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Glitzertops in Oer-Erkenschwick
Manage episode 417525024 series 2300443
Die Serie "Sex and the City" hat in den 90er Jahren eine ganze Generation junger bis mittelalter Frauen geprägt. Oder wie Rebekka Endler sagt: "Das haben unsere Mütter geguckt!" Der Einfluss auf den Modestil der 90er Jahre ist nicht von der Hand zu weisen. Aber spannend ist eben auch, was nicht erzählt wurde, sagt Rita. Und das, was wir heute definitv anders sehen und bewerten als eben noch in den 90ern.
Und natürlich folgt daraus die Frage, ob das in der Neuauflage mit deutlich gealterten Figuren in "Just like that" eigentlich besser gelungen ist. Und auch die Frage, wie eigentlich das Männerbild in diesen Serien und Filmen ist, bleibt in diesem Gespräch nicht unangetastet. Und zu guter letzt geht es darum, warum Frauen in Gruppen und Vereinen bis heute argwöhnig beäugt werden.
Zu Gast sind diesmal Annika Brockschmidt und Rebekka Endler von Feminist Shelf Control.
Das hier ist der zweite Teil einer Doppelfolge zum Thema "Sex and the City". Den ersten Teil findet ihr unter dem Titel: Stadt, Land, Liebesleben - Nachdenken über Aufwachsen mit "Sex and the City"
Ritas Literaturliste:
- Karig, Friedemann (2017): Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie. Berlin: Aufbau
- Korbik, Julia (2024): Schwestern. Die Macht des weiblichen Kollektivs. Hamburg: Rowohlt
- Kron, Stefanie/ Maffeis, Stefania (2021): Die Stadt als sicherer Hafen. Kosmopolitismus und gelebte Solidarität. In: Susemichel, Lea/ Kastner, Jens (Hrsg.): Unbedingte Solidarität. Münster: Unrast
- Lewis, Sophie (2023): Die Familie abschaffen. Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden. Frankfurt/Main: Fischer
- Newerla, Andrea (2023): Das Ende des Romantikdiktats. Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten. München: Kösel
- Tlusty, Ann-Kristin (2021): Süß. Eine feministische Kritik. München: Hanser
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Sex and the city mit Feminist Shelf Control (00:01:38)
3. Großstadtfeeling in Oer-Erkenschwick (00:03:36)
4. Feministische Frauenzeitschriften im 19. Jahrhundert (00:07:21)
5. Geld bei Sex and the City (00:09:46)
6. Rassismus bei Sex and the City (00:12:58)
7. Wir brauchen eine andere Erzählung für Männer (00:21:49)
8. Marry down als Thema bei SatC (00:25:12)
9. Das männliche Klimakterium (00:27:07)
10. Wer schreibt da für wen? (00:28:37)
11. Queerness bei "Just like that" (00:31:56)
12. Vom Versuch, Stereotype loszuwerden (00:37:43)
13. Die Suche nach dem Einen (00:40:55)
14. Analyse dessen, was eben nicht gezeigt wird (00:46:13)
15. Parasoziale Beziehungen in der Serie (00:50:53)
16. Wir brauchen neue Erzählungen (00:53:48)
17. Queerness bei Sex and the City (00:57:34)
18. Mutter-Tochter-Beziehung bei Sex and the City (00:58:21)
19. Kontinuität in Freundschaftsbeziehungen (01:01:15)
20. Strukturelle Verhinderung von Gemeinschaft (01:06:08)
21. Räume der weiblichen Solidarisierung (01:07:57)
22. Link "Frauen von damals" Podcast (01:12:04)
23. Ritas Literaturliste (01:13:38)
24. So erreicht ihr uns (01:22:04)
158 Episoden
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Die Serie "Sex and the City" hat in den 90er Jahren eine ganze Generation junger bis mittelalter Frauen geprägt. Oder wie Rebekka Endler sagt: "Das haben unsere Mütter geguckt!" Der Einfluss auf den Modestil der 90er Jahre ist nicht von der Hand zu weisen. Aber spannend ist eben auch, was nicht erzählt wurde, sagt Rita. Und das, was wir heute definitv anders sehen und bewerten als eben noch in den 90ern.
Und natürlich folgt daraus die Frage, ob das in der Neuauflage mit deutlich gealterten Figuren in "Just like that" eigentlich besser gelungen ist. Und auch die Frage, wie eigentlich das Männerbild in diesen Serien und Filmen ist, bleibt in diesem Gespräch nicht unangetastet. Und zu guter letzt geht es darum, warum Frauen in Gruppen und Vereinen bis heute argwöhnig beäugt werden.
Zu Gast sind diesmal Annika Brockschmidt und Rebekka Endler von Feminist Shelf Control.
Das hier ist der zweite Teil einer Doppelfolge zum Thema "Sex and the City". Den ersten Teil findet ihr unter dem Titel: Stadt, Land, Liebesleben - Nachdenken über Aufwachsen mit "Sex and the City"
Ritas Literaturliste:
- Karig, Friedemann (2017): Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie. Berlin: Aufbau
- Korbik, Julia (2024): Schwestern. Die Macht des weiblichen Kollektivs. Hamburg: Rowohlt
- Kron, Stefanie/ Maffeis, Stefania (2021): Die Stadt als sicherer Hafen. Kosmopolitismus und gelebte Solidarität. In: Susemichel, Lea/ Kastner, Jens (Hrsg.): Unbedingte Solidarität. Münster: Unrast
- Lewis, Sophie (2023): Die Familie abschaffen. Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden. Frankfurt/Main: Fischer
- Newerla, Andrea (2023): Das Ende des Romantikdiktats. Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten. München: Kösel
- Tlusty, Ann-Kristin (2021): Süß. Eine feministische Kritik. München: Hanser
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Sex and the city mit Feminist Shelf Control (00:01:38)
3. Großstadtfeeling in Oer-Erkenschwick (00:03:36)
4. Feministische Frauenzeitschriften im 19. Jahrhundert (00:07:21)
5. Geld bei Sex and the City (00:09:46)
6. Rassismus bei Sex and the City (00:12:58)
7. Wir brauchen eine andere Erzählung für Männer (00:21:49)
8. Marry down als Thema bei SatC (00:25:12)
9. Das männliche Klimakterium (00:27:07)
10. Wer schreibt da für wen? (00:28:37)
11. Queerness bei "Just like that" (00:31:56)
12. Vom Versuch, Stereotype loszuwerden (00:37:43)
13. Die Suche nach dem Einen (00:40:55)
14. Analyse dessen, was eben nicht gezeigt wird (00:46:13)
15. Parasoziale Beziehungen in der Serie (00:50:53)
16. Wir brauchen neue Erzählungen (00:53:48)
17. Queerness bei Sex and the City (00:57:34)
18. Mutter-Tochter-Beziehung bei Sex and the City (00:58:21)
19. Kontinuität in Freundschaftsbeziehungen (01:01:15)
20. Strukturelle Verhinderung von Gemeinschaft (01:06:08)
21. Räume der weiblichen Solidarisierung (01:07:57)
22. Link "Frauen von damals" Podcast (01:12:04)
23. Ritas Literaturliste (01:13:38)
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