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Crime-Investigativ: Tesla-Whistleblower Lukasz Krupski – der Mann, der sich mit Elon Musk anlegte

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Handelsblatt Crime

Einen motivierteren Mitarbeiter hätte sich Tesla nicht wünschen können. Lukasz Krupski war noch in der Probezeit, als er für Tesla buchstäblich ins Feuer griff. Bei einer Ausstellung im norwegischen Lilleström fing ein Model 3 plötzlich Feuer Krupski, keine fünf Monate im Job, hastete hinüber und riss mit bloßen Händen den Brandherd heraus – ein defektes Schnellladegerät.

Elon Musk persönlich dankte Krupski für seine Rettungstat. Zwischen dem Techniker und dem Konzernchef begann ein Austausch über Arbeitssicherheit. Zwei Wochen später fand Krupski plötzlich eine Überwachungssoftware auf seinem Dienst-Laptop. Weitere vier Wochen später sagte ein Vorgesetzter ihm, Krupski habe keine Zukunft mehr bei Tesla.

Heute ist er ein Whistleblower. Krupski entdeckte nicht nur Mängel bei der Arbeitssicherheit sondern auch erhebliche Datenschutzprobleme bei Tesla. Weil das Unternehmen ihn nicht hören wollte, wandte sich Krupski an die Behörden – und schließlich ans Handelsblatt. Im Interview erzählt er seine Geschichte.

Mehr zum Thema:
Inside Tesla: Was die Geschichte eines Ex-Mitarbeiters über das System Elon Musk verrät „Mein Autopilot hat mich fast umgebracht“: Tesla-Files nähren Zweifel an Elon Musks Versprechen Tesla-Files: Wie es zu dem riesigen Datenleck kam Teslas Antwort an die Redaktion im Wortlaut Was Sie über die Recherchen zu den geheimen Tesla-Files wissen müssen

Nach Handelsblatt-Informationen befassen sich inzwischen 20 europäische Aufsichtsbehörden mit den Informationen, die Krupski zusammengetragen hat. In den USA sind die Generalstaatsanwaltschaften für Datenschutzverstöße zuständig. Jeder der 50 Bundesstaaten kann ein eigenes Verfahren einleiten, wenn Einwohner von dem Leck betroffen sind.

Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt.


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Elon Musk persönlich dankte Krupski für seine Rettungstat. Zwischen dem Techniker und dem Konzernchef begann ein Austausch über Arbeitssicherheit. Zwei Wochen später fand Krupski plötzlich eine Überwachungssoftware auf seinem Dienst-Laptop. Weitere vier Wochen später sagte ein Vorgesetzter ihm, Krupski habe keine Zukunft mehr bei Tesla.

Heute ist er ein Whistleblower. Krupski entdeckte nicht nur Mängel bei der Arbeitssicherheit sondern auch erhebliche Datenschutzprobleme bei Tesla. Weil das Unternehmen ihn nicht hören wollte, wandte sich Krupski an die Behörden – und schließlich ans Handelsblatt. Im Interview erzählt er seine Geschichte.

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Nach Handelsblatt-Informationen befassen sich inzwischen 20 europäische Aufsichtsbehörden mit den Informationen, die Krupski zusammengetragen hat. In den USA sind die Generalstaatsanwaltschaften für Datenschutzverstöße zuständig. Jeder der 50 Bundesstaaten kann ein eigenes Verfahren einleiten, wenn Einwohner von dem Leck betroffen sind.

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