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#776 - Weltuntergangsszenarien lassen sich immer gut verkaufen

16:45
 
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Warum Untergangsszenarien funktionieren und wie man diese haltlosen Theorien auch entlarven kann.

Ich möchte dich ganz gerne bei diesem Podcast mitnehmen, denn heute geht hier darum, was kaputte Uhren, Weltenretter und mexikanisches Schafschützen mit Strategien von Börsengurus und Crashpropheten zu tun haben und wie man sie durchschauen kann.

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):

Ja, hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias mit einer weiteren Folge "Wissen schafft Welt", nicht Welt, sondern Geld, sondern ich hatte gerade schon den Titel meiner heutigen Folge im Kopf, und zwar "Weltuntergangsszenarien verkaufen sich immer gut". Ja, ich hatte ja schon häufiger mal und immer wieder mal meine Meinung zu den ernannten ernannten und selbst ernannten Finanz -Gurus und vor allem zu den Crash -Profeten hier geäußert und jetzt am Wochenende habe ich ein sehr, sehr interessantes Interview gelesen. Das hat Heike Gorris gemacht mit Hanno Beck. Hanno Beck ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule in Forzheim. Ja und in diesem Artikel ging es darüber, was ein Bürgermeister ist. ausmacht, warum Untergangsszenarien funktionieren und wie man diese haltlosen Theorien auch entlarven kann. Und ich möchte dich ganz gerne dann bei diesem Artikel mitnehmen, denn es geht hier darum, was kaputte Uhren, Weltenretter und mexikanisches Schafschützen mit Strategien von Börsengurus und Crashpropheten zu tun haben und wie man sie durchschauen kann. und ich musste dann beim Lesen dieses Interview wirklich schmunzeln, weil sie halt hier mit wissenschaftlichen Hintergrund von einem Professor für Volkswirtschaft lehren erläutert worden sind und ich extremst viele Parallelen zu meinen bisherigen Aussagen da bestätigt bekommen habe. Ja und es geht hier halt eben darum, dass in einem Interview, dass die seinerzeit mal ein. Blick in die Zukunft mit Tonen und Tricks der Börsengurus verschiedene Ansätze aufgezeigt wurden und so stellt dann in diesem Artikel halt eben die Heike Gores verschiedene Fragen und ich lese euch einfach mal so die wichtigsten Pauschasen vor, weil die meines Erachtens auch gar nicht so weit erläutungsbedürftig, aber dennoch sehr interessant sind und die Antwort halt eben auf die Frage. was ist für Sie ein Börsenguru? Hat der Hannu Beck beantwortet, mit einem Börsenguru ist jemand, der sich zur Börse und zu dazu gehörigen Finanz und Wirtschaftsthemen äußert und dem Menschen intellektuell und bisweilen auch mit Geld folgen. Ich unterscheide dabei in zwei Arten ernannte und selbst ernannte. Selbst ernannte Gurus machen ihr Guru da sein zum Geschäftsmodell. Geschäftsmodell. Sie verkaufen Börsenbriefe, Anlageprodukte, Bücher oder ähnliche Dinge, sie leben davon, laut und omnipräsent zu sein. Ernannte Gurus dagegen werden dies entweder per Zufall, jemand hat einmal mit einer spektakulären Vorhersage richtig gelegen oder durch langjährigen Erfolg. Oft steht der ernannte Guru in Verbindung mit einer grünen Organisation, beispielsweise einen großen Vermögensverwalter, die ihm als Plattform dient und seinen Namen populär macht, wovon dann auch die Organisation profitiert. Die nächste Frage ist, was meinen Sie mit langjährigen Erfolg, Börsenerfolg oder Prognoseerfolg? Mein erster Gedanke war Warren Buffett mit Berkshire Hesaway. Beck hat darauf geantwortet, das würde auch passen. Ich habe allerdings auch an Starfong Manager gedacht, die jahrelang gute Ergebnisse abgeliefert haben, die in irgendeiner Form gewisse Fertigkeiten demonstriert haben, die sie Annahmen annehmen lassen, dass sie besser sind oder mehr wissen als andere. Eine große Organisation wäre dann zum Beispiel eine Fong -Gesellschaft, beide Formen von Großdienste. Gurus, den selbst ernannten wie den ernannten, ist gemein, dass man ihnen zutraut, besser in die Zukunft zu schauen als andere Marktteilnehmer, die moderne Vision des Seers. In einer weit gefassten Bedeutung des Begriffs "Börsengeru" könnte man auch solche darunter verstehen, die das Börsengeschehen verständlich erklären, einfache praktische Ratschläge geben und eher auf Strategie. und Instrumente als auf Prognosen abstellen. Und da muss ich wirklich schmunzeln, weil da habe ich gedacht, hm, da bin ich ja vielleicht auch ein Börsengurri, Guru, weil ich auch einfach nur versuche es verständlich zu erklären, einfach und praktische Ratschläge gebe und das Ganze auf regelbasierte Strategien und Instrumente aufbaue, die prognosefrei sind. Und jetzt schreibt er es und das passt passt dann ja auch so schön. Diese Sorte Guru ist aber in der Regel wenig glamourös. Wer will schon Ratschläge hören, wie investieren sie nur in Dinge, die sie verstehen. Die nächste Frage war dann, was sind die gängigsten Methoden und Tricks und wie können Zuhörer dem begegnen? Wen würden sie beispielhaft nennen? Sagt der Prof. Beck natürlich namenwürdig ungern nennen. Strategie Strategien schon. Wer möchte, kann für sich selbst vergleichen, welche Methode zu welchem Akteur passen könnte. Das ist bereits sehr ausschlussreich. Da wäre zum einen die Strategie der kaputten Uhr. Man behauptet lange und hartnäckig, dass dies oder jenes passieren wird, eines Tages wird es passieren. Das ist wie bei einer kaputten Uhr, die zweimal am Tag die korrekte Uhrzeit anzeigt. Sie können den Beginn... indem sie überlegen, wie viel Geld sie hätten verdienen können, wenn sie den Voraussagen und daraus abgeleiteten Ratschlägen nicht gefolgt werden. Bei der Nostradamus -Methode ist der Akteur möglichst unpräzise, macht vage Andeutungen, die dann von den Zuhörern oder Lesern mit konkreten Inhalt gefüllt werden. Der Akteur nennt entweder Zeit oder Kursziel, aber nicht beides. Damit erfüllt sich die Prophezeilung irgendwann schon. Als Gegenmaßnahme zwingen sie ihn zu Präzision und fordern, dass der Zeit, Ziel und Region zugleich nennt. Nebelöse Prognosen haben keinen Wert. Die Lautsprecher -Methode ist vor allem etwas für selbsternannte Gurus. Seien sie laut, apodiktisch bauen sie bedrohliche Szenarien auf. Diese Strategie hat... keinen Platz für Ausgewogenheit, für sowohl als auch oder komplizierte Ausführungen. Wir erzählen eine plausible, einfache Geschichte, die Menschen verstehen und sich merken können. Um dem zu begegnen, überlegen Sie sich, was gegen diese These spricht. Nehmen Sie bewusst mit Argumenten die Gegenposition auf. Die Lautsprechervariante kommt häufig vor. was vielleicht auch daran liegt, dass sie eben laut ist. Das stimmt, sagt Beck. Eine weitere trickreiche Strategie nenne ich die Antipoppermethode. Vom Philosophen Karl Popper stammt die Forderung, eine Hypothese so aufzustellen, dass man sie widerlegen kann. Stellen Sie als Guru also Behauptungen auf, die nicht zu widerlegen sind. Damit schützen sie ihre Ausführungen von vor. vornherein gegen Einwände. Wenn sie sagen, es gibt den Weihnachtsmann, kann niemand beweisen, dass es ihn nicht gibt. Und wenn jemand behauptet, das Finanzsystem liege auf der Intensivstation, ist es schwierig, das Gegenteil zu beweisen, weil man nicht Dinge beweisen kann, die nicht sind. Bei der Methode mexikanischer Scharfschütze macht der Akteur möglichst viele Prognosen und sorgt sorgt dafür, dass die Leute sich nur an jene erinnern, die eingetroffen sind. Er schießt zur Höhung auf einen Scheunentor und zeichnet Zielscheiben, um einige Einstoßlöcher, die seine Trestsicherheit demonstrieren sollen. Fehlschläge fallen so nicht auf. Um dies zu durchschauen, betrachten sie die Trefferquote aus allen Schüssen oder Pognosen. Die Weltenretter -Strategie besagt, dass jemand bei einer Pognose, die nicht eintrifft, sagt, sie sei nicht eingetreten, weil er rechtzeitig davor gewarnt hat und es deshalb Gegenmaßnahmen gab. Diese Pognostiker steht als Helter oder dieser Pognostiker steht als Helter und rettet gleichzeitig Job und Status als Guru. Dann kommt wieder der Hinweis, einige solche Gurus kizzieren seit Jahren. Untergangsszenarien, etwa den Kollaps des Geldsystems für 2013 und das Ende des Euros bis 2023. Passiert ist von alledem nichts. Glauben diese Crashpropheten tatsächlich, dass ihre Pognosen eintreffen? Oder sehen sie, dass es funktioniert und sie damit für Vorträge, Talkshows und ähnliche Formate gebucht zu werden? Ja sagt Beck schwer zu sagen, vermutlich beide. Denken Sie an die Lautsprecher -Methode. Warnungen vor Weltuntergangengängen verkaufen sich immer gut und je mehr man selbst daran glaubt, umso überzeugender ist man, wenn man solche Hypothesen verkauft. Zu letzterer Hypothese passt er befunden, dass manche Gurus ein problematisches Grundverständnis wirtschaftliche Vorgänge haben. Das wiederum erleichtert es. im Brustton der Überzeugung Dinge zu sagen, die wissenschaftlich gesehen problematisch sind. Je weniger man weiß, umso überzeugter kann man alles möglich überhaupten, solange es zumindest plausibel klingt. Es wäre interessant zu wissen, wie die Crashpropheten damit umgehen, dass ihre Prognosen bisher nicht eingetroffen sind. Man sollte sie mal fragen. So, dann kommt wieder der Hinweis und die Frage in diesem Interview. "Einige Crashprofeten haben BWL studiert oder eine Ausbildung zum Bankaufmann absolviert. Da würde ich weniger ein problematisches Grundverständnis wirtschaftlich hier Vorgängen vermuten." Beck sagt dazu, das kommt drauf an. Wovon Sie reden? "Ich bin zum Beispiel Professor für Volkswirtschaftslehre. Wenn Sie mich zu einem Bilanzkandal fragen würden, würde ich dazu nichts sagen, da ich mich mit Bilanzregeln nicht aussparen würde." Aber wenn sie sich mit jemanden über Wechselkurssysteme, Geldordnungen und ähnliches unterhalten wollen, würde ich keine Betriebswirt fragen, sondern einen Volkswirt. Das ist nicht abwertend gegen eine andere Ausbildung gemeint, es geht einfach darum, zu einem Problem dem passenden Experten zu befragen. Was solche Pognosen auch glaubhaft macht, ist, dass sie zumindest auch einen wahren Kern enthalten. So ist bei beispielsweise der Euro durchaus eine anfällige Konstruktion. Die Möglichkeit, dass in der heutigen Form irgendwann scheitert, ist durchaus gegeben. Um diesen wahren Kern strikt man dann seinen Weltuntergangsszenario. So, dann kommt wieder die Interviewerin. Einige Dakteure können komplexe Sachverhalte gut verständlich darlegen, inwieweit sie Sie ein echtes Anliegen schwierige Zusammenhänge begreiflich zu machen und inwieweit eher ein Geschäftsmodell mit öffentlichen Auftritten, Verkauf von Büchern, Seminaren und Anlage bedocken. Beck sagt dazu, wer wirklich komplexe Zusammenhänge begreiflich machen will, braucht eine tiefe Sachkenntnis. Zudem kann er dann kaum Publikums wirksame Schlacht zahlen. oder Thesen herraus hauen, weil es keine einfachen Antworten und Rezepte für eine komplexe Welt gibt. Damit sind sie für Talkshows uninteressant. Große Verkaufssahlen werden ihre Bücher auch nicht erzielen und Seminare können sie damit auch nicht verkaufen. Ja, wenn ich das so sehe, dann muss ich schmunzeln und fütte mich auch selber so ein bisschen wieder, weil ich kann auch keine großen publikumswirksame wirksam Schlagzeilen raushauen. Ich kann keine einfachen Antworten oder Rezepte für eine komplexe Welt geben. Ja, für Talkshows ist mein Thema wahrscheinlich eben auch nicht geeignet. Und die Verkaufszahlen meines Buches sind auch so ein bisschen da, wo man sagt, okay, ich kenne vielleicht persönlich die meisten dieser 3, 400 verkauften Bücher. So, so weiter geht es. Wer laut ist, kann nicht ... differenziert sein. Wer differenziert sein will, kann nicht schreien. Das Geschäftsmodell selbst ernannte Gurus beruht nun einmal auf Lautstärke. Ja und damit sind wir bei meinem immer und immer wieder geliebten Thema. Wer am lautesten schreit, muss nicht immer recht haben, bekommt aber leider die meiste Aufmerksamkeit und zum Schluss nochmal ein paar schöne, tolle Zitane. Zitate von sehr bekannten aktuellen oder ehemaligen Gurus, die vielleicht der der ein oder andere noch kennt oder vielleicht auch nicht mehr. Ja, fangen wir mal an. Mark Friedrich und Matthias Weg, beide Betriebswirte 2018 in einem Newsletter geschrieben, bis Ende 2023 erwarten wir das Ende der Gemeinschaftswährung Euro. Also, heute haben wir 2024 und können schon mal beruhigt sagen, bisher haben sie Unrecht. Der eine oder andere weiß vielleicht auch, dass Marc Friedrich und Matthias Weig sich zwischenzeitlich getrennt haben, aber in der Zeit dahin sehr medial waren, sehr erfolgreich mit ihren Büchern waren, eigene Fonds aufgelegt haben. Und genau das zutrifft, was hier der Prof. Beck genannt hat. Lautschreien, irgendwelche Sachen in die Welt stellen, mit großer Überzeugung, dann tolle Geschichten rumherum bauen und viele, viele laufen ihn hinterher. So, dann hat der Franz Hörmann, auch im Betriebswert 2010 in einem Interview mit der Zeitung der Standard gesagt, alle Währungen werden verschwinden, weil sie technisch nicht mehr funktionieren können. Ich schätze, dass es schon 2011 zu sein wird. Ja gut, ja. wir haben jetzt 20, 24 und wir haben immer noch, ich weiß gar nicht, wieviel Währung. Sie sind immer noch da, ob Doloch, Schweizer, Franken, Euro, britische Fund und wie sie nicht alle heißen und mittlerweile haben wir sogar auch schon Kryptowährungen dazu bekommen und sicherlich wird mal die eine oder andere Währung verschwinden, sowie die D -Mark, aber es werden sicherlich auch andere Währungen mal verschwinden oder halt eben auch Kryptowährung verschwinden. Da zeigt sich am Ende halt eben die Qualität. So, wen haben wir denn auch? Günter Hannig, Verwaltungswirt, 2011 in einem Interview mit der Aktionär. Wir werden innerhalb den nächsten fünf Jahre eine massive Krise bekommen. Das war 2011. Ja, was ist jetzt die massive Krise gewesen? Ist sehr breit gestimmt, könnt ihr jetzt mit den Nachhängern sagen, stimmt, er hat recht gehabt, 2020 kam Corona. Ja, aber meinte er diese Krise? Krise? Nee, meinte er nicht und außerdem war das 2020 und fünf Jahre nach 2011 ist 2016 gewesen. Jo, und nichts desto, desto on top, mein aller, allergrößter Favorit und Liebling im anderweitigen Sinne, wenn es um das Thema Börsenguru und Prophezeilen gibt, ein Mann, der mich immer wieder zum Schmunzeln begeistert und bewiesen hat mit seinem Fond, wie massiv er daneben liegt und vermögen, bis er vernichtet hat. Dirk Müller, Bankaufmann, Kursmakler, 2011 in der TV -Talkshow Markus Lanz. Es kommt seit Jahrhunderten alle paar Jahrzehnte zu einem Kollaps des Systems. Wir wissen nicht, was auf uns zukommt, aber wir sind wieder am Ende dieses Zyklers angelangt. Das hat er vorbereit... bereits 13 Jahren gesagt. Ja, wenn er das auf weitere 10, 15, 20 Jahre sagt, vielleicht, vielleicht wird er irgendwann mal recht behalten. Die Frage ist nur, was in diesen 10, 20, 30, 40 Jahren an Opportunitätsgewinnen hätte schon aufgebaut werden können, um vielleicht dann nach diesem Kollaps dann doch noch ein bisschen mehr übrig zu haben, also die, die jetzt schon ewig auf die Kollaps warten. Ja, in diesem Sinne, dir eine schöne Woche. Wir hören uns dann wieder am Freitag. Leider nicht mit lauten Schreien und keine großen Profilzeihung und auch nicht mit irgendwelchen marktschreierischen Thesen und Publikums wirksam Schlachtzahlen, sondern ich versuche weiter einfache Antworten für dich zu finden und Rezepte für eine komplexe Welt, die dann sicherlich uninteressant sind, keine große Verkaufszahlen bieten und auch nicht dazu führen, dass ein Buch dann ein Kassenschlager wird, sondern vielleicht ihnen oder anderen einfach nur zum Schmunzeln und zum Nachdenken und zum Vertrauen aufbauen, anrichten. In diesem Sinne, wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.

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Warum Untergangsszenarien funktionieren und wie man diese haltlosen Theorien auch entlarven kann.

Ich möchte dich ganz gerne bei diesem Podcast mitnehmen, denn heute geht hier darum, was kaputte Uhren, Weltenretter und mexikanisches Schafschützen mit Strategien von Börsengurus und Crashpropheten zu tun haben und wie man sie durchschauen kann.

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Ja, hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias mit einer weiteren Folge "Wissen schafft Welt", nicht Welt, sondern Geld, sondern ich hatte gerade schon den Titel meiner heutigen Folge im Kopf, und zwar "Weltuntergangsszenarien verkaufen sich immer gut". Ja, ich hatte ja schon häufiger mal und immer wieder mal meine Meinung zu den ernannten ernannten und selbst ernannten Finanz -Gurus und vor allem zu den Crash -Profeten hier geäußert und jetzt am Wochenende habe ich ein sehr, sehr interessantes Interview gelesen. Das hat Heike Gorris gemacht mit Hanno Beck. Hanno Beck ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule in Forzheim. Ja und in diesem Artikel ging es darüber, was ein Bürgermeister ist. ausmacht, warum Untergangsszenarien funktionieren und wie man diese haltlosen Theorien auch entlarven kann. Und ich möchte dich ganz gerne dann bei diesem Artikel mitnehmen, denn es geht hier darum, was kaputte Uhren, Weltenretter und mexikanisches Schafschützen mit Strategien von Börsengurus und Crashpropheten zu tun haben und wie man sie durchschauen kann. und ich musste dann beim Lesen dieses Interview wirklich schmunzeln, weil sie halt hier mit wissenschaftlichen Hintergrund von einem Professor für Volkswirtschaft lehren erläutert worden sind und ich extremst viele Parallelen zu meinen bisherigen Aussagen da bestätigt bekommen habe. Ja und es geht hier halt eben darum, dass in einem Interview, dass die seinerzeit mal ein. Blick in die Zukunft mit Tonen und Tricks der Börsengurus verschiedene Ansätze aufgezeigt wurden und so stellt dann in diesem Artikel halt eben die Heike Gores verschiedene Fragen und ich lese euch einfach mal so die wichtigsten Pauschasen vor, weil die meines Erachtens auch gar nicht so weit erläutungsbedürftig, aber dennoch sehr interessant sind und die Antwort halt eben auf die Frage. was ist für Sie ein Börsenguru? Hat der Hannu Beck beantwortet, mit einem Börsenguru ist jemand, der sich zur Börse und zu dazu gehörigen Finanz und Wirtschaftsthemen äußert und dem Menschen intellektuell und bisweilen auch mit Geld folgen. Ich unterscheide dabei in zwei Arten ernannte und selbst ernannte. Selbst ernannte Gurus machen ihr Guru da sein zum Geschäftsmodell. Geschäftsmodell. Sie verkaufen Börsenbriefe, Anlageprodukte, Bücher oder ähnliche Dinge, sie leben davon, laut und omnipräsent zu sein. Ernannte Gurus dagegen werden dies entweder per Zufall, jemand hat einmal mit einer spektakulären Vorhersage richtig gelegen oder durch langjährigen Erfolg. Oft steht der ernannte Guru in Verbindung mit einer grünen Organisation, beispielsweise einen großen Vermögensverwalter, die ihm als Plattform dient und seinen Namen populär macht, wovon dann auch die Organisation profitiert. Die nächste Frage ist, was meinen Sie mit langjährigen Erfolg, Börsenerfolg oder Prognoseerfolg? Mein erster Gedanke war Warren Buffett mit Berkshire Hesaway. Beck hat darauf geantwortet, das würde auch passen. Ich habe allerdings auch an Starfong Manager gedacht, die jahrelang gute Ergebnisse abgeliefert haben, die in irgendeiner Form gewisse Fertigkeiten demonstriert haben, die sie Annahmen annehmen lassen, dass sie besser sind oder mehr wissen als andere. Eine große Organisation wäre dann zum Beispiel eine Fong -Gesellschaft, beide Formen von Großdienste. Gurus, den selbst ernannten wie den ernannten, ist gemein, dass man ihnen zutraut, besser in die Zukunft zu schauen als andere Marktteilnehmer, die moderne Vision des Seers. In einer weit gefassten Bedeutung des Begriffs "Börsengeru" könnte man auch solche darunter verstehen, die das Börsengeschehen verständlich erklären, einfache praktische Ratschläge geben und eher auf Strategie. und Instrumente als auf Prognosen abstellen. Und da muss ich wirklich schmunzeln, weil da habe ich gedacht, hm, da bin ich ja vielleicht auch ein Börsengurri, Guru, weil ich auch einfach nur versuche es verständlich zu erklären, einfach und praktische Ratschläge gebe und das Ganze auf regelbasierte Strategien und Instrumente aufbaue, die prognosefrei sind. Und jetzt schreibt er es und das passt passt dann ja auch so schön. Diese Sorte Guru ist aber in der Regel wenig glamourös. Wer will schon Ratschläge hören, wie investieren sie nur in Dinge, die sie verstehen. Die nächste Frage war dann, was sind die gängigsten Methoden und Tricks und wie können Zuhörer dem begegnen? Wen würden sie beispielhaft nennen? Sagt der Prof. Beck natürlich namenwürdig ungern nennen. Strategie Strategien schon. Wer möchte, kann für sich selbst vergleichen, welche Methode zu welchem Akteur passen könnte. Das ist bereits sehr ausschlussreich. Da wäre zum einen die Strategie der kaputten Uhr. Man behauptet lange und hartnäckig, dass dies oder jenes passieren wird, eines Tages wird es passieren. Das ist wie bei einer kaputten Uhr, die zweimal am Tag die korrekte Uhrzeit anzeigt. Sie können den Beginn... indem sie überlegen, wie viel Geld sie hätten verdienen können, wenn sie den Voraussagen und daraus abgeleiteten Ratschlägen nicht gefolgt werden. Bei der Nostradamus -Methode ist der Akteur möglichst unpräzise, macht vage Andeutungen, die dann von den Zuhörern oder Lesern mit konkreten Inhalt gefüllt werden. Der Akteur nennt entweder Zeit oder Kursziel, aber nicht beides. Damit erfüllt sich die Prophezeilung irgendwann schon. Als Gegenmaßnahme zwingen sie ihn zu Präzision und fordern, dass der Zeit, Ziel und Region zugleich nennt. Nebelöse Prognosen haben keinen Wert. Die Lautsprecher -Methode ist vor allem etwas für selbsternannte Gurus. Seien sie laut, apodiktisch bauen sie bedrohliche Szenarien auf. Diese Strategie hat... keinen Platz für Ausgewogenheit, für sowohl als auch oder komplizierte Ausführungen. Wir erzählen eine plausible, einfache Geschichte, die Menschen verstehen und sich merken können. Um dem zu begegnen, überlegen Sie sich, was gegen diese These spricht. Nehmen Sie bewusst mit Argumenten die Gegenposition auf. Die Lautsprechervariante kommt häufig vor. was vielleicht auch daran liegt, dass sie eben laut ist. Das stimmt, sagt Beck. Eine weitere trickreiche Strategie nenne ich die Antipoppermethode. Vom Philosophen Karl Popper stammt die Forderung, eine Hypothese so aufzustellen, dass man sie widerlegen kann. Stellen Sie als Guru also Behauptungen auf, die nicht zu widerlegen sind. Damit schützen sie ihre Ausführungen von vor. vornherein gegen Einwände. Wenn sie sagen, es gibt den Weihnachtsmann, kann niemand beweisen, dass es ihn nicht gibt. Und wenn jemand behauptet, das Finanzsystem liege auf der Intensivstation, ist es schwierig, das Gegenteil zu beweisen, weil man nicht Dinge beweisen kann, die nicht sind. Bei der Methode mexikanischer Scharfschütze macht der Akteur möglichst viele Prognosen und sorgt sorgt dafür, dass die Leute sich nur an jene erinnern, die eingetroffen sind. Er schießt zur Höhung auf einen Scheunentor und zeichnet Zielscheiben, um einige Einstoßlöcher, die seine Trestsicherheit demonstrieren sollen. Fehlschläge fallen so nicht auf. Um dies zu durchschauen, betrachten sie die Trefferquote aus allen Schüssen oder Pognosen. Die Weltenretter -Strategie besagt, dass jemand bei einer Pognose, die nicht eintrifft, sagt, sie sei nicht eingetreten, weil er rechtzeitig davor gewarnt hat und es deshalb Gegenmaßnahmen gab. Diese Pognostiker steht als Helter oder dieser Pognostiker steht als Helter und rettet gleichzeitig Job und Status als Guru. Dann kommt wieder der Hinweis, einige solche Gurus kizzieren seit Jahren. Untergangsszenarien, etwa den Kollaps des Geldsystems für 2013 und das Ende des Euros bis 2023. Passiert ist von alledem nichts. Glauben diese Crashpropheten tatsächlich, dass ihre Pognosen eintreffen? Oder sehen sie, dass es funktioniert und sie damit für Vorträge, Talkshows und ähnliche Formate gebucht zu werden? Ja sagt Beck schwer zu sagen, vermutlich beide. Denken Sie an die Lautsprecher -Methode. Warnungen vor Weltuntergangengängen verkaufen sich immer gut und je mehr man selbst daran glaubt, umso überzeugender ist man, wenn man solche Hypothesen verkauft. Zu letzterer Hypothese passt er befunden, dass manche Gurus ein problematisches Grundverständnis wirtschaftliche Vorgänge haben. Das wiederum erleichtert es. im Brustton der Überzeugung Dinge zu sagen, die wissenschaftlich gesehen problematisch sind. Je weniger man weiß, umso überzeugter kann man alles möglich überhaupten, solange es zumindest plausibel klingt. Es wäre interessant zu wissen, wie die Crashpropheten damit umgehen, dass ihre Prognosen bisher nicht eingetroffen sind. Man sollte sie mal fragen. So, dann kommt wieder der Hinweis und die Frage in diesem Interview. "Einige Crashprofeten haben BWL studiert oder eine Ausbildung zum Bankaufmann absolviert. Da würde ich weniger ein problematisches Grundverständnis wirtschaftlich hier Vorgängen vermuten." Beck sagt dazu, das kommt drauf an. Wovon Sie reden? "Ich bin zum Beispiel Professor für Volkswirtschaftslehre. Wenn Sie mich zu einem Bilanzkandal fragen würden, würde ich dazu nichts sagen, da ich mich mit Bilanzregeln nicht aussparen würde." Aber wenn sie sich mit jemanden über Wechselkurssysteme, Geldordnungen und ähnliches unterhalten wollen, würde ich keine Betriebswirt fragen, sondern einen Volkswirt. Das ist nicht abwertend gegen eine andere Ausbildung gemeint, es geht einfach darum, zu einem Problem dem passenden Experten zu befragen. Was solche Pognosen auch glaubhaft macht, ist, dass sie zumindest auch einen wahren Kern enthalten. So ist bei beispielsweise der Euro durchaus eine anfällige Konstruktion. Die Möglichkeit, dass in der heutigen Form irgendwann scheitert, ist durchaus gegeben. Um diesen wahren Kern strikt man dann seinen Weltuntergangsszenario. So, dann kommt wieder die Interviewerin. Einige Dakteure können komplexe Sachverhalte gut verständlich darlegen, inwieweit sie Sie ein echtes Anliegen schwierige Zusammenhänge begreiflich zu machen und inwieweit eher ein Geschäftsmodell mit öffentlichen Auftritten, Verkauf von Büchern, Seminaren und Anlage bedocken. Beck sagt dazu, wer wirklich komplexe Zusammenhänge begreiflich machen will, braucht eine tiefe Sachkenntnis. Zudem kann er dann kaum Publikums wirksame Schlacht zahlen. oder Thesen herraus hauen, weil es keine einfachen Antworten und Rezepte für eine komplexe Welt gibt. Damit sind sie für Talkshows uninteressant. Große Verkaufssahlen werden ihre Bücher auch nicht erzielen und Seminare können sie damit auch nicht verkaufen. Ja, wenn ich das so sehe, dann muss ich schmunzeln und fütte mich auch selber so ein bisschen wieder, weil ich kann auch keine großen publikumswirksame wirksam Schlagzeilen raushauen. Ich kann keine einfachen Antworten oder Rezepte für eine komplexe Welt geben. Ja, für Talkshows ist mein Thema wahrscheinlich eben auch nicht geeignet. Und die Verkaufszahlen meines Buches sind auch so ein bisschen da, wo man sagt, okay, ich kenne vielleicht persönlich die meisten dieser 3, 400 verkauften Bücher. So, so weiter geht es. Wer laut ist, kann nicht ... differenziert sein. Wer differenziert sein will, kann nicht schreien. Das Geschäftsmodell selbst ernannte Gurus beruht nun einmal auf Lautstärke. Ja und damit sind wir bei meinem immer und immer wieder geliebten Thema. Wer am lautesten schreit, muss nicht immer recht haben, bekommt aber leider die meiste Aufmerksamkeit und zum Schluss nochmal ein paar schöne, tolle Zitane. Zitate von sehr bekannten aktuellen oder ehemaligen Gurus, die vielleicht der der ein oder andere noch kennt oder vielleicht auch nicht mehr. Ja, fangen wir mal an. Mark Friedrich und Matthias Weg, beide Betriebswirte 2018 in einem Newsletter geschrieben, bis Ende 2023 erwarten wir das Ende der Gemeinschaftswährung Euro. Also, heute haben wir 2024 und können schon mal beruhigt sagen, bisher haben sie Unrecht. Der eine oder andere weiß vielleicht auch, dass Marc Friedrich und Matthias Weig sich zwischenzeitlich getrennt haben, aber in der Zeit dahin sehr medial waren, sehr erfolgreich mit ihren Büchern waren, eigene Fonds aufgelegt haben. Und genau das zutrifft, was hier der Prof. Beck genannt hat. Lautschreien, irgendwelche Sachen in die Welt stellen, mit großer Überzeugung, dann tolle Geschichten rumherum bauen und viele, viele laufen ihn hinterher. So, dann hat der Franz Hörmann, auch im Betriebswert 2010 in einem Interview mit der Zeitung der Standard gesagt, alle Währungen werden verschwinden, weil sie technisch nicht mehr funktionieren können. Ich schätze, dass es schon 2011 zu sein wird. Ja gut, ja. wir haben jetzt 20, 24 und wir haben immer noch, ich weiß gar nicht, wieviel Währung. Sie sind immer noch da, ob Doloch, Schweizer, Franken, Euro, britische Fund und wie sie nicht alle heißen und mittlerweile haben wir sogar auch schon Kryptowährungen dazu bekommen und sicherlich wird mal die eine oder andere Währung verschwinden, sowie die D -Mark, aber es werden sicherlich auch andere Währungen mal verschwinden oder halt eben auch Kryptowährung verschwinden. Da zeigt sich am Ende halt eben die Qualität. So, wen haben wir denn auch? Günter Hannig, Verwaltungswirt, 2011 in einem Interview mit der Aktionär. Wir werden innerhalb den nächsten fünf Jahre eine massive Krise bekommen. Das war 2011. Ja, was ist jetzt die massive Krise gewesen? Ist sehr breit gestimmt, könnt ihr jetzt mit den Nachhängern sagen, stimmt, er hat recht gehabt, 2020 kam Corona. Ja, aber meinte er diese Krise? Krise? Nee, meinte er nicht und außerdem war das 2020 und fünf Jahre nach 2011 ist 2016 gewesen. Jo, und nichts desto, desto on top, mein aller, allergrößter Favorit und Liebling im anderweitigen Sinne, wenn es um das Thema Börsenguru und Prophezeilen gibt, ein Mann, der mich immer wieder zum Schmunzeln begeistert und bewiesen hat mit seinem Fond, wie massiv er daneben liegt und vermögen, bis er vernichtet hat. Dirk Müller, Bankaufmann, Kursmakler, 2011 in der TV -Talkshow Markus Lanz. Es kommt seit Jahrhunderten alle paar Jahrzehnte zu einem Kollaps des Systems. Wir wissen nicht, was auf uns zukommt, aber wir sind wieder am Ende dieses Zyklers angelangt. Das hat er vorbereit... bereits 13 Jahren gesagt. Ja, wenn er das auf weitere 10, 15, 20 Jahre sagt, vielleicht, vielleicht wird er irgendwann mal recht behalten. Die Frage ist nur, was in diesen 10, 20, 30, 40 Jahren an Opportunitätsgewinnen hätte schon aufgebaut werden können, um vielleicht dann nach diesem Kollaps dann doch noch ein bisschen mehr übrig zu haben, also die, die jetzt schon ewig auf die Kollaps warten. Ja, in diesem Sinne, dir eine schöne Woche. Wir hören uns dann wieder am Freitag. Leider nicht mit lauten Schreien und keine großen Profilzeihung und auch nicht mit irgendwelchen marktschreierischen Thesen und Publikums wirksam Schlachtzahlen, sondern ich versuche weiter einfache Antworten für dich zu finden und Rezepte für eine komplexe Welt, die dann sicherlich uninteressant sind, keine große Verkaufszahlen bieten und auch nicht dazu führen, dass ein Buch dann ein Kassenschlager wird, sondern vielleicht ihnen oder anderen einfach nur zum Schmunzeln und zum Nachdenken und zum Vertrauen aufbauen, anrichten. In diesem Sinne, wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.

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