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Lebendigkeit - Wie Du ihre Kraft und Inspiration findest!

23:17
 
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Lebendigkeit

Hast Du schon einmal tiefer darüber nachgedacht, was für Dich Lebendigkeit eigentlich bedeutet?

Es gibt heutzutage so viele verschiedene Konzepte, um in mehr Lebendigkeit zu kommen, dass sich der Begriff so ein wenig verliert.

Wir haben es mal wieder mehr mit Konzepten und Interpretationen zu tun als mit dem, was Lebendigkeit vielleicht wirklich ist.

Ich mache die Erfahrung, dass das Leben an sich zutiefst lebendig ist. Jede Sekunde passiert unglaublich viel. Die Natur ist in Bewegung, die Menschen sind in Bewegung, unsere Gedanken und unsere Gefühle sind in Bewegung. Alles ist im Fluss der Lebendigkeit und ich frage mich, wie kann es sein, dass wir nicht lebendig sind oder dass wir das Gefühl haben, nicht lebendig genug zu sein?

Wie schaffen wir es, die naturgegebene Lebendigkeit zu verlieren? Wie machen wir es, dass wir sie nicht mehr spüren?

Liegt es vielleicht daran, dass wir genau diesen Fluss der Dinge, der Veränderungen und des Wandels immer wieder ablehnen oder unterbrechen und aufhalten? Kann es sein, dass die Natur, die wir sind, pure Lebendigkeit ist, und wir nur selbst und ständig dazwischenfunken, um vielleicht sogar das aufhalten zu wollen, was wirklich ist?

Wahrscheinlich ist es von allem ein bisschen.

In meiner Wahrnehmung haben wir oft Angst vor Lebendigkeit, wir haben Angst, dass das Leben uns aus unserer Scheinsicherheit katapultiert. Wir haben Angst, wirklich zu leben.

Doch wir alle suchen nach dieser Lebendigkeit, und finden können wir sie nur in dem was ist, in diesem jetzigen Moment, der sich genauso zeigt, wie er ist. Es ist wie ein ewiges Fließen eines Flusses.

Wenn wir damit aber im Kampf sind, mit uns selbst oder mit dem was geschieht, dann fließt es einfach nicht weiter. Es ist fast so, als wenn wir uns krampfhaft festklammern an einem Ast, um ja nicht den gewohnten Ausblick und Halt zu verlieren. Und wir merken nicht die Anstrengung und die Sinnlosigkeit, denn das Leben möchte, dass wir weiter fließen.

Wenn Du bereit bist, diesen Ast loszulassen, dann erlebst Du in den nächsten Minuten oder Stunden wieder ein völlig anderes Leben mit anderen Gedanken und anderen Gefühlen. Ist das nicht großartig?

Wer macht so etwas noch möglich?

Nun, zum einen das Leben an sich und zum anderen Du selbst, wenn Du dem nicht im Weg stehst.

Die letzten Wochen in meinem Leben sind so randvoll mit Lebendigkeit, dass es mich manchmal vollkommen ausfüllt. Das Leben hat so viel Freude, so viel Überraschungen, so viel Leidenschaft und so viel Überfluss für uns parat, wenn wir einfach bereit sind, uns dem hinzugeben.

Wir sollten uns fragen, wie wir das täglich verhindern. Und eine Antwort, die sich aufdrängt, ist die permanente Angst vor Veränderung, vor dem Verlassen des Gewohnten, und somit letztendlich vor dem Fluss des Lebens. Wir glauben vielleicht, dass das Leben es nicht gut meint mit uns, doch ich weiß, es meint es immer gut mit uns.

Manchmal erscheint es uns nicht so, denn wir können es nicht erkennen, weil wir feststecken in einer Angst oder Unsicherheit. Doch wenn wir bereit sind, uns diesen Gefühlen hinzugeben und zu erkennen, dass sie Teil des Flusses sind, der uns trägt, dann geschehen täglich Wunder.

Du musst Dich daran erinnern, welche Sehnsüchte und Wünsche Dir immer wieder in den Sinn kommen. Du musst erforschen was Du tun würdest, wenn Du wirklich frei wärst. Du musst lernen, all Deine Ängste vor dem was kommen könnte zu besiegen, denn die Ängste sind es, die Dich abhalten, dem Fluss zu vertrauen.

Und ohne den Fluss und Dein Dich hineinlegen wird es keine Lebendigkeit geben. Es wird nur scheinbare initiierte Lebenskonzepte geben, denen Du folgst, um eine schlechte Kopie der Lebendigkeit spüren zu können.

Wenn Du Dir Lebendigkeit wünschst, dann musst Du bereit sein, Dich in die Lebendigkeit hineinzubegeben. Lebendigkeit sagt und garantiert Dir nicht, was im nächsten Moment kommt. Der nächste Moment wird kommen, aber Du wirst nicht wissen, was er mitbringt. Kannst Du damit sein?

Kannst Du soweit vertrauen?

In den letzten Wochen ist mir sehr bewusst geworden, dass die Lebendigkeit dann erwacht, wenn wir bereit sind, das sterben zu lassen, was uns davon abhält. Und das sind viele unserer Gedanken über das, was sein müsste und nicht sein müsste. Die Lebendigkeit erwacht dann, wenn Du dem folgst, was Dein Herz möchte, wenn Du dem folgst, was Deine Sehnsucht möchte, wenn Du Dich entscheidest für Dich und bereit bist, an den Rand zu treten, um über den Tellerrand hinaus schauen zu können.

Solange Du es Dir gemütlich machst in der gesellschaftlichen Mitte, umgeben von allen anderen, die Dir zustimmen und die Dich wärmen mit den alten Konzepten, die Dich eigentlich nicht glücklich machen, bist Du weit entfernt von Lebendigkeit, denn Lebendigkeit liegt ein Stück weit hinter der Komfortzone.

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Lebendigkeit

Hast Du schon einmal tiefer darüber nachgedacht, was für Dich Lebendigkeit eigentlich bedeutet?

Es gibt heutzutage so viele verschiedene Konzepte, um in mehr Lebendigkeit zu kommen, dass sich der Begriff so ein wenig verliert.

Wir haben es mal wieder mehr mit Konzepten und Interpretationen zu tun als mit dem, was Lebendigkeit vielleicht wirklich ist.

Ich mache die Erfahrung, dass das Leben an sich zutiefst lebendig ist. Jede Sekunde passiert unglaublich viel. Die Natur ist in Bewegung, die Menschen sind in Bewegung, unsere Gedanken und unsere Gefühle sind in Bewegung. Alles ist im Fluss der Lebendigkeit und ich frage mich, wie kann es sein, dass wir nicht lebendig sind oder dass wir das Gefühl haben, nicht lebendig genug zu sein?

Wie schaffen wir es, die naturgegebene Lebendigkeit zu verlieren? Wie machen wir es, dass wir sie nicht mehr spüren?

Liegt es vielleicht daran, dass wir genau diesen Fluss der Dinge, der Veränderungen und des Wandels immer wieder ablehnen oder unterbrechen und aufhalten? Kann es sein, dass die Natur, die wir sind, pure Lebendigkeit ist, und wir nur selbst und ständig dazwischenfunken, um vielleicht sogar das aufhalten zu wollen, was wirklich ist?

Wahrscheinlich ist es von allem ein bisschen.

In meiner Wahrnehmung haben wir oft Angst vor Lebendigkeit, wir haben Angst, dass das Leben uns aus unserer Scheinsicherheit katapultiert. Wir haben Angst, wirklich zu leben.

Doch wir alle suchen nach dieser Lebendigkeit, und finden können wir sie nur in dem was ist, in diesem jetzigen Moment, der sich genauso zeigt, wie er ist. Es ist wie ein ewiges Fließen eines Flusses.

Wenn wir damit aber im Kampf sind, mit uns selbst oder mit dem was geschieht, dann fließt es einfach nicht weiter. Es ist fast so, als wenn wir uns krampfhaft festklammern an einem Ast, um ja nicht den gewohnten Ausblick und Halt zu verlieren. Und wir merken nicht die Anstrengung und die Sinnlosigkeit, denn das Leben möchte, dass wir weiter fließen.

Wenn Du bereit bist, diesen Ast loszulassen, dann erlebst Du in den nächsten Minuten oder Stunden wieder ein völlig anderes Leben mit anderen Gedanken und anderen Gefühlen. Ist das nicht großartig?

Wer macht so etwas noch möglich?

Nun, zum einen das Leben an sich und zum anderen Du selbst, wenn Du dem nicht im Weg stehst.

Die letzten Wochen in meinem Leben sind so randvoll mit Lebendigkeit, dass es mich manchmal vollkommen ausfüllt. Das Leben hat so viel Freude, so viel Überraschungen, so viel Leidenschaft und so viel Überfluss für uns parat, wenn wir einfach bereit sind, uns dem hinzugeben.

Wir sollten uns fragen, wie wir das täglich verhindern. Und eine Antwort, die sich aufdrängt, ist die permanente Angst vor Veränderung, vor dem Verlassen des Gewohnten, und somit letztendlich vor dem Fluss des Lebens. Wir glauben vielleicht, dass das Leben es nicht gut meint mit uns, doch ich weiß, es meint es immer gut mit uns.

Manchmal erscheint es uns nicht so, denn wir können es nicht erkennen, weil wir feststecken in einer Angst oder Unsicherheit. Doch wenn wir bereit sind, uns diesen Gefühlen hinzugeben und zu erkennen, dass sie Teil des Flusses sind, der uns trägt, dann geschehen täglich Wunder.

Du musst Dich daran erinnern, welche Sehnsüchte und Wünsche Dir immer wieder in den Sinn kommen. Du musst erforschen was Du tun würdest, wenn Du wirklich frei wärst. Du musst lernen, all Deine Ängste vor dem was kommen könnte zu besiegen, denn die Ängste sind es, die Dich abhalten, dem Fluss zu vertrauen.

Und ohne den Fluss und Dein Dich hineinlegen wird es keine Lebendigkeit geben. Es wird nur scheinbare initiierte Lebenskonzepte geben, denen Du folgst, um eine schlechte Kopie der Lebendigkeit spüren zu können.

Wenn Du Dir Lebendigkeit wünschst, dann musst Du bereit sein, Dich in die Lebendigkeit hineinzubegeben. Lebendigkeit sagt und garantiert Dir nicht, was im nächsten Moment kommt. Der nächste Moment wird kommen, aber Du wirst nicht wissen, was er mitbringt. Kannst Du damit sein?

Kannst Du soweit vertrauen?

In den letzten Wochen ist mir sehr bewusst geworden, dass die Lebendigkeit dann erwacht, wenn wir bereit sind, das sterben zu lassen, was uns davon abhält. Und das sind viele unserer Gedanken über das, was sein müsste und nicht sein müsste. Die Lebendigkeit erwacht dann, wenn Du dem folgst, was Dein Herz möchte, wenn Du dem folgst, was Deine Sehnsucht möchte, wenn Du Dich entscheidest für Dich und bereit bist, an den Rand zu treten, um über den Tellerrand hinaus schauen zu können.

Solange Du es Dir gemütlich machst in der gesellschaftlichen Mitte, umgeben von allen anderen, die Dir zustimmen und die Dich wärmen mit den alten Konzepten, die Dich eigentlich nicht glücklich machen, bist Du weit entfernt von Lebendigkeit, denn Lebendigkeit liegt ein Stück weit hinter der Komfortzone.

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