Euro an Burundi Kids 100 Euro Medico Kenia 85 Euro Medico Kenia 130 Euro an Missio eine Spende an das Kenya Red Cross war trotz mehrfacher Nachfragen technisch leider nicht möglich. Deshalb habe ich alternativ an Mission gespendet. Alternativ kannst du Geld über Paypal an 55countries@julian-hilgers.de oder diesen Link paypal.me/55countries senden. Ich leite die Spenden dann gesammelt weiter. Dazu spende ich alle Einnahmen aus den Supporter-Abos bei Steady ( https://steadyhq.com/de/55countries ) aus diesem Jahr und einen privaten Beitrag. Die genauen Beträge veröffentliche für die Transparenz in einigen Tagen hier und bei Instagram. Der Beitrag #45 Wie reagiert Ostafrika auf die Überschwemmungen? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 44. Von 1991 bis 2002 erlebte Sierra Leone einen schweren Bürgerkrieg. 2014 kam die Ebola-Epidemie, die humanitäre Lage für viele Menschen im Land ist noch immer schlecht. Nun aber will der kleine Staat in Westafrika wirtschaftlichen Aufschwung erleben. Vor allem mit dem Tourismus. Denn das Land gilt inzwischen politisch als stabil, sehr sicher und verfügt trotz der geringen Größe über eine sehr diverse Landschaft. Doch wie will Sierra Leone Touristen anlocken? Das konnte ich die Tourismusministerin des Landes Nabeela Tunis fragen. Es ist schon das zweite Mal, das ein:e afrikanische:r Minister:in hier bei 55 Countries zu Gast ist. Und das erfüllt mich bei diesem kleinen Projekt immer wieder mit Stolz. Deshalb gilt wie immer: Wenn euch dieser Podcast gefällt, lasst bitte unbedingt eine Bewertung da und empfiehlt 55 Countries weiter. Die Gästin: Nabeela Tunis , ist seit 2023 Ministerin für Tourismus und Kultur von Sierra Leone. Zuvor war sie Außenministerin Linkliste: – Offizielle Tourismusseite von Sierra Leone – Artikel FAZ – Artikel Spiegel Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Hör doch mal in ein paar ältere Folgen von 55 Countries rein. Wenn du dich für Reisen interessierst, dann empfehle ich dir zum Beispiel Folge 40 zum Thema Reisefreiheit mit den Filmemacher:innen Merlin & Zoe. Und wenn du gerne Minister:innen zuhörst, dann lohnt sich Folge 25 . Dort habe ich Malawis Landwirtschaftsminister Samuel Kawale über den Hunger im Land gesprochen. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #44 Wie will Sierra Leone Touristen anlocken? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 43. Das was wir unter dem Völkermord in Ruanda verstehen, ist nun 30 Jahre her. Ab dem 7. April 1994 wurden in knapp 100 Tagen zwischen 800.000 und einer Million Menschen ermordet. Schon zuvor in der belgischen Kolonialzeit aber wurde die Spaltung zwischen den Hutu undTutsi vorangetrieben und zahlreiche Tutsi ermordet. Wie geht das Land heute mit den Wunden und Verlusten um? Darüber habe ich mit Frida Gates, Tochter einer Genozid-Überlebenden und mit Carmen Schöngraf von der ora Kinderhilfe international e.V. gesprochen – einer Organisation, die sich seit Jahren in Ruanda engagiert. Mich hat dabei besonders interessiert: Wie geht die große junge Generation, die den Völkermord gar nicht selbst erlebt hat, mit dem Thema um? Die Gästinnen: – Carmen Schöngraf ist Geschäftsführerin bei der Ora Kinderhilfe , die sich für Frauen und Kinder in Ruanda engagiert, unter anderem in der Trauma-Bewältigung. – Frida Gates ist Tochter einer Genozid-Überlebenden. Sie studiert in Ruanda und setzt sich für die Rechte von Frauen ein. Linkliste und Empfehlungen: – ARD Radiofeature: Tödliches Schweigen – Netflix Serie: Black Earth Rising – Deutschlandfunk: Ruanda nach dem Völkermord – der lange Weg zur Versöhnung – Bonusfolge: Emmanuel Turatsinze über den FC Bayern in Ruanda (Steady) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Hör doch mal in ein paar ältere Folgen von 55 Countries rein. Die sind noch immer aktuell. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Ruanda taucht unter anderem in Folge 3 auf – dort spricht Eddi Sebera, der Geschäftsführer von Mara Phones, dem ersten Smartphone aus Afrika. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #43 Wie verarbeitet Ruanda den Genozid? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 42. Die Bundesregierung zeigt in der aktuellen Legislaturperiode deutlich mehr Interesse am afrikanischen Kontinent. Natürlich nicht ganz uneigennützig: Die Energiekrise hat Deutschland gezeigt, dass zahlreiche afrikanische Staaten ein attraktiver Partner für Energielieferungen sein könnten. Dazu wirbt Deutschland auf dem Kontinent um Fachkräfte, deutsche Unternehmen wollen dort neue Absatzmärkte für ihre Produkte erschließen. Was aber bedeutet all das für einen Abgeordneten im Bundestag? Darüber habe ich mit Karamba Diaby gesprochen, der für den Wahlkreis Halle die SPD im Bundestag vertritt und sich vor allem viel mit Westafrika beschäftigt. Zu Gast: Karamba Diaby sitzt seit 2013 für die SPD im Deutschen Bundestag. Diaby leitet die Parlamentariergruppe Westafrika und sitzt im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie im Auswärtigen Ausschuss. Linkliste: – Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP – Afrika-Strategie der CDU (Dezember 2023) – Afrika-Strategie des BMZ Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Hör doch mal in ein paar ältere Folgen von 55 Countries rein. Die sind noch immer aktuell. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Mehr über die Afrika-Politik der Bundesregierung kannst du im Interview mit Christoph Kannengießer vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft in Folge 38 hören. Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #42 Wie macht der Bundestag Afrika-Politik? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Mayotte ist ein französisches Überseedepartment, eine Insel nördlich zwischen Madagaskar und dem afrikanischen Festland, aber Teil von Frankreich und der Europäischen Union. Frankreich gehören noch einige andere solcher Überseegebiete: Französisch Guayana , Martinique, La Reunion oder Französisch Polynesien. Diese Überseegebiete wie Mayotte sind ein Überbleibsel aus der Kolonialzeit. Mayotte zählt geografisch zum afrikanischen Kontinent – konkret zum Archipel der Komoren – und auch historisch: 1841 aber erklärten die Franzosen Mayotte zu ihrem Protektorat. Später wurde Mayotte dann gemeinsam mit den französischen Kolonien Madagaskar und den Komoren verwaltet. Während die letztgenannten aber inzwischen unabhängige Staaten sind, gehört Mayotte eben weiter zu Frankreich und ist somit auch ein gefragtes Ziel von Menschen aus den Komoren und dem afrikanischen Festland. Zu Gast: Luisa von Richthofen ist freie Journalistin und arbeitet vor allem für die Deutsche Welle. Sie hat mehrere Wochen auf Mayotte recherchiert. Linkliste: – Luisas Film für die Deutsche Welle – Arte Film über das Geburtsortprinzip in Mayotte – Artikel der FAZ über die Probleme auf der Insel mit Migration Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Hör doch mal in ein paar ältere Folgen von 55 Countries rein. Die sind noch immer aktuell. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #41 Mayotte: Europas vergessene Außengrenze? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 40. Immer mehr afrikanische Staaten lockern ihre Visa-Beschränkungen oder schaffen Visa sogar ganz ab. Kenia, Ruanda und Malawi beispielsweise wollen Menschen aus afrikanischen Staaten noch in diesem Jahr eine Einreise ohne Visum ermöglichen. Auch für Menschen aus Europa und Deutschland gelten immer lockerere Regeln. Das Ziel ist klar: Der Tourismus ist für viele Staaten eine attraktive Einkommensquelle und mehr Reisefreiheit ein einfacher Hebel, um das zu erreichen. Wie frei können wir uns bisher auf dem Kontinent bewegen? Unter anderem darüber spreche ich in dieser Folge mit Merlin Kraus und Zoë Sültemeyer. Die Gäste: – Merlin Kraus und Zoë Sültemeyer sind Filmemacher. Bei YouTube und Instagram findet ihr sie unter @thefilmppl . Die beiden sind mit ihrem ausgebauten Bus entlang der afrikanischen Westküste bis nach Südafrika gefahren. Linkliste: – Agenda 2063 African Union: Visa Free Africa Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Wenn du mehr über die Potenziale der Wirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent hören willst, dann schau doch mal in einige ältere Folgen von 55 Countries rein. Die sind noch immer aktuell. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Wenn du mehr über das Reisen auf dem Kontinent hören willst, empfehle ich dir ganz besonders Folge 6 . Unterstütze 55 Countries finanziell: 55 Countries ist ein privates Projekt. Ich freue mich daher sehr über finanzielle Unterstützung: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #40 Mehr Reisefreiheit in Afrika? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 37. Mit der jährlichen Medienanalyse „Breaking the Silence“ wirft die internationale Hilfsorganisation CARE einen Blick auf die Krisen, die mindestens eine Million Menschen betreffen, aber über die im Vorjahr am wenigsten berichtet wurde. Die neue Ausgabe des Berichtes zeigt erneut: Geht es um mediale Aufmerksamkeit, ist der afrikanische Kontinent ein blinder Fleck. Denn auf der Liste der Krisen, die am wenigsten internationale Berichterstattung erhielten, stehen zum zweiten Mal in Folge ausschließlich Krisen in Afrika. Für die Analyse wurden insgesamt fünf Millionen Online-Artikel geprüft. Das Ergebnis: 1. Angola (mit 1.049 Artikeln weltweit), 2. Sambia (1.371). 3. Burundi (3.939 ), 4. Senegal (5.469), 5. Mauretanien (7.764), 6. Zentralafrikanische Republik (8.274 ), 7. Kamerun (10.801), 8. Burkina Faso (11.323), 9. Uganda (12.632), 10. Simbabwe (14.440). Der Gast: Karl-Otto Zentel ist Generalsekretär bei Care Deutschland Linkliste: – https://www.care.de/schwerpunkte/nothilfe/vergessene-krisen/ Wenn du mehr zum Thema Afrika-Berichterstattung hören willst, dann empfehle ich dir Folge 1 von 55 Countries über unser Afrika-Bild. Und in Folge 13 geht es um Pressefreiheit in Afrika. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #37 Wie schaffen wir Aufmerksamkeit für Afrikas Krisen? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 36. Jetzt im Januar startet in der Elfenbeinküste der Afrika-Cup, das größte kontinentale Fußball-Turnier, vergleichbar mit der Europameisterschaft hier bei uns. Und es fällt auf: Mannschaften aus Deutschland und Europa setzen immer mehr auf Spieler vom afrikanischen Kontinent. Vom Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen beispielsweise fahren gleich vier Spieler zum Afrika-Cup. Und Leverkusens Manager sagte sogar zuletzt, dass der afrikanische Kontinent für den Verein im kommenden Jahrzehnt extrem wichtig werde. Denn: Die Bevölkerung in Afrika wächst rasant und sie ist Fußballbegeistert – also viele potenzielle talentierte Spieler. Und die wollen die Vereine entdecken und nach Europa lotsen. Seit Jahren ist das schon gängige Praxis. Im Mai wurde bekannt, dass Lothar Matthäus bei den Accra Lions in Ghana als Investor einsteigt. Das Ziel: Junge Talente aus Ghana nach Europa bringen. Matthäus spricht von einem „Businessmodell“. Ein Geschäft, das Fragen aufwirft. Die Gäste: – Saddick Adams ist Sportjournalist aus Ghana – Lorenz Köhler ist Journalist und Fußballexperte aus Südafrika Linkliste: – https://www.deutschlandfunk.de/lothar-matthaeus-ghana-acra-lions-100.html – https://youtu.be/emLEPecsf0Y?si=n-_9hHfCao7FTPE6&t=1827 – https://www.dw.com/en/bundesliga-legend-matthäus-buys-into-accra-lions-fc/video-65880288 Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #36 Africa-Cup: Talente als Geschäftsmodell? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 35. „Eine Wahl im wichtigsten Land des Planeten“ titelte die Online-Zeitung „The Continent“ zuletzt und meint damit die anstehenden Wahlen in der demokratischen Republik Kongo. Das mag jetzt erstmal etwas übertrieben wirken und natürlich gibt es auch kein objektives Ranking der wichtigsten Staaten der Welt. Aber wenn wir uns die Eckdaten mal anschauen, zeigt sich zumindest wie wichtig das Land ist. Rein was die Fläche angeht ist die Demokratische Republik das zweitgrößte Land auf dem afrikanischen Kontinent nach Algerien und das elftgrößte auf der Welt. Was die Bevölkerung angeht, liegt Kongo (ich werde jetzt nicht immer den vollen Namen sagen) mit rund 100 Millionen Einwohner:innen immerhin auf Platz 4 in Afrika. Bis 2050 soll sich die Bevölkerung mehr als verdoppeln. Die Wahlen finden übrigens am 20. Dezember statt. Wie immer in diesem Podcast machen wir aber hier keine aktuelle Berichterstattung, ihr könnt diese Folge also auf jeden Fall auch hören, wenn das Wahlergebnis schon vorliegt. Der Gast: Jonas Gerding berichtet als Freier Journalist seit 2021 aus Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Linkliste: – Afrika im Aufbruch: Eigene Rohstoffe, eigene Wertschöpfung (Deutschlandfunk) – https://www.kas.de/de/laenderberichte/detail/-/content/die-demokratische-republik-kongo-vor-der-wahl – https://www.dw.com/de/kongo-wahlkampf-und-eine-ungelöste-krise/a-67654132 Wenn du mehr über die Demokratische Republik Kongo wissen willst, dann höre in Folge 20 von 55 Countries rein. Auch dort war Jonas Gerding zu Gast und hat über die Rolle des Regenwalds im Kongo-Becken für das Klima gesprochen. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #35 Wahl im Kongo: Das wichtigste Land des Planeten? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Folge 34. Über Kamerun erfahren wir in den Medien nur wenig. Seit Jahren taucht das Land in der Rangliste der vergessenen Krisen weltweit weit oben auf. Denn in Kamerun leiden die Menschen nicht unter einem, sondern gleich unter drei Konflikten. Im Nord- und Südwesten des Landes kommt es seit 2017 im sogenannten Auseinandersetzungen zwischen der Regierungsarmee und Seperatistengruppen. Denn Kamerun besteht aus einem französisch-sprachigen und einem englischsprachigen Teil, der teilweise eine Unabhängigkeit anstrebt. Im Norden Kameruns kommt es wie in der gesamten Region um den Tschadsee zu tödlichen Angriffen und Entführungen durch Boko Haram. Und im Osten begehen Rebellen aus der benachbarten Zentralafrikanischen Republik gewalttätige Verbrechen. Die Gästin: Sally Mboumien ist Teil der „Ersten Nationalen Frauen-Konvention für Frieden in Kamerun“. Die Gruppe von Aktivistinnen setzt sich für Verhandlungen und ein Ende der Krisen in ihrem Heimatland ein und wurde dafür gerade von der Deutschen Afrika Stiftung mit dem Deutschen Afrika Preis ausgezeichnet. Linkliste: – Deutscher Afrika-Preis 2023 an kamerunische Aktivistinnen (Deutsche Welle) Auch alte Folgen von 55 Countries sind noch immer aktuell. Wenn du mehr über unsere Berichterstattung vom Kontinent erfahren willst, dann höre zum Beispiel gerne mal in Folge 1 rein. Wenn dich Konflikte in Afrika interessieren, dann höre doch die Episoden zu Niger , dem Südsudan oder der Westsahara . Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Zu Weihnachten kannst du auch Unterstützer:innen-Abos verschenken: https://steadyhq.com/de/55countries/gift_plans Der Beitrag #34 Warum vergessen wir die Konflikte in Kamerun? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Ende Juli da putschte sich in Niger das Militär an die Macht. Die offiziell demokratisch gewählte Regierung um Präsident Mohamed Bazoum wurde abgesetzt, der Anführer der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tchiani erklärte sich zum Staatschef. Und obwohl seitdem sogar relativ viel über Niger berichtet wurde und noch immer wird: Oft finde ich es gar nicht so leicht einen Überblick zu behalten, was gerade wirklich vor Ort los ist und vor allem zu verstehen, was denn die Menschen vor Ort wollen und beschäftigt. Außerdem: Gabun – einer der größten Missbrauchsfälle im internationalen Fußball. Der Gast: – Issio Ehrich ist freier Journalist und berichtet schon lange aus dem Sahel, vor allem für die Zeit. Linkliste: – Putsch in Niger – Generäle an die Macht! (ZEIT) – Putschisten, aber populär (ZEIT) – Predators on the Pitch: Inside Africa’s Biggest Football Scandal (BBC) Wenn dich vernachlässigte Konflikte auf dem Kontinent interessieren, dann hör doch gerne mal in andere Folgen von 55 Countries rein. In Folge 10 beispielsweise geht es um die Westsahara und in Folge 19 um den Krieg in Äthiopien. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #32 Niger: Was kommt nach dem Putsch? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Der Südsudan erlangte 2011 seine Unabhängigkeit und ist damit das jüngste Land auf dem afrikanischen Kontinent. Doch seither bewegt sich der Staat von einer Krise in die nächste. Hunderttausende Menschen starben im Bürgerkrieg, noch sind vor den Konflikten in die Nachbarländer geflohen. Weil auch dort, wie zum Beispiel im Sudan die politische Lage instabil ist, kehren viele Südsudanes:innen nun in ihr Heimatland zurück und versuchen unter schwierigsten Voraussetzungen, ein Leben aufzubauen oder nur zu überlegen. Die Journalistin Sira Thiery war im Land unterwegs und berichtet von ihren Erfahrungen. Außerdem: Ab jetzt blicken wir in jeder Folge von 55 Countries auch auf ein aktuelles Thema vom afrikanischen Kontinent. Diesmal: Die Wahlen in Simbabwe, eingeordnet vom Journalisten Farayi Machamire. Die Gäst:innen: – S ira Thierij lebt als freie Journalistin in Dakar, Senegal und berichtet dort für verschiedene deutsch- und englischsprachige Medien. – F arayi Machamire ist Journalist aus Simbabwe. Zuletzt hat er im Rahmen des IJP-Fellowships für Table Media in Berlin gearbeitet. Linkliste: – Frauen befreien ihre Heimat von Landminen (Deutschlandfunk Nova) – Wiederaufbau in Südsudan: Anpacken für ein neues Leben (Deutschlandfunk Kultur) – Südsudan schreibt Basketball-Geschichte (Deutsche Welle) – Simbabwes Präsident wiedergewählt (Tagesschau) Wenn dich vernachlässigte Konflikte auf dem Kontinent interessieren, dann hör doch gerne mal in andere Folgen von 55 Countries rein. In Folge 10 beispielsweise geht es um die Westsahara und in Folge 19 um den Krieg in Äthiopien. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #31 Wie geht es weiter für den Südsudan? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Es scheint kaum noch möglich, die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen. Besonders die afrikanischen Staaten bei der Erreichung aktuell hinterher. Beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York berichten die Länder von ihren Schwierigkeiten und fordern mehr private Investitionen wie auch eine andere Geldpolitik. Dabei verzeichnen auch einige Länder kleine Fortschritte, wie zum Beispiel Sambia. Die Gäste: – Axel Berger ist stellvertretender Direktor des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), eines der weltweit führenden Think-Tanks und Forschungseinrichtungen zu globaler nachhaltiger Entwicklung. Er ist zudem Geschäftsführender Direktor des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) Germany, das das Engagement für nachhaltige Entwicklung in Deutschland, auf europäischer und internationaler Ebene fördert. – Chola Milambo ist Botschafter und permanenter Vertreter Sambias bei den Vereinten Nationen in New York Linkliste: – Warum Afrika bei den Nachhaltigkeitszielen zurückliegt (Africa Table) – Nachhaltigkeitsziele in Afrika: Unerreichbar oder noch möglich? (Deutschlandfunk) – Übersicht: Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Vereinte Nationen) Wenn du mehr über Nachhaltige Entwicklung in afrikanischen Staaten erfahren willst, empfehle ich dir zum Beispiel Folge 12 von 55 Countries zum Thema Elektromobilität . Andere Folgen von 55 Countries haben sich ausführlich mit dem Thema Wirtschaft in Afrika beschäftigt. In Folge 3 ging es zum Beispiel um die Frage, welche Chance Produkte Made in Africa haben und in Folge 18 , warum wir speziell in Westafrika investieren sollten. Hört da gerne nochmal rein! Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #30 Wie Afrika die UN-Nachhaltigkeitsziele erreichen kann erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Noch immer investieren deutsche Unternehmen kaum in Afrika. Dabei finden sich auf dem Kontinent zahlreiche Geschichten von Unternehmer:innen, die erfolgreich Geld verdienen und nebenbei noch große Probleme lösen. Die Gäst:innen: – Sophia Bogner und Paul Hertzberg berichten als Journalist:innen seit vielen Jahren vom afrikanischen Kontinent. Gemeinsam haben Sie das Buch „Jenseits von Europa – Was afrikanischen Unternehmerinnen und Unternehmer besser machen“ geschrieben (Econ Verlag) – Akuma Saningong ist Gründer der Beratungsfirma KAC Afrika Links: – Blog „Wirtschaft in Afrika“ von Katja Scherer Auch einige anderen Folgen von 55 Countries haben sich bereits mit dem Thema Wirtschaft in Afrika beschäftigt. In Folge 3 ging es zum Beispiel um die Frage, welche Chance Produkte Made in Africa haben und in Folge 18 , warum wir speziell in Westafrika investieren sollten. Hört da gerne nochmal rein! Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #29 Was Unternehmen in Afrika besser machen erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Können wir Menschen besser verstehen und Vorurteile aufbrechen, in dem wir uns mit ihrem Liebes und Sexleben auseinandersetzen? Der Journalist und Autor Mohamed Amjahid ist davon überzeugt. „Indem man in die Schlafzimmer, unter die Schleier, eben in die Liebesleben der Menschen blickt, bekommt man ein wohliges Gefühl für die Kulturen, die einem zunächst fern und exotisch erscheinen mögen“, schreibt er in seinem Buch „Let´s talk about Sex, Habibi“, das aufgehängt an sexuellen Themen eine weite Bandbreite an relevanten gesellschaftlichen und politischen Themen in Nordafrika behandelt. Doch in vielen afrikanischen Ländern dürfen die Menschen ihr Liebes- und Sexleben überhaupt nicht frei ausleben. Zahlreiche Länder kriminalisieren vorehelichen Sex, in Uganda droht LGBTIQ-Personen sogar die Todesstrafe. Was muss passieren damit sich die Lage ändert? Lasst uns über Sex in Afrika reden! Gäst:innen: – Mohamed Amjahid arbeitet als Journalist und Autor, ist teilweise in Marokko aufgewachsen und ist beruflich und privat viel in Nordafrika unterwegs. Sein Buch „Let´s talk about Sex, Habibi“ – Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo – ist 2022 im Piper Verlag erschienen. – Mariel Reiss ist Expertin für LGBTIQ+-Rechte in Afrika bei Amnesty International – Richard Lusimbo ist Aktivist für Menschenrechte und Queere-Rechte in Uganda Linkliste: – Buchempfehlung: „The Sex Lives of African Women“ von Nana Darko Sekyiamah – Gesetz in Uganda: Todesstrafe für „schwere Homosexualität“ (Tagesschau) – Koloniale Spuren in Ostafrika: Die „neue“ Welle der Homophobie kommt alles andere als plötzlich (Tagesspiegel) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn du mehr über Klischees und die Berichterstattung zum afrikanischen Kontinent hören willst, dann höre dir Folge 1 von 55 Countries mit dem Journalisten Christian Putsch (Welt) und Veye Tatah vom Magazin Africa Positive an. Auch in Folge 27 versuche ich mit Autor:innen Dipo Faloyin und Jennifer McCann und ihren Büchern „Afrika ist kein Land“ gängige Afrika-Klischees aufzubrechen. Der Beitrag #28 Let´s talk about sex in Africa erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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55 Countries - der Afrika-Podcast
Noch immer sind Klischees und Vorurteile rund um den afrikanischen Kontinent Alltag. „Afrika ist kein Land“ ist der Titel von gleich zwei Büchern, die auf ganz unterschiedliche Weise versuchen, diese Klischees zu benennen und aufzubrechen. Die Autor:innen der beiden Bücher, Jennifer McCann und Dipo Faloyin, sind beide in dieser Episode zu Gast. Gäste: – Jennifer McCann ist Autorin und Lehrerin und lebt in Hannover. 2021 ist ihr Buch „Afrika ist kein Land – Reisegeschichten von Angola bis Madagaskar“ im Verlag Reisedepeschen erschienen. – Dipo Faloyin ist Journalist und Autor, ist in Lagos (Nigeria) aufgewachsen und lebt aktuell in London. Sein Buch „Afrika ist kein Land“ erscheint am 15. Mai im Suhrkamp Verlag auf Deutsch. Linkliste: – alle Bonus-Folgen von 55 Countries findet ihr hier bei Steady oder hier bei Spotify Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn du mehr über Klischees und die Berichterstattung zum afrikanischen Kontinent hören willst, dann höre dir Folge 1 von 55 Countries mit dem Journalisten Christian Putsch (Welt) und Veye Tatah vom Magazin Africa Positive an. In Folge 13 geht es außerdem um das Thema Pressefreiheit auf dem Kontinent. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier oder auf der Podcast-Plattform deiner Wahl. Der Beitrag #27 „Afrika ist kein Land“ – mit Dipo Faloyin und Jennifer McCann erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Hängt bei euch im Schrank Kleidung, die in einem afrikanischen Land entworfen oder produziert wurde? Wahrscheinlich eher nicht. Zumindest bei mir stehen meistens eher asiatische Länder in den Shirts und Schuhen. Welche Rolle aber spielt Mode aus Afrika? Die Gäst:innen: – Waridi Schrobsdorff , ist Model und Designerin aus Kenia und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Sie hat die Agentur Fashion Africa 254 gegründet. – Kalayu Gebru ist Projektleiter bei der NGO Solidaridad in Äthiopien. Mit Förderung des EU-Programms „Bottom-UP“ haben sie eine nachhaltige Textil-Produktion in Äthiopien aufgebaut Linkliste: – “HERGESTELLT IN ÄTHIOPIEN”: WIE WIR ZU EINER NACHHALTIGEN MODEPRODUKTION IN DEM OSTAFRIKANISCHEN LAND BEITRAGEN (Solidaridad) – Textilindustrie: Nächster Halt Äthiopien (Deutsche Welle) – Textilindustrie: Nächster Halt Äthiopien (1Live Reportage) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Der Beitrag #26 Welche Rolle spielt Mode aus Afrika? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Im Ranking der weltweit vergessenen Krisen listete die Hilfsorganisation Care Malawi auf Platz zwei – nach Angola. Durch den Klimawandel, anhaltende Dürren und schlechte Ernten leiden Millionen Menschen im südostafrikanischen Staat Hunger. Im Januar habe ich Malawis Landwirtschaftsminister Samuel Kawale im Rahmen des German-African Agribusiness Forums in Berlin getroffen. Und ihn gefragt: Wie will Malawi den Hunger besiegen? Der Gast: Samuel Kawale ist Landwirtschaftsminister von Malawi. Ich habe ihn im Januar im Rahmen einer Konferenz in Berlin interviewt. Linkliste: – Wenn statt Regen der Zyklon wütet: Malawi wird vom Klimawandel besonders getroffen ( Tagesspiegel ) – Ranking der vergessenen Krisen ( Care ) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn du mehr über die Auswirkungen des Klimawandels in Afrika hören möchtest, dann höre gerne in Folge 2 von 55 Countries rein. Und in Folge 12 geht es um das Potenzial von Elektromobilität in Afrika. Und in Folge 14 geht es um die klimaschädliche Öl-Pipeline EACOP in Uganda. Leider schaffe ich es nicht, den Zwei-Wochen-Rhythmus aufrecht zu erhalten. Die nächste Folge von 55 Countries erscheint deshalb am 5. April. Der Beitrag #25 Wie will Malawi den Hunger besiegen? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Am 25. Februar wählt Nigeria einen neuen Präsidenten. Das Ergebnis könnte maßgeblich die Stabilität im Land und ganz West-Afrika beeinflussen. Doch schon vor den Wahlen nehmen die Unruhen in Nigeria zu. Doch nicht nur Sicherheitslage bereitet vielen Menschen Sorgen. Der Währungswechsel sorgt für Chaos, weil aktuell kaum Bargeld verfügbar ist. Auch Benzin und Strom sind knapp. Auf der anderen Seite steckt in Nigeria aufgrund der stark wachsenden Bevölkerung und erfolgreichen jungen Unternehmen in der Wirtschaftsmetropole Lagos auch eine Menge Potenzial. Die Gäste: – Anna Lemmenmeier arbeitet als Afrika-Korrespondentin für den Schweizer Rundfunk SRF – Marija Peran leitet das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Abuja, Nigeria – Abubakar Ibrahim ist politischer Analyst, Autor und Journalist aus Abuja, Nigeria Linkliste: – Nigeria droht vor den Wahlen im Chaos zu versinken (SRF) – Nigeria elections 2023: What you need to know (BBC) – Beobachter warnen vor Gewalt bei Wahlen in Nigeria (dpa via Welt) – Präsidentschaftswahl in Nigeria: Abstimmung im Panikmodus (Tagesspiegel) Wenn du mehr über Nigeria erfahren willst, dann hör auf jeden Fall mal in Folge 4 von 55 Countries mit Journalist Malcolm Ohanwe rein. Dort gibt es nochmal einen ganz anderen Einblick in das Land. Unterstütze 55 Countries: Mir hilft es riesig, wenn du diesen Podcast Freund:innen und der Familie weiterempfiehlst und eine Bewertung in deiner Podcast-App abgibst. Wenn du dieses Projekt finanziell fördern willst, freut mich das sehr. Das geht über Steady und Paypal paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Die nächste Folge von 55 Countries erscheint am 2. März. Vielen Dank fürs Zuhören. Der Beitrag #24 Wie wichtig ist die Wahl in Nigeria? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Mehr als 100 Spieler afrikanischer Herkunft spielen in der NFL. Die amerikanische Football-Liga will auf dem afrikanischen Kontinent aber nicht nur Spieler gewinnen, sondern auch potenzielle Fans. Nach dem ersten offiziellen NFL Africa Event in Ghana sollen in diesem Jahr Veranstaltungen in Kenia, Nigeria und Südafrika folgen. Die NFL setzt damit seinen gigantischen Expansionskurs fort. Länder wie Nigeria erhoffen sich von dem Sport aber weit mehr, als nur Stars für die in den USA zu produzieren. Gäste: – Dominik Rosing arbeitet als Journalist unter anderem für Focus und Touchdown 24 und ist Teil des NFL-Podcasts Quarterback-Sneak – Lawrence Ujaideh und Seye Obatolu arbeiten für die American Football Association of Nigeria (NAFA) Links: – NFL 360: NFL AFRICA | THE JOURNEY (Film der NFL) – NFL TO HOST FIRST OFFICIAL EVENTS IN AFRICA (Pressemitteilung NFL) – „#jedenverdammtensonntag – der Hype um American Football“ (Film von Dominik Rosing) Wenn du mehr über Nigeria erfahren willst, dann hör doch mal in Folge 4 von 55 Countries mit Malcolm Ohanwe rein. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Die nächste Folge von 55 Countries erscheint am 16. Februar. Dann geht es um die Wahlen in Nigeria. Der Beitrag #23 Super Bowl: Wie wichtig ist Afrika für die NFL? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Der Spiegel beschrieb Somaliland 2021 als „Wunder am Horn von Afrika“. Immer wieder wird die autonome Teilregion Somalias als Vorbild gennant, gilt als verhältnismäßig stabil, sicher und demokratisch. Und obwohl sich Somaliland 191 als unabhängig von Somalia erklärte, eine eigene Währung, ein eigenes Militär und ein eigenes Parlament hat, wartet es noch immer auf eine internationale Anerkennung als Staat. Nur Taiwan erkennt Somaliland bislang an. Warum ist Somaliland kein Land? Die Gäste: – Christoph Titz, Journalist beim Bayerischen Rundfunk – Mohamed Abdirahman, Managing Director ISIR Thinktank Links: – Investoren aus Dubai in Somaliland: Ein sicherer Hafen am Horn (Deutsche Welle) – Wo Geld die Demokratie gefährdet (Deutschlandfunk) – Das Wunder von Somaliland (SZ) Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Vielen Dank an Jonas Gerding für die Vermittlung der Kontakte für die Folge. Wenn du mehr über die Auswirkungen des Klimawandels in Afrika hören möchtest, dann höre gerne in Folge 2 von 55 Countries rein. In Folge 14 geht es um die klimaschädliche Öl-Pipeline EACOP in Uganda und in Folge 15 um die Auswirkungen der Dürre auf die Länder in Ostafrika. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Somalia taucht auch in der Folge über Pressefreiheit in Afrika auf. Die nächste Folge von 55 Countries erscheint am 2. Februar 2023. Der Beitrag #22 Warum ist Somaliland kein Land? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Mauretanien hat die Sklaverei im Jahr 1980 abgeschafft. Offiziell. Tatsächlich leben in dem nordwestafrikanischen Land noch immer Tausende Menschen als Sklav:innen. Obwohl Sklaverei inzwischen strafbar ist, geht die Regierung laut Aktivist:innen nicht entschlossen genug gegen die Praxis vor. Die aktuelle Sklaverei beruht auf einem historisch-religiösen Konstrukt. Wie viele Menschen in Mauretanien noch genau als Sklav:innen leben, lässt sich nur vermuten. Viele Experten spreche aber von etwa 10 Prozent der Bevölkerung von Mauretanien, also etwa 500.000 Menschen, die entweder als Sklav:in leben oder gelebt haben. Die Gäste: – Abidine Merzough , Aktivist für die Abschaffung der Sklaverei in Mauretanien – Katherine Bryant , Head of Policy and Programs Walk Free – Balla Touré , Menschenrechtsaktivist aus Mauretanien Links zur Folge: – „Wenn Sklaverei von Gott gegeben ist“ (Deutschlandfunk Kultur, 2017) – „Das politische Erwachen der Sklavenkinder“ (Deutschlandfunk, 2017) – „Trotz Verbot: Noch immer Sklaverei im Sahel“ (Deutsche Welle, 2020) – „Bildung zählt: Ein Ex-Sklave aus Westafrika berichtet“ (Chrismon, 2022) – „The application of the 2015 anti-slavery law in Mauritania“ (Minorityrights.org) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Wenn du mehr über Konflikte in Westafrika erfahren möchtest, empfehle ich dir zum Beispiel die Folge über die Bundeswehr in Mali . Der Podcast soll ab jetzt alle zwei Wochen erscheinen, zunächst als Testphase im Januar und Februar. Die nächste Folge von 55 Countries erscheint deshalb bereits am 19. Januar. In Zukunft möchte ich auch immer wieder Reiseberichte vom Kontinent auf meiner Website teilen. Die findest du in meinem Blog . Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Vielen Dank für eure Unterstützung und einen guten Start ins Jahr 2023! Der Beitrag #21 Warum gibt es noch Sklaverei in Mauretanien? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Die Regenwälder im Kongo-Becken in Zentralafrika sind nach dem Amazonas-Gebiet die weltweit größten zusammenhängenden Regenwälder der Welt. Sie erstrecken sich von der Küste in Kamerun und Gabun im Westen bis nach Uganda und Ruanda im Osten. Insgesamt ist ihre Fläche sechs Mal so groß wie Deutschland. Laut WWF gibt es in diesen Wäldern rund 400 Säugetierarten, mehr als 1.000 Vogelspezies und mehr als 10.000 Pflanzenarten. Vor allem ist der Regenwald im Kongo-Becken aber für uns Menschen wichtig. Als Lebensgrundlage, aber vor allem Kohlendioxid-Speicher zur Stabilisierung des Klimas. Die Gäste: – Jonas Gerding ist freier Journalist und lebt seit rund einem Jahr in der Demokratischen Republik Kongo. – Erick Kassongo ist Klimaaktivist und Leiter des Kongolesischen Zentrums für Gesetze zur nachhaltigen Entwicklung Beiträge von Jonas Gerding aus dem Kongo: – „CO2 Speicher im Kongo – Die Vermessung des Regenwaldes“ (Radio-Feature Deutschlandfunk) – „CO2-Projekte in Kongo: Der rätselhafte Wald“ (Artikel ZEIT) – „REDD+ im Kongo-Becken: Wer keine Bäume fällt, wird belohnt“ (Artikel Deutsche Welle) Weitere Links zum Regenwald im Kongo-Becken: – „Kongobecken – Regenwald im Herzen Afrikas“ (WWF) – „Kongo: Wie Dörfer gegen die Holzindustrie kämpfen“ (Video Weltspiegel) – „ Das Kongobecken – So wird die Lunge unseres Planeten geschützt “ (Video Euronews) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Wenn du mehr über die Auswirkungen des Klimawandels in Afrika hören möchtest, dann höre gerne in Folge 2 von 55 Countries rein. In Folge 14 geht es um die klimaschädliche Öl-Pipeline EACOP in Uganda und in Folge 15 um die Auswirkungen der Dürre auf die Länder in Ostafrika. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Der Beitrag #20 Warum ist der Regenwald im Kongo so wichtig? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Hinrichtungen, Massenvergewaltigungen, Zerstörung – für viele Menschen im Norden Äthiopiens ist das seit nun fast zwei Jahren Alltag. Im Tigray-Konflikt kämpfen Truppen der äthiopischen Zentralregierung um Premierminister Abyi Ahmed gegen Streitkräfte im eigenen Bundesstaat Tigray und ihr Volk. Aus der Region dringen seitdem kaum Informationen an die Öffentlichkeit. Das Internet ist größtenteils abgeschaltet. Ausländische Journalist:innen kommen nicht nach Tigray. Kritische Stimmen im Land mundtot gemacht. Daher geht es in dieser Folge um die Frage: Wie ist die Lage in Äthiopien? Die Gäste: – Franziska Ulm-Düsterhöft , Referentin für Afrika bei Amnesty International – Patrick Wight , leitender Redakteur bei Ethiopia Insight – Afework Yohannes, äthiopischer Journalist in Kenia (Name geändert) Weitere Links: – The battle of narratives around the war in Tigray (Ethiopia Insight) – Krieg in Äthiopien: Worum geht es im Tigray-Konflikt? (Tagesspiegel) Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste. Zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Der Beitrag #19 Tigray-Konflikt: Wie ist die Lage in Äthiopien? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Bei Mali, Burkina Faso oder Elfenbeinküste denken viele wohl eher an Terrorismus oder politische Instabilität statt an wirtschaftliches Potenzial. Dabei ist dieses besonders groß, weil in diesen Ländern fast alle Branchen noch wachsen. Trotzdem dominieren gerade bei Investoren aus Deutschland noch immer die Vorurteile. Warum sollten wir in Westafrika investieren? Zur Umfrage : Ich würde mich freuen, wenn du ein paar Fragen zu 55 Countries beantwortest. Danke! Die Gäste: – Mirabell Mayack , African Investment Intelligence – Mossadeck Bally , CEO Azalai Hotels Linkliste: – Wirtschaft in Afrika (Blog von Katja Scherer) – Africa Business Guide Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Der Beitrag #18 Warum sollten wir in Westafrika investieren? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
Seit 2013 stationiert die Bundeswehr in Mali. Doch immer wieder ist das Land wegen politischer Instabilität und Terror in die Nachrichten und der Einsatz der Bundeswehr wird immer wieder in Frage gestellt. Aber: Warum ist die Bundeswehr eigentlich in Mali? Und was denken die Menschen im Land darüber? Zur Umfrage : Ich würde mich freuen, wenn du ein paar Fragen zu 55 Countries beantwortest. Danke! Die Bundeswehr und das zuständige Bundesverteidigungsministerium haben auf meine Anfrage für diesen Podcast nicht geantwortet. Die Gäste: – Dennis Tull , Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin – Diénéba Deme , Kommunikation Vereinte Nationen (UN) Mali – Mossadeck Bally , CEO Azalai Hotels Linkliste: – Bundeswehr: Mali EUTM und MINUSMA – Deutschlandfunk: Auf verlorener Mission in Mali? (Podcast) – ZDF Info: Bundeswehr-Einsatz in Mali: Das nächste Desaster? (Doku) – Tagesschau: Warum ist die Bundeswehr in Mali (Youtube-Video) – ZDF: Mali: Der gefährliche Einsatz der Bundeswehr auf dem Prüfstand – ZDF: Feiern trotz Corona: Was macht Mali anders? Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere 55 Countries gerne, bewerte den Podcast bei Spotify oder iTunes und erzähle deinen Freund:innen davon. Ich freue mich auch über Feedback und Vorschläge für Themen und Gäste, zum Beispiel via Instagram und Twitter ( @55countries ) oder per Mail an 55countries@julian-hilgers.de . Auch für Kooperationen bin ich ich sehr offen. Hinweis: In der vergangenen Folge zu den Wahlen in Kenia habe ich das Wort „Stamm“ verwendet. Stattdessen sollte man eher von Volksgruppen sprechen. Das werde ich in Zukunft tun. Danke für die Hinweise. Und hier noch ein Verweis auf einen Leitfaden zum rassismuskritischen Sprachgebrauch . Unterstütze 55 Countries finanziell: paypal.me/55countries https://steadyhq.com/de/55countries Alle Folgen von 55 Countries findest du hier . Der Beitrag #17 Warum ist die Bundeswehr in Mali? erschien zuerst auf Julian Hilgers .…
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