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Von Boom bis Z: Was, du willst keine Kinder?

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Über Nichtmutterschaft.

"Nichtmutterschaft" als generationsübergreifendes Tabuthema

Als "Nichtmutterschaft" wird die bewusste Entscheidung gegen das Kinderkriegen oder die Umstände, die dazu führen, dass eine Frau keine Kinder hat, bezeichnet. Dies kann verschiedene Gründe haben, von persönlichen Präferenzen bis hin zu medizinischen oder auch gesellschaftlichen Umständen. In manchen Fällen kann es sich auch um eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren handeln. Nichtmutterschaft ist schon lange ein heikles und viel diskutiertes Thema, da es oft mit den gesellschaftlichen Erwartungen in Bezug auf das Frausein verbunden ist.

Die meisten Frauen kennen die folgenden Anspielungen bereits aus ihrem Umfeld und besonders von der Familie. Die Fragen nach der Familienplanung, wie "Wann ist es denn so weit?" oder "Du musst nur auf den Richtigen warten". Doch dort hört das Thema längst nicht auf. Auch in der Arbeitswelt und in der Öffentlichkeit müssen Frauen sich immer wieder diesen Fragen stellen. Sie werden damit jedes Mal auf's Neue auf ihre Zeugungsfähigkeit reduziert. Daraus kann schnell eine Stigmatisierung hervorgehen und es entsteht ein sozialer Druck für Frauen, die sich dagegen entscheiden. Oder für Frauen, die sich zunächst gar nicht erst entscheiden wollen.

Worüber diskutieren wir?

Im Gespräch werden die Gründe und Herausforderungen der "Nichtmutterschaft" besprochen, von persönlichen Entscheidungen bis hin zu gesellschaftlichen Erwartungen. Wir erkunden die verschiedenen Perspektiven nicht nur durch persönliche Erfahrungen, sondern auf Grundlage von Studien und Büchern. Das Werk "Die Uhr, die nicht tickt: Kinderlos glücklich" von Sarah Diehl gehört hier dazu. Damit könnt ihr euch auf ein breit gefächertes Gespräch freuen, das diese Aspekte miteinander verbindet und zum Nachdenken anregt.

Laura und Irene geben uns tiefere Einblicke in ihre Perspektive auf "Nichtmutterschaft". Dabei bietet der Unterschied zwischen ihren Generationen der Zuhörer*innenschaft verschiedene Gedanken, die generationsübergreifend sein können, aber auch neue Blickwinkel hervorbringen. Laura ist 25 Jahre alt und in ihrem Umfeld geht es vermehrt um die Familiengründung. Sie spiegelt die Perspektive der Millennials und der Gen Z wider. Diese sind in dem Alter, wo es vermehrt zu Fragen nach der Zukunft kommt und auf einmal jeder Interesse an den eigenen Zukunftsplänen hat. Mit Irene hat Laura eine Gesprächspartnerin, die bereits ihren Weg gegangen ist und dieser beinhaltete für sie keine Kinder. Für Irene war es keine konsequente Entscheidung gegen Kinder, sondern die Umstände ließen dies nicht zu. Das ist für sie aber keinesfalls etwas Negatives. Trotz dieser Differenz im Alter und der Generation kommen sie immer wieder zu einem Konsens.

An dieser Stelle sei deshalb eins bereits vorweggenommen, denn die Runde ist sich einig: Wir brauchen ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir "Nichtmutterschaft" betrachten, und sollten aufhören, Frauen auf ihre potentielle Mutterschaft zu reduzieren.

Es ist noch wichtig anzumerken, dass es im Podcast hauptsächlich um heterosexuelle Beziehungen zwischen Cis-Personen geht. Das Thema ist bereits auf dieser Ebene komplex und eine weitere Ausführung hätte den Rahmen dieser Folge gesprengt. Allerdings sind sich die Gästinnen einig, dass es in Zukunft eine Folge mit einer Vertiefung des Themas geben sollte.

Hört bei uns rein!

Wenn ihr Lust auf ein spannendes Gespräch zwischen unterschiedlichen Generationen habt, dann seid ihr bei uns wie immer richtig. Zusätzlich gibt es in dieser Woche ein vielschichtiges Thema, das von unseren Gästinnen diskutiert wird. Eine perfekte Vorbereitung auf das Osterwochenende und potentielle Fragen der Familie nach dem Motto "Wann geht es denn bei dir los mit den Kindern?". Die aktuelle Folge des Podcasts und mehr findet ihr überall, wo es Podcasts gibt.

Lasst uns gerne euer Feedback und eure Meinung zu dem Thema da. Wir freuen uns immer über weitere Perspektiven zu den Themen, über die wir berichten.

Kristen R. Ghodsee: Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben.

Das war von Boom bis Z. Der Generationen-Podcast der frauenseiten Bremen. Von Boom bis Z wird vom Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen gefördert.

Von Boom bis Z ist ein Podcast vom Verein Frauen lernen gemeinsam e.V und den frauenseiten Bremen. Konzept und Redaktion: frauenseiten Bremen mit besonderem Dank an Paula, Renee, Lilli, Lingh, Laura, Hannah, Jule, Salam, Sofie, Luisa, Andrea, Nina, Irene, Mara und Janna Recherche Aktuelle Folge: Laura. Musik: Imke Bolz Artwork: Luise Hahn Social Media: die frauenseiten Social Media Unit Produktion und Schnitt: Renate Strümpel Mastering Janna Fischer.

Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen? Schreibt eine Mail an frauenseiten@bremen.de .

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"Nichtmutterschaft" als generationsübergreifendes Tabuthema

Als "Nichtmutterschaft" wird die bewusste Entscheidung gegen das Kinderkriegen oder die Umstände, die dazu führen, dass eine Frau keine Kinder hat, bezeichnet. Dies kann verschiedene Gründe haben, von persönlichen Präferenzen bis hin zu medizinischen oder auch gesellschaftlichen Umständen. In manchen Fällen kann es sich auch um eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren handeln. Nichtmutterschaft ist schon lange ein heikles und viel diskutiertes Thema, da es oft mit den gesellschaftlichen Erwartungen in Bezug auf das Frausein verbunden ist.

Die meisten Frauen kennen die folgenden Anspielungen bereits aus ihrem Umfeld und besonders von der Familie. Die Fragen nach der Familienplanung, wie "Wann ist es denn so weit?" oder "Du musst nur auf den Richtigen warten". Doch dort hört das Thema längst nicht auf. Auch in der Arbeitswelt und in der Öffentlichkeit müssen Frauen sich immer wieder diesen Fragen stellen. Sie werden damit jedes Mal auf's Neue auf ihre Zeugungsfähigkeit reduziert. Daraus kann schnell eine Stigmatisierung hervorgehen und es entsteht ein sozialer Druck für Frauen, die sich dagegen entscheiden. Oder für Frauen, die sich zunächst gar nicht erst entscheiden wollen.

Worüber diskutieren wir?

Im Gespräch werden die Gründe und Herausforderungen der "Nichtmutterschaft" besprochen, von persönlichen Entscheidungen bis hin zu gesellschaftlichen Erwartungen. Wir erkunden die verschiedenen Perspektiven nicht nur durch persönliche Erfahrungen, sondern auf Grundlage von Studien und Büchern. Das Werk "Die Uhr, die nicht tickt: Kinderlos glücklich" von Sarah Diehl gehört hier dazu. Damit könnt ihr euch auf ein breit gefächertes Gespräch freuen, das diese Aspekte miteinander verbindet und zum Nachdenken anregt.

Laura und Irene geben uns tiefere Einblicke in ihre Perspektive auf "Nichtmutterschaft". Dabei bietet der Unterschied zwischen ihren Generationen der Zuhörer*innenschaft verschiedene Gedanken, die generationsübergreifend sein können, aber auch neue Blickwinkel hervorbringen. Laura ist 25 Jahre alt und in ihrem Umfeld geht es vermehrt um die Familiengründung. Sie spiegelt die Perspektive der Millennials und der Gen Z wider. Diese sind in dem Alter, wo es vermehrt zu Fragen nach der Zukunft kommt und auf einmal jeder Interesse an den eigenen Zukunftsplänen hat. Mit Irene hat Laura eine Gesprächspartnerin, die bereits ihren Weg gegangen ist und dieser beinhaltete für sie keine Kinder. Für Irene war es keine konsequente Entscheidung gegen Kinder, sondern die Umstände ließen dies nicht zu. Das ist für sie aber keinesfalls etwas Negatives. Trotz dieser Differenz im Alter und der Generation kommen sie immer wieder zu einem Konsens.

An dieser Stelle sei deshalb eins bereits vorweggenommen, denn die Runde ist sich einig: Wir brauchen ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir "Nichtmutterschaft" betrachten, und sollten aufhören, Frauen auf ihre potentielle Mutterschaft zu reduzieren.

Es ist noch wichtig anzumerken, dass es im Podcast hauptsächlich um heterosexuelle Beziehungen zwischen Cis-Personen geht. Das Thema ist bereits auf dieser Ebene komplex und eine weitere Ausführung hätte den Rahmen dieser Folge gesprengt. Allerdings sind sich die Gästinnen einig, dass es in Zukunft eine Folge mit einer Vertiefung des Themas geben sollte.

Hört bei uns rein!

Wenn ihr Lust auf ein spannendes Gespräch zwischen unterschiedlichen Generationen habt, dann seid ihr bei uns wie immer richtig. Zusätzlich gibt es in dieser Woche ein vielschichtiges Thema, das von unseren Gästinnen diskutiert wird. Eine perfekte Vorbereitung auf das Osterwochenende und potentielle Fragen der Familie nach dem Motto "Wann geht es denn bei dir los mit den Kindern?". Die aktuelle Folge des Podcasts und mehr findet ihr überall, wo es Podcasts gibt.

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Das war von Boom bis Z. Der Generationen-Podcast der frauenseiten Bremen. Von Boom bis Z wird vom Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen gefördert.

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