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Wie kommen Experimente ins All?

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In der Schwerelosigkeit des Weltraums lassen sich Experimente unter ganz anderen Bedingungen durchführen als auf der Erde. Beispielsweise wird daran geforscht, Organe im All mit einem 3D-Drucker herzustellen. Das ist aufgrund der Schwerkraft auf der Erde nicht möglich.

Eine weite Reise

Ganze 408 Kilometer muss ein Experiment zurücklegen, bevor es auf der internationalen Raumstation ISS ankommt. Dort befinden sich speziell geschulte Astronautinnen und Astronauten, die das Experiment durchführen und es wieder zurück zur Erde schicken. Doch für ein Experiment einen Platz in einer Rakete der NASA oder ESA zu bekommen, ist gar nicht mal so einfach und vor allem sehr teuer.

Yuri, das Experimente-Taxi

Eine Alternative zum Transport mit der NASA oder der ESA ist das schwäbische Start-Up Yuri. Bei Yuri wird das Experiment kurzerhand in eine sogenannte Sciencebox gesteckt. Diese Box ist standardmäßig zehn mal zehn Zentimeter groß, sie hat eine eigene Stromversorgung und ist temperaturreguliert. Im Prinzip kann damit alles ins All geschossen werden, was keine Gefahr für die Forschenden an der ISS darstellt.

Solche nichtwissenschaftlichen Experimente subventionieren die wissenschaftliche Arbeit und sorgen dafür, dass die Preise für einen Flug nicht ins Unermessliche steigen. Bei Yuri bezahlen die Kunden insgesamt etwa 90.000 Euro für einen Experimententransport.

Wie Experimente ins All gelangen und wie dort geforscht werden kann, darüber hat detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner mit Mark Kugel von Yuri gesprochen.

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Ganze 408 Kilometer muss ein Experiment zurücklegen, bevor es auf der internationalen Raumstation ISS ankommt. Dort befinden sich speziell geschulte Astronautinnen und Astronauten, die das Experiment durchführen und es wieder zurück zur Erde schicken. Doch für ein Experiment einen Platz in einer Rakete der NASA oder ESA zu bekommen, ist gar nicht mal so einfach und vor allem sehr teuer.

Yuri, das Experimente-Taxi

Eine Alternative zum Transport mit der NASA oder der ESA ist das schwäbische Start-Up Yuri. Bei Yuri wird das Experiment kurzerhand in eine sogenannte Sciencebox gesteckt. Diese Box ist standardmäßig zehn mal zehn Zentimeter groß, sie hat eine eigene Stromversorgung und ist temperaturreguliert. Im Prinzip kann damit alles ins All geschossen werden, was keine Gefahr für die Forschenden an der ISS darstellt.

Solche nichtwissenschaftlichen Experimente subventionieren die wissenschaftliche Arbeit und sorgen dafür, dass die Preise für einen Flug nicht ins Unermessliche steigen. Bei Yuri bezahlen die Kunden insgesamt etwa 90.000 Euro für einen Experimententransport.

Wie Experimente ins All gelangen und wie dort geforscht werden kann, darüber hat detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner mit Mark Kugel von Yuri gesprochen.

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