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RdR mit Erwin Pröll

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Erwin Pröll spricht in dieser Episode von Reich durch Radeln über seine Begeisterung für das Rennradfahren, die auch zwei schwere Stürze nicht zu trüben vermochten. Der ehemalige Landeshauptmann von Niederösterreich wünscht sich einen Ausbau des Radwegenetzes, und er fordert – vor dem Hintergrund der Klimakrise – die Einführung einer CO2-Steuer. Von 1992 bis 2017 regierte Erwin Pröll als Landeshauptmann Niederösterreich. Genauso lange stand er an der Spitze der niederösterreichischen ÖVP. Sein Einfluss endete nicht an den Grenzen des Bundeslandes. Als "Landesfürst", "Machtmensch" und einer der "mächtigsten Männer Österreichs" wurde er wiederholt bezeichnet. Weniger bekannt ist, dass der gebürtige Radlbrunner auch begeistert Rennrad fährt. Das Radeln habe ihm – wie er uns im Podcast-Interview erzählt – die Möglichkeit gegeben, sich zu erden und wieder zu sich zu finden. Wir haben uns außerdem über Verkehrspolitik in Niederösterreich unterhalten und darüber, welche Rolle dem Fahrrad darin zukommt bzw. zukommen sollte. Auch Pröll verfügt – wie er sagt – über Erfahrungen mit Kfz-Lenkenden, die ihn gefährlich knapp überholen. Die Einführung von gesetzlichen Überholabständen wie es sie etwa auch in Deutschland gibt, hält er für überlegenswert. Was sonstige Forderungen der Radfahrenden-Interessensvertretung angeht, ist der radelnde Ex-Landeshauptmann weniger aufgeschlossen. Mitunter würde er sogar eine fahrrad-restriktivere Gesetzeslage bevorzugen: "Ich bin ein absoluter Feind des Nebeneinanderfahrens auf Straßen. Auch die Radfahrer haben einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf den Straßen zu leisten." (Anmerkung: Derzeit ist laut § 69 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung Rennradfahrenden das Nebeneinanderfahren bei Trainingsfahrten erlaubt.) Stichwort Klimakrise: Hier fordert Pröll von der Politik die Einführung einer CO2-Steuer. Pröll: "Eines der wichtigsten Korrektive für menschliches Verhalten ist die Geldbörse." Wir führten das Gespräch in den Räumlichkeiten der KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH in Wien, wo Pröll als Aufsichtsratsvorsitzender ein Büro hat. Über diese Folge: Interviewer: Matthias Bernold, Klaus Brixler Produktion / Schnitt: Klaus Brixler Über diesen Podcast: In unserem Fahrrad-Podcast "Reich durch Radeln" (RDR) beleuchten wir velophile Erfolgsgeschichten. Wir sprechen mit Menschen, die durch das Radfahren reich geworden sind. "Reichtum" – so wir wir das verstehen – kann Reichtum an Geld oder an imateriellen Werten sein. Das Team von RDR besteht derzeit aus Matthias Bernold, Klaus Brixler und Magdalena Jöchler. Die Musik stammt von MC Broko. Wir haben im ehemaligen ARGUS-Büro in der Frankenberggasse (oberhalb des Argus-Shops) unser Pop-Up-Studio eingerichtet, wo wir die meisten Interviews aufnehmen. Danke bei dieser Gelegenheit an ARGUS und das österreichische Fahrradmagazin Drahtesel, die uns diese Räumlichkeiten und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wenn euch unsere Arbeit gefällt: liked uns und kommentiert Reich-Durch-Radeln auf eurer Podcast-Plattform. Wenn ihr die Interessen der Radfahrenden in Österreich unterstützen und über das Radfahren in Österreich auf dem Laufenden bleiben wollt, könnt ihr außerdem den Drahtesel hier abonnieren. Wir freuen uns über euer Feedback und eure Kritik. Bitte an ReichDurchRadeln@posteo.de
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Erwin Pröll spricht in dieser Episode von Reich durch Radeln über seine Begeisterung für das Rennradfahren, die auch zwei schwere Stürze nicht zu trüben vermochten. Der ehemalige Landeshauptmann von Niederösterreich wünscht sich einen Ausbau des Radwegenetzes, und er fordert – vor dem Hintergrund der Klimakrise – die Einführung einer CO2-Steuer. Von 1992 bis 2017 regierte Erwin Pröll als Landeshauptmann Niederösterreich. Genauso lange stand er an der Spitze der niederösterreichischen ÖVP. Sein Einfluss endete nicht an den Grenzen des Bundeslandes. Als "Landesfürst", "Machtmensch" und einer der "mächtigsten Männer Österreichs" wurde er wiederholt bezeichnet. Weniger bekannt ist, dass der gebürtige Radlbrunner auch begeistert Rennrad fährt. Das Radeln habe ihm – wie er uns im Podcast-Interview erzählt – die Möglichkeit gegeben, sich zu erden und wieder zu sich zu finden. Wir haben uns außerdem über Verkehrspolitik in Niederösterreich unterhalten und darüber, welche Rolle dem Fahrrad darin zukommt bzw. zukommen sollte. Auch Pröll verfügt – wie er sagt – über Erfahrungen mit Kfz-Lenkenden, die ihn gefährlich knapp überholen. Die Einführung von gesetzlichen Überholabständen wie es sie etwa auch in Deutschland gibt, hält er für überlegenswert. Was sonstige Forderungen der Radfahrenden-Interessensvertretung angeht, ist der radelnde Ex-Landeshauptmann weniger aufgeschlossen. Mitunter würde er sogar eine fahrrad-restriktivere Gesetzeslage bevorzugen: "Ich bin ein absoluter Feind des Nebeneinanderfahrens auf Straßen. Auch die Radfahrer haben einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf den Straßen zu leisten." (Anmerkung: Derzeit ist laut § 69 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung Rennradfahrenden das Nebeneinanderfahren bei Trainingsfahrten erlaubt.) Stichwort Klimakrise: Hier fordert Pröll von der Politik die Einführung einer CO2-Steuer. Pröll: "Eines der wichtigsten Korrektive für menschliches Verhalten ist die Geldbörse." Wir führten das Gespräch in den Räumlichkeiten der KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH in Wien, wo Pröll als Aufsichtsratsvorsitzender ein Büro hat. Über diese Folge: Interviewer: Matthias Bernold, Klaus Brixler Produktion / Schnitt: Klaus Brixler Über diesen Podcast: In unserem Fahrrad-Podcast "Reich durch Radeln" (RDR) beleuchten wir velophile Erfolgsgeschichten. Wir sprechen mit Menschen, die durch das Radfahren reich geworden sind. "Reichtum" – so wir wir das verstehen – kann Reichtum an Geld oder an imateriellen Werten sein. Das Team von RDR besteht derzeit aus Matthias Bernold, Klaus Brixler und Magdalena Jöchler. Die Musik stammt von MC Broko. Wir haben im ehemaligen ARGUS-Büro in der Frankenberggasse (oberhalb des Argus-Shops) unser Pop-Up-Studio eingerichtet, wo wir die meisten Interviews aufnehmen. Danke bei dieser Gelegenheit an ARGUS und das österreichische Fahrradmagazin Drahtesel, die uns diese Räumlichkeiten und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wenn euch unsere Arbeit gefällt: liked uns und kommentiert Reich-Durch-Radeln auf eurer Podcast-Plattform. Wenn ihr die Interessen der Radfahrenden in Österreich unterstützen und über das Radfahren in Österreich auf dem Laufenden bleiben wollt, könnt ihr außerdem den Drahtesel hier abonnieren. Wir freuen uns über euer Feedback und eure Kritik. Bitte an ReichDurchRadeln@posteo.de
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