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Die Erzählungen von Zeitzeugen gehen unter die Haut. Verbunden mit Ton-Dokumenten und dem Wissen von Historikern werden sie Teil unserer Geschichte. Im Podcast "Deine Geschichte - unsere Geschichte" beleuchtet NDR Info wichtige Ereignisse der Zeitgeschichte vom Aufbau der beiden deutschen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA.
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Geisterjäger

Verena Fiebiger, Jasmin Körber und Klaus Uhrig

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Gibt es das Unerklärliche wirklich? Hans Bender ist der größte Geisterjäger der deutschen Geschichte. Mehr als drei Jahrzehnte lang reist der Parapsychologe als Experte für Unerklärliches durch die Republik und untersucht ein merkwürdiges Phänomen nach dem anderen. Bender ist überzeugt: Spuk, PSI-Kräfte, Hellsehen und Telekinese sind echt. Angeblich hat er das sogar bewiesen. Aber kann das wirklich sein? Die Psychologie-Podcasterin Verena Fiebiger geht zusammen mit ihrem Team auf Spurensuche ...
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HiKoPod – der Wissenschaftspodcast der Historischen Kommission zu Berlin – Geschichte aus erster Hand! Ausgewiesene Expert*innen geben Ihnen historische Informationen zu Berlin, Brandenburg und Preußen – von A wie Alexanderplatz bis Z wie Zisterzienser. Wollen Sie zum Beispiel wissen, welche Bedeutung die historische Mitte für die Entwicklung Berlins hat, was Sie aus dem politischen Testament Friedrichs des Großen erfahren können oder wie sich der 9. November als besonderes Datum in der Deut ...
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show series
 
Mit Christiane SchuchardNachdem Martin Luther 1517 seine Thesen kundgetan und die Reformation eingeleitet hatte, vergingen in der Mark Brandenburg noch mehr als 20 Jahre, bevor mit dem Tod Kurfürst Joachims I. (1535) seine Söhne Joachim II. und Johann von Küstrin 1539 zum lutherischen Glauben übertraten. Mit dem Druck der ersten evangelischen Kirch…
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Mit Doris BulachAm 16. August 1324 wurde der Propst Nikolaus von Bernau von einer aufgebrachten Menge in Berlin auf dem Neuen Markt erschlagen und sein Leichnam an Ort und Stelle verbrannt. Nicht nur diese Grausamkeit und die Tatsache, dass es sich um die Ermordung eines Geistlichen handelte, begründen den besonderen Stellenwert in der Geschichte B…
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Mit Heiner LückDie Stadt Jüterbog feiert in diesem Jahr ihr 850-jähriges Jubiläum. Ursprung dieses Ereignisses ist die Privilegierung des Ortes 1174 mit dem Magdeburger Recht durch Erzbischof Wichmann von Magdeburg, der als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten geistlichen Würdenträger des 12. Jahrhunderts gilt. Aus diesem Anlass sprechen wir…
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Mit Lydia BucherDas Thema Kolonialismus und koloniales Erbe wird aktuell breit in der Gesellschaft diskutiert. Die Nachwirkungen kolonialer Vergangenheit sind bis heute sichtbar, insbesondere in Berlin, wo viele Waren- und Wissensströme des damaligen deutschen Kolonialreichs zusammenliefen. Wer aber waren die Personen, Institutionen und Netzwerke, …
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Mit Oliver GaidaBerlin ist heute mit 3,9 Millionen Einwohnern und einer Fläche von fast 900 Quadratkilometern eine pulsierende Metropole von Weltrang. In dieser Form existiert sie allerdings erst seit gut 100 Jahren. Das sogenannte Groß-Berlin-Gesetz ließ 1920 mit dem Zusammenschluss von acht selbstständigen Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbez…
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Mit Adrian Robanus und Veronika WeisheimerHeinrich von Kleist, geboren in Frankfurt an der Oder, zählt mit seinem landesweit auf diversen Bühnen vertretenen Werk zu den bekanntesten Dichtern Deutschlands. Sein Lebensweg, der immer wieder Brüche und Kurswechsel vorwies, ließ ihn in seiner damaligen Zeit zu einem absoluten Außenseiter werden. In sein…
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Hans Benders erster großer Fall: Ein Spuk tobt im Haus des Bürgermeisters in Neudorf bei Bruchsal. Gegenstände fliegen durch die Luft, Maschinen kippen um, Gurkengläser fallen vom Regal. Der Spuk zieht unzählige Schaulustige an. Die Behörden sprechen schon von einer “Massenhysterie” und engagieren den Parapsychologie-Professor als Geisterjäger.Host…
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Mit Hanno HochmuthBerlin stand im 20. Jahrhundert immer wieder im Mittelpunkt der Weltgeschichte, die sich mit ihren Wandlungen und Brüchen dort so wohl auf einzigartige Weise im Kleinen widerspiegelte. Bis heute lassen sich diese vielfältigen Spuren der historischen Ereignisse greifbar im Stadtbild nachverfolgen und machen es zum ‚Rom der Zeitgesc…
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Mit Paula OppermannDie Geheime Staatspolizei (Gestapo) war eine der zentralen Organisationen im Dritten Reich, die dem nationalsozialistischen Regime dazu dienten, seine Macht zu sichern und seine Gegner zu überwachen und zu beseitigen. In ihren sogenannten Lageberichten wurden Meldungen über Ereignisse und Reaktionen der Bevölkerung auf politische…
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Mit Stefanie FinkDer Weg zum Beruf des Architekten führt durch ein vielfältiges Studium und erfordert ein breites Spektrum an technischen und künstlerischen Fähigkeiten. Im deutschen Kaiserreich war die Technische Hochschule Berlin – die heutige Technische Universität Berlin – die wichtigste Ausbildungsstätte für den baukünstlerischen Nachwuchs. An…
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In Rosenheim tobt ein Poltergeist - bei Anwalt Sigmund Adam in der Kanzlei. Mitarbeiter hören Knallgeräusche, Neonröhren fallen von der Decke und das Telefon wählt von selbst. Polizei und Stadtwerke ermitteln, doch es gibt keine Erklärung. Dann tritt Hans Bender auf den Plan. Mit einem Geisterjäger-Team aus Physikern und Parapsychologen will er dem…
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Hans Bender verkündet: Der Fall ist gelöst. Es ist ein echter Spuk, ausgelöst durch die übernatürlichen Kräfte einer Mitarbeiterin. Doch dann macht sich ein gewisser Allan auf den Weg nach Rosenheim. Allan ist ein bekannter Bühnenzauberer - “Der Mann mit den Röntgenaugen”. Er sagt: Übernatürliche Kräfte gibt es nicht. Es gibt nur Trickserei. Allan …
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1966 reist Hans Bender nach Moskau. Mitten im Kalten Krieg. Angeblich forschen hier die besten Parapsychologen der Welt. Im Auftrag des sowjetischen Militärs sollen sie übernatürliche Spione ausbilden. Die Amerikaner sind alarmiert und schicken ihre eigene Hellseher-Truppe ins Rennen. Und Hans Benders Name taucht auf einmal in geheimen CIA-Dokument…
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Auftritt Uri Geller. Der israelische Löffel-Verbieger wird zum ersten Weltstar des Paranormalen. Aber sind seine Kräfte echt, oder ist er nur ein genialer Trickser? Als Geller im deutschen Fernsehen auftritt, verbiegt sich in ganz Deutschland das Besteck in den Schubläden. Bender hat eine neue Mission: Er will dem Phänomen Geller auf den Grund gehe…
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Die Terroristen der RAF entführen Hanns Martin Schleyer. Ganz Deutschland ist im Ausnahmezustand. Da bekommt der Krisenstab einen Anruf - von Hans Bender! Er hätte da einen Hellseher, der vielleicht helfen könnte. Und tatsächlich: Das Bundeskriminalamt schickt einen Kriminalpsychologen nach Holland, um sich mit dem Hellseher zu treffen. Für den BKA…
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Hans Benders Tochter sucht nach der Wahrheit über ihren Vater: Was hat der Geisterjäger eigentlich während der Nazi-Zeit gemacht? Wie war sein Verhältnis zu der Organisation “Ahnenerbe”, mit der SS-Chef Heinrich Himmler grenzwissenschaftliche Forschungen gefördert hat? Und wo ist eigentlich seine Doktorarbeit abgeblieben? Dafür hatte Bender angebli…
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Spuk beim Zahnarzt! Der Geist „Chopper“ treibt sein Unwesen in einer Praxis in Neutraubling. Mitarbeiter und Patienten hören immer wieder seltsame Geräusche. Ein Pochen, ein Klopfen, irgendwann auch eine hohle Stimme. „Du stinkst aus dem Maul", raunt der Spuk. Dann macht er der jungen Auszubildenden einen Heiratsantrag. Die Polizei eröffnet eine So…
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Gibt es das Unerklärliche wirklich? Hans Bender ist der größte Geisterjäger der deutschen Geschichte. Mehr als drei Jahrzehnte lang reist der Parapsychologe als Experte für Unerklärliches durch die Republik und untersucht ein merkwürdiges Phänomen nach dem anderen. Bender ist überzeugt: Spuk, PSI-Kräfte, Hellsehen und Telekinese sind echt. Angeblic…
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Ein Gespräch mit Philipp DinkelakerEine Jüdin, die andere Juden an die Gestapo verrät, die Ambivalenzen von Täter und Opfer in der NS-Zeit und die Problematik mangelnder Quellenkritik bei historischen Verfilmungen – dies alles vereint der neue Film ‚Stella. Ein Leben‘ (D 2023). Basierend auf wahren Begebenheiten folgt er dem Leben von Stella Goldsc…
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Ein Gespräch mit Olaf B. RaderIm Sommer 1348 tauchte überraschend ein Pilger aus dem Heiligen Land auf, der vorgab, der rechtmäßige Markgraf Woldemar von Brandenburg zu sein. Er sei 1319 nicht verstorben, sondern ins Heilige Land aufgebrochen, um Buße zu tun und er wolle nun seine Herrschaft wieder antreten. Diesem vermeintlichen Markgrafen gelang …
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Ein Gespräch mit Olaf B. RaderWie kaum ein anderer spätmittelalterlicher Herrscher steht Karl IV. für eine skrupellose Erweiterung der eigenen Hausmacht auf Kosten des Reiches, für Zuckerbrot und Peitsche im Umgang mit Vasallen und für „ostentative Frömmigkeit“ zur Stärkung der Herrschaft sowie des eigenen Ansehens. Dass er „ohne Zweifel einer der …
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Eine PodiumsdiskussionDer Neue Markt sowie das ihn umgebende Marienviertel in Berlin sind Produkte des 13. Jahrhunderts, deren lange wirtschaftliche und handelspolitische Bedeutung im heutigen Stadtbild nicht mehr präsent sind. Vielmehr dominiert eine große Freifläche den Raum, auf dem bis in die 1930er-Jahre hinein Handel, Geselligkeit und urbanes…
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Ein Gespräch mit Hermann WentkerAm 17. Juni 1953 kam es zum Volksaufstand in der DDR – ein Ereignis, das hohe Wellen schlug. Zu den anfangs vor allem sozialen Forderungen, wie höhere Löhne, traten schnell auch politische, darunter der Rücktritt der Regierung und freie Wahlen, die letztendlich auch den Ruf nach der deutschen Einheit beinhalteten. De…
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Fortsetzung des Gesprächs mit Philipp DinkelakerIn der von den Nationalsozialisten erpressten Kollaboration der Juden und Jüdinnen spiegelt sich die perfide Vorgehensweise dieses mörderischen Systems grauenvoll wider. Wie allerdings die Justiz und die Verwaltung nach 1945 sowohl in der SBZ (und späteren DDR) als auch in den westlichen Besatzungszon…
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Ein Gespräch mit Philipp DinkelakerDer Begriff Antisemitismus wurde zwar 1879 erstmalig vom Journalisten Wilhelm Marr geprägt, aber das Phänomen des Judenhasses ist weitaus älter. Seit mehr als 2.500 Jahren ist die jüdische Religionsgemeinschaft (mal mehr, mal weniger, meist wellenartig) von Erniedrigung, Verfolgung und sogar Mord betroffen.Mit dem…
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Ein Gespräch mit Pauline PuppelDer Internationale Frauentag wird seit 1921 in Deutschland im März begangen und er stellt von Anfang an ein Kampftag der Frauen für ihre Gleichberechtigung dar. Mit der Weimarer Verfassung errangen die Frauen das aktive und passive Wahlrecht und in den Goldenen Zwanzigern genossen die Frauen, insbesondere in Berlin, g…
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Ein Gespräch mit Pauline PuppelDer Internationale Frauentag ist seit 2019 ein gesetzlicher Feiertag im Land Berlin. Damit hatte das Berliner Abgeordnetenhaus den linkspolitischen Kampftag des weiblichen Geschlechts zur Gleichstellung der Geschlechter zum landesweiten Feiertag erkoren, dessen Anfänge in die Zeit um 1900 zurückgehen. Erstmalig auf da…
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Ein Interview mit Jörn Roland Christophersen Über die brandenburgische Geschichte der Juden im Mittelalter ist in den letzten 90 Jahren kaum mehr geforscht worden. Vielmehr wurden der Süden des heutigen Deutschlands und das bereits früh jüdisch besiedelte Rheingebiet in den Fokus der Forschung genommen. Diese Lücke für die Mark Brandenburg hat nun …
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Ein Interview mit Jörn Roland ChristophersenÜber die brandenburgische Geschichte der Juden im Mittelalter ist in den letzten 90 Jahren kaum mehr geforscht worden. Vielmehr wurden der Süden des heutigen Deutschlands und das bereits früh jüdisch besiedelte Rheingebiet in den Fokus der Forschung genommen. Diese Lücke für die Mark Brandenburg hat nun D…
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Als Reaktion auf eine nukleare Aufrüstung der Sowjetunion mit SS-20-Mittelstrecken-Raketen kam es im Dezember 1979 zum NATO-Doppelbeschluss, der die Stationierung von Nuklearraketen ankündigte, falls Abrüstungsgespräche bis 1983 nicht erfolgreich sein sollten. Die Friedensbewegung wird daraufhin zur bis dahin größten Bürgerbewegung der Bundesrepubl…
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Die Besetzung des Bauplatzes für das Atomkraftwerk Wyhl im Februar 1975 gilt als Geburtsstunde der Anti-Atomkraft-Bewegung in der Bundesrepublik. Zwar hatte es zuvor schon lokalen Widerstand gegen die Errichtung von Kernkraftwerken gegeben, doch nun wurde die Ablehnung der Atomkraft grundsätzlich formuliert und wissenschaftlich begründet. Im Novemb…
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Am 1. August 1975 unterzeichnen 35 Staats- und Regierungschefs in Helsinki das Abschlussdokument der "Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa": die KSZE-Schlussakte. Darin werden die Unverletzlichkeit der Grenzen und die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten von Staaten festgeschrieben. Verankert werden aber auch Menschenre…
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Im November 1976 bekommt Wolf Biermann, der in der DDR seit Ende 1965 Auftrittsverbot hat, die Genehmigung zu einer Konzertreise in den Westen. Nach seinem ersten Konzert in Köln wird ihm die DDR-Staatbürgerschaft aberkannt und die Wiedereinreise in die DDR verwehrt. In einem bis dahin nicht gekannten öffentlichen Protest fordert eine Gruppe promin…
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Zugleich Geheimdienst und Geheimpolizei nimmt das MfS nicht nur das Ausland ins Visier, sondern auch jeden Verdacht des Widerstands gegen die SED. Nach Unterzeichnung internationaler Verträge, die die Achtung der Menschenrechte fordern, setzt das MfS ab den 70ern vermehrt auf "leise" Formen der Repression wie das "Zersetzen" von Regime-Gegnern. Ein…
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Die Mitglieder der "Rote Armee Fraktion" RAF sahen sich selbst als "kommunistische antiimperialistische Stadtguerilla". Ihre Anschläge führten zu einer starken Aufrüstung der Sicherheitsbehörden und wurden begleitet von einer emotionalisierten öffentlichen Diskussion. Nach der Festnahme der Gründungsmitglieder 1972 dienten die meisten Aktionen dem …
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Die internationale Schwulenbewegung begann 1969 mit dem sogenannten Stonewall-Aufstand in der Christopher Street in New York. Als Auslöser der Bewegung im deutschsprachigen Raum gilt der Film von Rosa von Praunheim "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt" von 1970/71. Es bilden sich homosexuelle Aktionsgruppen, 19…
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Am 6. Juni 1971 sind auf der Titelseite des "Stern" 28 Frauen abgebildet, die bekennen: "Wir haben abgetrieben!" Die Selbstbezichtigungskampagne, an der sich schließlich Hunderte beteiligen, löst eine öffentliche Debatte aus, die zur Reform des § 218 führt. Zugleich wird sie zum Katalysator für die Neue Frauenbewegung in Westdeutschland. Die Frauen…
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Die Zukunft der Bildung gehörte nach den Ostverträgen zu den strittigsten Themen der 70er-Jahre. In den 60ern waren Schulen und Hochschulen weitgehend im Konsens ausgebaut worden. Nun ging es um eine Umgestaltung der Schulen und des Unterrichts. Dabei wurde die Bildungsdiskussion mit einer Wertediskussion verknüpft. Die SPD betrachtete Bildungspoli…
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Die 70er beginnen in der DDR mit spürbaren wirtschaftlichen Problemen. Erich Honecker, der 1971 Walter Ulbricht an der Spitze der SED ablöst, verändert die Wirtschaftspolitik. Die "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" soll bessere Lebensbedingungen und mehr Konsum-Möglichkeiten schaffen. Politische Ziele, nicht volkswirtschaftliche Kalkulati…
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In den 70ern endet der Boom der Nachkriegszeit. 1971 wird die alte Weltwährungsordnung von Bretton Woods aufgehoben. 1973 schockieren die erste Ölpreiskrise und Inflationsraten bis rund 7 Prozent die Westdeutschen. Die deutsche Industrie bekommt Konkurrenz aus den aufstrebenden Schwellenländern. Es kommt zum Strukturwandel weg von der Schwerindustr…
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Ein Interview mit Jan MarkertDie ältere Preußenforschung zum 19. Jahrhundert interpretierte das 1871 gegründete Deutsche Kaiserreich als ‚Bismarckreich‘, indem sie – sich auf die Memoiren des Eisernen Kanzler stützend – die Selbststilisierung und -überhöhung Bismarcks übernahm. Dieses Bild allerdings wird seit einigen Jahren von der aktuellen Forsc…
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Ein Gespräch mit Andrea Theissen und Matthias WemhoffAuf dem Stadtgebiet der heutigen Metropole Berlin existierten vier mittelalterliche Städte, von denen zwei slawische Burgen als Vorläufer besaßen und zwei als sogenannte Gründungsstädte angesprochen werden können. Während sich in Spandau im Westen und in Köpenick im Osten bereits im 9. und 10. Ja…
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Ein Interview mit Harald EnglerDer Palast der Republik galt als Prestigeobjekt sowie als Wahrzeichen der DDR-Staatskultur. Als ‚Haus des Volkes‘ im Herzen Berlins errichtet, löste er das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Hohenzollernschloss ab. Mit dem Abriss des Schlosses betrieben die SED-Machthaber symbolträchtig Geschichtspolitik, wie sie sich kna…
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Eine Buchpräsentation mit Michael C. Bienert und Hermann WentkerMichael C. Bienert und Hermann Wentker gaben für die Historische Kommission zu Berlin in der Reihe ‚Brandenburgische Geschichte in Einzeldarstellungen‘ den Band ‚Land zwischen den Zeiten‘ heraus, der die unmittelbare Nachkriegszeit und den Übergang des Landes Brandenburg in die DDR (bi…
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Ein Vortrag von Martin SabrowDie revolutionären Umwälzungen von 1848, 1918 und 1989 fristen im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik – insbesondere im Vergleich zu anderen Nationen – ein stiefmütterliches Dasein. Der Frage, warum die Revolutionserinnerung in Deutschland so schwach ausgeprägt ist, geht Professor Dr. Martin Sabrow nach. Er hielt …
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Am 22. Oktober 1969 wird Willy Brandt von einer sozial-liberalen Koalition zum Bundeskanzler gewählt. SPD und FDP verabschieden in den folgenden Jahren viele Gesetze, mit denen viele Forderungen vor allem der jungen Generation nach mehr Freiheit und Mitbestimmung umgesetzt werden. Für seine "neue Ostpolitik" gegenüber den Staaten des Warschauer Pak…
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Die Tschechoslowakei versuchte 1968, eigene Wege innerhalb des sozialistischen Lagers zu gehen. Doch das ließ sich mit den Machtinteressen Moskaus nicht vereinbaren. Der Versuch, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zu schaffen, wurde von den Truppen der Warschauer-Pakt-Staaten niedergeschlagen. Hintergründe: Alexander Dubček: Symbolfigur d…
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In der Studentenbewegung werden Lebensformen jenseits der traditionellen Familie ausprobiert. Die Einführung der Pille ermöglicht Sex ohne Angst vor ungewollten Schwangerschaften. Die sexuelle Revolution verändert die Gesellschaft nachhaltiger als viele politische Entscheidungen. Hintergründe: Die sexuelle Revolution http://www.ndr.de/geschichte/ch…
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Die Studentenbewegung erreicht im Jahr 1968 ihren Höhepunkt. Die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen werden härter. Nach dem Tod Benno Ohnesorgs im Sommer 1967 und dem Attentat auf Rudi Dutschke im Frühjahr 1968 wird breiter darüber diskutiert, ob Gewalt ein legitimes Mittel für Veränderungen ist. Hintergründe: Der Tod von Benno Ohnesorg https:…
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