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Da lebe ich auf

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In 5. Buch Mose, Kapitel 8, Vers 3 heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht.
Haben denn Sie heute schon ein gutes und ermutigendes Wort gehört? Etwas Erfreuliches? Gut gefrühstückt ist die halbe Miete, heißt es, aber manchmal wünscht oder brauche ich einfach mehr. Einen Satz wie: Das hast Du großartig gelöst. Oder: Wir brauchen Dich. Oder ein schlichtes: Ich habe dich lieb. Ich freue mich, wenn Du bald wieder nach Hause kommst.

Bei solchen Sätzen lebe ich auf. Und von solchen Worten lebe ich. Nichts gegen ein gesundes Frühstück oder ein gutes Mittagessen. Auch das tut manchmal Wunder. Mindestens genauso wichtig sind aber ermutigende Worte unserer Mitmenschen, wertschätzende Worte, die auch eine gute Beziehung ausdrücken oder Worte, die das Geleistete anerkennen, es würdigen.

Mir wird das immer wieder an unserer kleinen Enkelin deutlich. Sie freut sich, wenn meine Frau und ich unsere Tochter besuchen und uns dann viel Zeit für sie nehmen. Beim letzten Mal hat sie mir gezeigt, was sie alles im Kindergarten angefertigt hat. Ein Bild mit Aquarellfarben, eine Art Uhr mit verschiedenen Gesichtern, die unterschiedliche Stimmungen ausdrücken, die lachen, traurig oder wütend sind. Auch ein Klebebild, voller Pailletten und Miniplüschkugeln. Gerne habe ich sie gelobt, für jedes einzelne Detail, auch wie gut und schön sie alles geklebt und angeordnet hat.

Selbstverständlich hatte ich keinen Vergleich. Den brauche ich auch nicht. Alles, was meine Enkelin macht, finde ich, ihr Opa, großartig. Ich schaue es genau an, ich staune, ich frage nach, ich lobe sie. Natürlich freut sie das. Ich beschäftige mich nur mit ihr und dem, was sie schon alles kann. Und ich spüre, wie es ihr Selbstvertrauen stärkt, wie die guten Worte sie im besten Sinne stolz und glücklich machen, wie Vertrauen, aber auch das eigene Zutrauen bei ihr wachsen.

Kinder brauchen das. Das ist erwiesen. So nötig wie regelmäßige Mahlzeiten und gesundes Essen.

Erwachsene brauchen das auch. Aufmerksamkeit und ermutigende Worte. Wir wissen das eigentlich. Wir wissen auch, wie Worte beschweren, tief verletzen oder sogar vernichten können. Aber eben auch ermutigen, aufbauen und weiterbringen.

Solche Worte stärken Beziehungen und das Selbstvertrauen, aber sie können noch mehr. Sie können Horizonte öffnen und neue Hoffnung schenken.

Das haben die Frauen und Männer damals bei Jesus erlebt. Sie haben Hilfe erlebt, auch Liebe und Zuwendung in seinen tröstenden und anerkennenden Worten. Aber es war noch mehr. Er hat sie angesehen und er hat ihnen Gott gezeigt. Er hat ihnen vom himmlischen Vater erzählt, dass sie dabei sogar das Essen vergessen haben. Er hat sogar denen Hoffnung geschenkt, die im Leben nichts mehr gewinnen konnten, die abgeschrieben oder ausgestoßen waren.

Und ich höre bis heute die Botschaft von Jesus für mich mit, und ich spreche sie gerne auch für Sie aus: Gott liebt dich. Er bringt dein Leben in Ordnung. Du bist angenommen. Du wirst leben, auch wenn das Leben hier endlich ist.

Ich möchte das immer wieder hören. Ich brauche das und Sie wahrscheinlich auch: Ein Wort von Gott, ein Wort vom Leben mit ihm. Manchmal ist es ein einziges Bibelwort, das den Himmel aufreißt und Hoffnung schenkt. Ein einziges: „Fürchte Dich nicht, dass die laute und schreiende Angst verdrängt.“ Oder ein: „Ich mag dich. Du bist bei mir geborgen.“ Wie es Jesus immer wieder den Menschen sagte.

Und das will ich heute auch tun: Mindestens einen Menschen in meinem Umfeld durch ein wohltuendes Wort ermutigen.

Autor: Kirchenrat Dan Peter


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Bei solchen Sätzen lebe ich auf. Und von solchen Worten lebe ich. Nichts gegen ein gesundes Frühstück oder ein gutes Mittagessen. Auch das tut manchmal Wunder. Mindestens genauso wichtig sind aber ermutigende Worte unserer Mitmenschen, wertschätzende Worte, die auch eine gute Beziehung ausdrücken oder Worte, die das Geleistete anerkennen, es würdigen.

Mir wird das immer wieder an unserer kleinen Enkelin deutlich. Sie freut sich, wenn meine Frau und ich unsere Tochter besuchen und uns dann viel Zeit für sie nehmen. Beim letzten Mal hat sie mir gezeigt, was sie alles im Kindergarten angefertigt hat. Ein Bild mit Aquarellfarben, eine Art Uhr mit verschiedenen Gesichtern, die unterschiedliche Stimmungen ausdrücken, die lachen, traurig oder wütend sind. Auch ein Klebebild, voller Pailletten und Miniplüschkugeln. Gerne habe ich sie gelobt, für jedes einzelne Detail, auch wie gut und schön sie alles geklebt und angeordnet hat.

Selbstverständlich hatte ich keinen Vergleich. Den brauche ich auch nicht. Alles, was meine Enkelin macht, finde ich, ihr Opa, großartig. Ich schaue es genau an, ich staune, ich frage nach, ich lobe sie. Natürlich freut sie das. Ich beschäftige mich nur mit ihr und dem, was sie schon alles kann. Und ich spüre, wie es ihr Selbstvertrauen stärkt, wie die guten Worte sie im besten Sinne stolz und glücklich machen, wie Vertrauen, aber auch das eigene Zutrauen bei ihr wachsen.

Kinder brauchen das. Das ist erwiesen. So nötig wie regelmäßige Mahlzeiten und gesundes Essen.

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Solche Worte stärken Beziehungen und das Selbstvertrauen, aber sie können noch mehr. Sie können Horizonte öffnen und neue Hoffnung schenken.

Das haben die Frauen und Männer damals bei Jesus erlebt. Sie haben Hilfe erlebt, auch Liebe und Zuwendung in seinen tröstenden und anerkennenden Worten. Aber es war noch mehr. Er hat sie angesehen und er hat ihnen Gott gezeigt. Er hat ihnen vom himmlischen Vater erzählt, dass sie dabei sogar das Essen vergessen haben. Er hat sogar denen Hoffnung geschenkt, die im Leben nichts mehr gewinnen konnten, die abgeschrieben oder ausgestoßen waren.

Und ich höre bis heute die Botschaft von Jesus für mich mit, und ich spreche sie gerne auch für Sie aus: Gott liebt dich. Er bringt dein Leben in Ordnung. Du bist angenommen. Du wirst leben, auch wenn das Leben hier endlich ist.

Ich möchte das immer wieder hören. Ich brauche das und Sie wahrscheinlich auch: Ein Wort von Gott, ein Wort vom Leben mit ihm. Manchmal ist es ein einziges Bibelwort, das den Himmel aufreißt und Hoffnung schenkt. Ein einziges: „Fürchte Dich nicht, dass die laute und schreiende Angst verdrängt.“ Oder ein: „Ich mag dich. Du bist bei mir geborgen.“ Wie es Jesus immer wieder den Menschen sagte.

Und das will ich heute auch tun: Mindestens einen Menschen in meinem Umfeld durch ein wohltuendes Wort ermutigen.

Autor: Kirchenrat Dan Peter


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