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#173 Mata Hari - sagenumwobene niederländische Tänzerin

41:11
 
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"Mata Hari" ist ein Künstlername, den sich Margaretha Geertuida Zelle, geboren am 7. August 1876 in Leeuwarden in den Niederlanden, selbst gegeben hatte. Er ist malaiisch und bedeutet „Sonne“ bzw. „Auge des Tages“. Sie hat sich nicht nur den Namen, sondern auch viele Legenden um die Figur ausgedacht und genussvoll ausgeschmückt.


Bis es dazu kam, hatte Margaretha bereits einige Schicksalsschläge überstehen müssen, die für mehr als ein junges Leben reichen: Dazu gehörte der soziale Abstieg ihrer Familie, bedingt durch die Insolvenz des Vaters, die Scheidung der Eltern, der Tod der Mutter, die sexuellen Übergriffe des Direktors ihrer Schule, ihre unglückliche Ehe mit einem wesentlich älteren und gewalttätigen Ehemann, der Tod ihres ersten Kindes, die Scheidung vom und die Verleumdungen ihres Ex-Mannes.

Die Niederlagen schienen kein Ende zu nehmen. Am tiefsten Punkt ihres noch jungen Lebens – ohne Geld, geschieden, geächtet – beschließt sie, nach Paris zu gehen, um nicht zu sagen „zu fliehen“, auf die Bühne zu gehen, zu tanzen und dabei ihre Hüllen fallen zu lassen. Und das Ganze als eine ganz neue Frau, eine erotische Projektion, die Paris verzauberte.


Die indische Tempeltänzerinn Mata Hari wurde begehrt und verehrt und genoss das Rampenlicht. Sie umgab sich dabei gern mit der Hautevolee, vorwiegend mit Offizieren, reiste durch Europa und verdiente viel Geld. Das sie auch gern und mit beiden Händen ausgab.


Dann kam der Erste Weltkrieg und das Blatt wendete sich.

Was dann passierte, warum man ihr bis heute eine Spionagetätigkeit nachsagt (die nicht stimmt) und warum sie hingerichtet wurde: Das und noch viel mehr erzählen wir euch in dieser Folge von STARKE FRAUEN, in der wir die unglaubliche, mit Anekdoten und traurigen Wendepunkten gespickte Geschichte einer Frau erzählen, die sich mutig und voller Leidenschaft in das Leben stürzte. Bis zum Schluss.


Wir beziehen uns in der Folge u.a. auf das Buch „Mata Hari“, das von ihr begonnen und von ihrem Vater zu Ende geschrieben wurde. Teilweise nachzulesen hier:

https://www.projekt-gutenberg.org/gomezcar/matahari/titlepage.html


Am Ende erwähnt Kim noch das Buch von Paolo Coelho „Die Spionin“


Last not least der #Podcasttipp von Cathrin: „Alles auf Anfang“ vom NDR mit Ilka Petersen. Zu finden u.a. hier: https://1.ard.de/AaA-Neustart-Podcast


All unsere Folgen und Kontaktdaten findet ihr hier:

linktr.ee/starkefrauen


Foto: Wikimedia Commons - Unknown

Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen.



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Bis es dazu kam, hatte Margaretha bereits einige Schicksalsschläge überstehen müssen, die für mehr als ein junges Leben reichen: Dazu gehörte der soziale Abstieg ihrer Familie, bedingt durch die Insolvenz des Vaters, die Scheidung der Eltern, der Tod der Mutter, die sexuellen Übergriffe des Direktors ihrer Schule, ihre unglückliche Ehe mit einem wesentlich älteren und gewalttätigen Ehemann, der Tod ihres ersten Kindes, die Scheidung vom und die Verleumdungen ihres Ex-Mannes.

Die Niederlagen schienen kein Ende zu nehmen. Am tiefsten Punkt ihres noch jungen Lebens – ohne Geld, geschieden, geächtet – beschließt sie, nach Paris zu gehen, um nicht zu sagen „zu fliehen“, auf die Bühne zu gehen, zu tanzen und dabei ihre Hüllen fallen zu lassen. Und das Ganze als eine ganz neue Frau, eine erotische Projektion, die Paris verzauberte.


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Dann kam der Erste Weltkrieg und das Blatt wendete sich.

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Am Ende erwähnt Kim noch das Buch von Paolo Coelho „Die Spionin“


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