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Jethro Tull – "Thick As A Brick"

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Mit Progressive Rock ist es ja nicht immer ganz so einfach. Für die einen ist diese komplexe Musik die Erhebung der Rockmusik zu einer ernsten Kunstform. Für die anderen ist es Verrat an den Wurzeln des Rock.

Progressive Rock: Wenn Rock zur Kunstform wird

Es gibt aufwendige Arrangements, teilweise für den Rockbereich exotische Instrumente, es werden Konzeptalben gemacht, Stücke mit Überlänge und ausufernden Soli. Für manche ein echter, kunstvoller Genuss, für andere übertriebene Angeberei. Wenig streiten kann man sich aber darüber, welchen Einfluss die Entwicklung des Progressive Rock und auch diese Polarisierung auf die Entwicklung der Rock und Popmusik hatte. Und auf diesen Meilenstein, hatten nicht nur verschiedene Musiker Einfluss, sondern auch die britische Künstler- und Comedytruppe “Monty Python”, denn Jethro Tull und vor allem Sänger, Flötist und Frontmann Ian Anderson haben dieses Album als Satire verstanden, was auch sofort klar wird, wenn man das Cover des Albums anschaut, das an "Monty Python's Flying Circus" erinnert.

Thick As A Brick – ein Konzeptalbum durch und durch

"Thick As A Brick" von Jethro Tull ist ein Musterbeispiel für ein Konzeptalbum. Eingehüllt in eine fiktive Zeitung, den "St Cleve Chronicle". In dem verschiedenste Inhalte zusammengefasst werden. So wie eine Titelstory, geschrieben von einem fiktiven Charakter, dem Jungen Gerald Bostock. Dieser soll auch die Songtexte für das Album "Thick As A Brick" verfasst haben.
Eine der anspruchsvollsten und bahnbrechendsten Produkte des Rock.

Quelle: Rolling Stone über "Thick As A Brick"

Auf der Originalveröffentlichung auf Vinyl gibt es auch keine unterschiedlichen Songs auf dem Album. Da wird es nur durch die limitierten Möglichkeiten der Vinylscheibe in zwei Teile unterteilt. Mit der späteren Veröffentlichung auf CD gab es dann auch eine Auflistung mehrerer Songs. Lediglich für den Radiomarkt hatten Jethro Tull zum Zeitpunkt der Veröffentlichung einen rund drei minütigen Ausschnitt aus der Platte als Single veröffentlicht.

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Progressive Rock: Wenn Rock zur Kunstform wird

Es gibt aufwendige Arrangements, teilweise für den Rockbereich exotische Instrumente, es werden Konzeptalben gemacht, Stücke mit Überlänge und ausufernden Soli. Für manche ein echter, kunstvoller Genuss, für andere übertriebene Angeberei. Wenig streiten kann man sich aber darüber, welchen Einfluss die Entwicklung des Progressive Rock und auch diese Polarisierung auf die Entwicklung der Rock und Popmusik hatte. Und auf diesen Meilenstein, hatten nicht nur verschiedene Musiker Einfluss, sondern auch die britische Künstler- und Comedytruppe “Monty Python”, denn Jethro Tull und vor allem Sänger, Flötist und Frontmann Ian Anderson haben dieses Album als Satire verstanden, was auch sofort klar wird, wenn man das Cover des Albums anschaut, das an "Monty Python's Flying Circus" erinnert.

Thick As A Brick – ein Konzeptalbum durch und durch

"Thick As A Brick" von Jethro Tull ist ein Musterbeispiel für ein Konzeptalbum. Eingehüllt in eine fiktive Zeitung, den "St Cleve Chronicle". In dem verschiedenste Inhalte zusammengefasst werden. So wie eine Titelstory, geschrieben von einem fiktiven Charakter, dem Jungen Gerald Bostock. Dieser soll auch die Songtexte für das Album "Thick As A Brick" verfasst haben.
Eine der anspruchsvollsten und bahnbrechendsten Produkte des Rock.

Quelle: Rolling Stone über "Thick As A Brick"

Auf der Originalveröffentlichung auf Vinyl gibt es auch keine unterschiedlichen Songs auf dem Album. Da wird es nur durch die limitierten Möglichkeiten der Vinylscheibe in zwei Teile unterteilt. Mit der späteren Veröffentlichung auf CD gab es dann auch eine Auflistung mehrerer Songs. Lediglich für den Radiomarkt hatten Jethro Tull zum Zeitpunkt der Veröffentlichung einen rund drei minütigen Ausschnitt aus der Platte als Single veröffentlicht.

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