MR074 Ende der Griechenlandkrise

Das Interview. Mit Philip Banse

In dieser Woche hat Griechenland erstmals seit 2010 eine 10jährige Staatsanleihe platzieren können. Nach fast 10 Jahren ist das Land damit finanziell wieder unabhängig. Auch wenn das Land weiter Probleme hat – hohe Arbeitslosenquote, soziale Schwierigkeiten -, ist die “Griechenlandkrise” beendet.

Wir nehmen das zum Anlass, um Finanzkrise, Griechenlandkrise und deren Ende Revue passieren zu lassen: Was waren die Ursachen? Wie sind die Auflagen zu bewerten? Und was hat uns das alles gekostet?

“Die Eurorettung war gut, weil sie uns fast nichts gekostet hat”, sagt Andreas Hoffmann, studierter Volkswirt und Redakteur im Berlin Büro der STERN. Im Gespräch mit Philip Banse erklärt Hoffmann auch, wie der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) funktioniert und warum kein deutsches Steuergeld nach Griechenland geflossen ist.

Kapitel

1. Die Finanzkrise (00:04:28)

2. Die Finanzkrise und Griechenland (00:12:09)

3. Der Schuldenschnitt (00:24:31)

4. Mario Draghi spricht (00:32:11)

5. Wie funktionierten die Rettungspakte? (00:40:30)

6. Die Auflagen für die Griechen (00:49:40)

7. Kürzungen waren zu hart (00:50:22)

8. Die Rettung hat Steuerzahler fast nichts gekostet (00:54:30)

9. ESM ist Feuerwehr, die in der Halle steht (00:56:21)

10. Was kann man aus der Krise lernen? (00:56:59)

11. Lehren: Wie sind schon weitergekommen (00:58:33)

12. Macrons Pläne (00:58:52)

13. Das Eurozonen-Budget (00:59:32)

14. Sind wir für die nächste Euro-Krise besser gerüstet? (01:01:30)

15. Sind wir für die nächste Bankenkrise besser gerüstet? (01:02:43)

16. Die Rating-Agenturen (01:05:02)

17. Die Bankenunion (01:06:35)

18. Was würde Andreas Hoffmann tun, um Europa besser aufzustellen? (01:08:27)

19. Was machen wir jetzt damit? (01:17:28)