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Stacheldraht, Sprungtücher & Proteste

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Am 13. August 1961 wachten die Berlinerinnen und Berliner in einer anderen Stadt auf: Grenzanlagen werden aufgebaut, die Grenzübergänge sind nicht mehr passierbar. Im Osten und Westen schauen die Menschen fassungslos aus ihren Fenstern und hören oder schauen die Nachrichten. Dort wird verkündet: Die SED hat in der Nacht mit dem Bau einer Mauer begonnen. In der zweiten Folge unserer Podcast-Serie zeigen Meike Rosenplänter und Matthias von Hellfeld, wie sich Berlin und der Alltag der Menschen mit dem Mauerbau verändert haben. Unter anderem mit diesen Beiträgen: 👨‍👧‍👦 Wie haben die Menschen in und um Berlin die ersten Stunden mit der damals neuen Situation erlebt? Unsere Reporterin Esther Körfgen hat das zusammengefasst. 🌎 Während des Mauerbaus taten die Westalliierten erst einmal… nichts. Warum eigentlich? Und wie haben die Menschen in Ost- und West-Berlin darauf reagiert? Unsere Kollegin Susanne Muhle ordnet es im Gespräch ein. 📣 “Die Arbeiter und mit ihnen allen ehrlichen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik atmen erleichtert auf” – Walter Ulbricht versuchte am 18. August den Bau der Mauer vor der eigenen Bevölkerung zu rechtfertigen. Unser Kollege Gerhard Sälter berichtet, wie das bei den Menschen aufgenommen wurde. 🧱 Berlin, Bernauer Straße: Dort wo früher die Mauer verlief, erinnert heute eine Gedenkstätte an die Zeit der Teilung. Unsere Reporterin Grit Eggerichs war dort, zusammen mit dem Direktor unserer Stiftung, Axel Klausmeier. Und trifft unerwartet einen Passanten, der schon zu Mauerzeiten an der Bernauer Straße lebte. 🏘 21. August 1961. Das Haus mit der Nummer 48 in der Bernauer Straße wird am morgen verbarrikadiert. Die Bewohnerin Ida Siekmann fasst einen Entschluss und springt, ohne auf das Sprungtuch der West-Berliner Feuerwehr zu warten. Sie ist das erste Opfer der Berliner Mauer. Ihr Tod löst eine Welle der Empörung aus. 💣 “Besser als eine militärische Auseinandersetzung”: Zwar wurde die Teilung von vielen irgendwann als vorerst gegeben gesehen, trotzdem blieb sie ständig im Gespräch, bei den Menschen und auch in der Politik. Militärhistoriker Winfried Heinemann ordnet das ein. 📖 Kontaktabbruch: Annett Gröschner ist Historikerin und schreibt aktuell ein Buch darüber, wie die Mauer das Leben der Menschen beeinträchtigte. Wir haben mit ihr gesprochen. Bilder Copyright 1. Stiftung Berliner Mauer, Foto: Alfred Rostek 2. Stiftung Berliner Mauer, Foto: Hans-Joachim Grimm 3. Stiftung Berliner Mauer, Foto: Schenkung von Hans-Joachim Grimm
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Am 13. August 1961 wachten die Berlinerinnen und Berliner in einer anderen Stadt auf: Grenzanlagen werden aufgebaut, die Grenzübergänge sind nicht mehr passierbar. Im Osten und Westen schauen die Menschen fassungslos aus ihren Fenstern und hören oder schauen die Nachrichten. Dort wird verkündet: Die SED hat in der Nacht mit dem Bau einer Mauer begonnen. In der zweiten Folge unserer Podcast-Serie zeigen Meike Rosenplänter und Matthias von Hellfeld, wie sich Berlin und der Alltag der Menschen mit dem Mauerbau verändert haben. Unter anderem mit diesen Beiträgen: 👨‍👧‍👦 Wie haben die Menschen in und um Berlin die ersten Stunden mit der damals neuen Situation erlebt? Unsere Reporterin Esther Körfgen hat das zusammengefasst. 🌎 Während des Mauerbaus taten die Westalliierten erst einmal… nichts. Warum eigentlich? Und wie haben die Menschen in Ost- und West-Berlin darauf reagiert? Unsere Kollegin Susanne Muhle ordnet es im Gespräch ein. 📣 “Die Arbeiter und mit ihnen allen ehrlichen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik atmen erleichtert auf” – Walter Ulbricht versuchte am 18. August den Bau der Mauer vor der eigenen Bevölkerung zu rechtfertigen. Unser Kollege Gerhard Sälter berichtet, wie das bei den Menschen aufgenommen wurde. 🧱 Berlin, Bernauer Straße: Dort wo früher die Mauer verlief, erinnert heute eine Gedenkstätte an die Zeit der Teilung. Unsere Reporterin Grit Eggerichs war dort, zusammen mit dem Direktor unserer Stiftung, Axel Klausmeier. Und trifft unerwartet einen Passanten, der schon zu Mauerzeiten an der Bernauer Straße lebte. 🏘 21. August 1961. Das Haus mit der Nummer 48 in der Bernauer Straße wird am morgen verbarrikadiert. Die Bewohnerin Ida Siekmann fasst einen Entschluss und springt, ohne auf das Sprungtuch der West-Berliner Feuerwehr zu warten. Sie ist das erste Opfer der Berliner Mauer. Ihr Tod löst eine Welle der Empörung aus. 💣 “Besser als eine militärische Auseinandersetzung”: Zwar wurde die Teilung von vielen irgendwann als vorerst gegeben gesehen, trotzdem blieb sie ständig im Gespräch, bei den Menschen und auch in der Politik. Militärhistoriker Winfried Heinemann ordnet das ein. 📖 Kontaktabbruch: Annett Gröschner ist Historikerin und schreibt aktuell ein Buch darüber, wie die Mauer das Leben der Menschen beeinträchtigte. Wir haben mit ihr gesprochen. Bilder Copyright 1. Stiftung Berliner Mauer, Foto: Alfred Rostek 2. Stiftung Berliner Mauer, Foto: Hans-Joachim Grimm 3. Stiftung Berliner Mauer, Foto: Schenkung von Hans-Joachim Grimm
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