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Kopf und Herz sind wie ein Beet

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Sie kennen bestimmt auch den einen oder anderen Fußballfan. Egal, wie die Mannschaft gerade drauf ist: ein richtiger Fan steht zu seinem Verein. Er bekennt sich zu seinem Team, wo er steht und geht, und zeigt das auch nach außen mit entsprechender Kleidung. Ein altes Sprichwort drückt es so aus: Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Erlauben Sie mir bitte mal die Frage: warum sind wir in manchen Situationen so schweigsam, wenn es um unseren Glauben geht? Kann es sein, dass unser Herz von so vielen anderen Dingen, aber nicht von Jesus erfüllt ist?

Der Apostel Paulus spricht vorher in vielen Kapiteln des Römerbriefes über grundlegende Pfeiler der christlichen Lehre. Er möchte damit auch den Christen in Rom ein gutes und solides Fundament anbieten. Wir Menschen können uns durch unsere guten Taten den Himmel nicht verdienen, ja besser noch: wir brauchen es auch nicht. Das wird nur ein frommer Krampf. Paulus bringt es auf den Punkt: „Wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht und wer mit dem Mund bekennt, der wird selig.“ Jemand hört heute diese kurze Andacht oder eine Liedzeile und er merkt: dieser Jesus, der meint mich. Der ist extra für mich auf diese Welt gekommen. Der liebt mich so sehr, dass er sogar sein Leben für mich am Kreuz geopfert hat, um mich aus dem Tod ins Leben zu holen. Das Herz fängt an, sich zu erwärmen. Ich bin betroffen und überwältigt von dieser Botschaft. Ich schöpfe Hoffnung. Ich merke, da gibt es etwas, dass mein Loch, meine tiefste Sehnsucht nach echtem Leben ausfüllt. Und während ich seine Worte höre, kommt mir das Ganze nebenbei auch recht vernünftig und einleuchtend vor, auch wenn andere den Kopf schütteln. Auch mein Verstand ist neu wach geworden. Ich bete vielleicht nach längerer Zeit wieder: Herr, ich verstehe so vieles noch nicht, aber ich spüre, dass du mich liebst. Ich staune über deine Weisheit, Macht und Güte. Ich danke dir, dass du für meine Schuld am Kreuz gestorben bist und mir vergeben hast. Jetzt will ich zu dir gehören und von dir lernen. Ja, wer das mit dem Herzen glaubt, der ist gerecht. Den setzt Gott ins Recht, auch wenn er im Unrecht ist. Dem vergibt er gern.

Was ist das für ein Geschenk. Der heilige und lebendige Gott kommt durch Jesus in mein Leben. Er streicht mein Minuskonto durch und schenkt mir sein Kapital an Glauben, Hoffnung und Liebe, das niemals zur Neige geht. Wer das in seinem Leben erfahren hat, kann nicht mehr schweigen. Diese gute Nachricht muss raus. Es ist wie bei einem Fan, der nach langer Durststrecke endlich den Aufstieg seiner Mannschaft feiern kann. Ganz egal, wem er begegnet, erzählt er davon: Stell dir vor - wir sind aufgestiegen. Wie viel mehr darf ich meinem Nachbarn, Freund oder Arbeitskollegen vom Aufstieg meines Herrn und Meisters berichten: stell dir vor, unser Herr ist am Ostermorgen aufgestiegen, aus dem Tod zum Leben, aus der Niederlage zum Sieg und ich bin dabei.

Immer wieder erlebe ich es bei Missionstagen, wie junge und ältere Menschen zum Glauben kommen und anfangen, für Jesus zu brennen. Ein Mitarbeiter findet Mut in einem Gottesdienst den Mund aufzumachen, eine Bürgermeisterin lässt sich taufen, eine Seniorin geht in ihrem Heim von Tür zu Tür und lädt ihre Mitbewohner ein. Wer glaubt, ist gerecht vor Gott. Wer sich zu ihm bekennt, der wird gerettet. Das heißt: bei mir kommt Freude auf über das große Geschenk der heilsamen Gnade und doppelte Freude, wenn ich meinen Glauben mit anderen teile und bezeuge. Ich habe in meinem evangelistischen Reisedienst selten Mitarbeiter erlebt, die nicht am Ende der Woche bis ins äußere von dieser Freude erfüllt waren und es schade fanden, dass die Tage der guten Nachricht schon vorbei waren. Paulus lädt die Gemeinde in Rom und uns ein, Jesus unser Leben anzuvertrauen und es anderen mit Herz und Verstand weiterzusagen. Dazu wünsche ich Ihnen auch heute viele gute Gelegenheiten.

Autor: Matthias Rapsch


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Sie kennen bestimmt auch den einen oder anderen Fußballfan. Egal, wie die Mannschaft gerade drauf ist: ein richtiger Fan steht zu seinem Verein. Er bekennt sich zu seinem Team, wo er steht und geht, und zeigt das auch nach außen mit entsprechender Kleidung. Ein altes Sprichwort drückt es so aus: Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Erlauben Sie mir bitte mal die Frage: warum sind wir in manchen Situationen so schweigsam, wenn es um unseren Glauben geht? Kann es sein, dass unser Herz von so vielen anderen Dingen, aber nicht von Jesus erfüllt ist?

Der Apostel Paulus spricht vorher in vielen Kapiteln des Römerbriefes über grundlegende Pfeiler der christlichen Lehre. Er möchte damit auch den Christen in Rom ein gutes und solides Fundament anbieten. Wir Menschen können uns durch unsere guten Taten den Himmel nicht verdienen, ja besser noch: wir brauchen es auch nicht. Das wird nur ein frommer Krampf. Paulus bringt es auf den Punkt: „Wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht und wer mit dem Mund bekennt, der wird selig.“ Jemand hört heute diese kurze Andacht oder eine Liedzeile und er merkt: dieser Jesus, der meint mich. Der ist extra für mich auf diese Welt gekommen. Der liebt mich so sehr, dass er sogar sein Leben für mich am Kreuz geopfert hat, um mich aus dem Tod ins Leben zu holen. Das Herz fängt an, sich zu erwärmen. Ich bin betroffen und überwältigt von dieser Botschaft. Ich schöpfe Hoffnung. Ich merke, da gibt es etwas, dass mein Loch, meine tiefste Sehnsucht nach echtem Leben ausfüllt. Und während ich seine Worte höre, kommt mir das Ganze nebenbei auch recht vernünftig und einleuchtend vor, auch wenn andere den Kopf schütteln. Auch mein Verstand ist neu wach geworden. Ich bete vielleicht nach längerer Zeit wieder: Herr, ich verstehe so vieles noch nicht, aber ich spüre, dass du mich liebst. Ich staune über deine Weisheit, Macht und Güte. Ich danke dir, dass du für meine Schuld am Kreuz gestorben bist und mir vergeben hast. Jetzt will ich zu dir gehören und von dir lernen. Ja, wer das mit dem Herzen glaubt, der ist gerecht. Den setzt Gott ins Recht, auch wenn er im Unrecht ist. Dem vergibt er gern.

Was ist das für ein Geschenk. Der heilige und lebendige Gott kommt durch Jesus in mein Leben. Er streicht mein Minuskonto durch und schenkt mir sein Kapital an Glauben, Hoffnung und Liebe, das niemals zur Neige geht. Wer das in seinem Leben erfahren hat, kann nicht mehr schweigen. Diese gute Nachricht muss raus. Es ist wie bei einem Fan, der nach langer Durststrecke endlich den Aufstieg seiner Mannschaft feiern kann. Ganz egal, wem er begegnet, erzählt er davon: Stell dir vor - wir sind aufgestiegen. Wie viel mehr darf ich meinem Nachbarn, Freund oder Arbeitskollegen vom Aufstieg meines Herrn und Meisters berichten: stell dir vor, unser Herr ist am Ostermorgen aufgestiegen, aus dem Tod zum Leben, aus der Niederlage zum Sieg und ich bin dabei.

Immer wieder erlebe ich es bei Missionstagen, wie junge und ältere Menschen zum Glauben kommen und anfangen, für Jesus zu brennen. Ein Mitarbeiter findet Mut in einem Gottesdienst den Mund aufzumachen, eine Bürgermeisterin lässt sich taufen, eine Seniorin geht in ihrem Heim von Tür zu Tür und lädt ihre Mitbewohner ein. Wer glaubt, ist gerecht vor Gott. Wer sich zu ihm bekennt, der wird gerettet. Das heißt: bei mir kommt Freude auf über das große Geschenk der heilsamen Gnade und doppelte Freude, wenn ich meinen Glauben mit anderen teile und bezeuge. Ich habe in meinem evangelistischen Reisedienst selten Mitarbeiter erlebt, die nicht am Ende der Woche bis ins äußere von dieser Freude erfüllt waren und es schade fanden, dass die Tage der guten Nachricht schon vorbei waren. Paulus lädt die Gemeinde in Rom und uns ein, Jesus unser Leben anzuvertrauen und es anderen mit Herz und Verstand weiterzusagen. Dazu wünsche ich Ihnen auch heute viele gute Gelegenheiten.

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