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Toleranz lernen: Leben und leben lassen #27

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Wokeness, Cancel Culture und Stammesdenken: In den Grabenkämpfen der Gegenwart fehlt von Toleranz oft jede Spur. Dabei gibt es kluge Strategien, wie wir toleranter werden und besser durch die nächste Netz- oder Feiertagsdebatte kommen können.


Ab (02:06) erzählt Dennis vom "Weihnachtsfrieden" im Ersten Weltkrieg, auf den der Spruch "Leben und leben lassen" zurückgeht. Ab (02:54) wirft Laura einen kritischen Blick auf das Thema Toleranz und das Verhältnis von gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheit. Ab (05:01) geht’s um Wokeness: Dennis und Laura machen den Privilegien-Check und denken darüber nach, warum ein Bewusstsein für Diskriminierungserfahrungen so wichtig ist. Ab (11:06) erklärt Dennis, welches Problem die Philosophin Susan Neiman mit Wokeness hat. Ab (14:44) diskutieren Laura und Dennis, was für die Toleranz wichtiger ist: der Fokus auf Gemeinsamkeiten (Universalismus) oder die Hervorhebung von Unterschieden (Partikularismus). Ab (17:29) bezieht sich Dennis auf die Philosophie der Aufklärung und Voltaire, der gute Argumente für die Toleranz hat, die aktueller sind denn je. Ab (21:08) tauschen Laura und Dennis Strategien aus, die in Debatten und bei Meinungsverschiedenheiten helfen können, respektvoll miteinander ins Gespräch zu kommen: "Agreeing to Disagree" oder das "Principle of Charity". Wie gelingt es uns, nicht immer um jeden Preis Recht haben zu wollen und für andere Meinungen offen zu bleiben? Warum sollten wir häufiger wie Wissenschaftler:innen sprechen? Ab (30:50) geht’s um die Frage, wo Toleranz ihre Grenzen hat. Ab (34:38) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:


Redaktion/Team:
Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet
Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)

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Wokeness, Cancel Culture und Stammesdenken: In den Grabenkämpfen der Gegenwart fehlt von Toleranz oft jede Spur. Dabei gibt es kluge Strategien, wie wir toleranter werden und besser durch die nächste Netz- oder Feiertagsdebatte kommen können.


Ab (02:06) erzählt Dennis vom "Weihnachtsfrieden" im Ersten Weltkrieg, auf den der Spruch "Leben und leben lassen" zurückgeht. Ab (02:54) wirft Laura einen kritischen Blick auf das Thema Toleranz und das Verhältnis von gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheit. Ab (05:01) geht’s um Wokeness: Dennis und Laura machen den Privilegien-Check und denken darüber nach, warum ein Bewusstsein für Diskriminierungserfahrungen so wichtig ist. Ab (11:06) erklärt Dennis, welches Problem die Philosophin Susan Neiman mit Wokeness hat. Ab (14:44) diskutieren Laura und Dennis, was für die Toleranz wichtiger ist: der Fokus auf Gemeinsamkeiten (Universalismus) oder die Hervorhebung von Unterschieden (Partikularismus). Ab (17:29) bezieht sich Dennis auf die Philosophie der Aufklärung und Voltaire, der gute Argumente für die Toleranz hat, die aktueller sind denn je. Ab (21:08) tauschen Laura und Dennis Strategien aus, die in Debatten und bei Meinungsverschiedenheiten helfen können, respektvoll miteinander ins Gespräch zu kommen: "Agreeing to Disagree" oder das "Principle of Charity". Wie gelingt es uns, nicht immer um jeden Preis Recht haben zu wollen und für andere Meinungen offen zu bleiben? Warum sollten wir häufiger wie Wissenschaftler:innen sprechen? Ab (30:50) geht’s um die Frage, wo Toleranz ihre Grenzen hat. Ab (34:38) ziehen die beiden ein Fazit.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge:


Redaktion/Team:
Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet
Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
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