Player FM - Internet Radio Done Right
11 subscribers
Checked 1y ago
Vor zwei Jahren hinzugefügt
Inhalt bereitgestellt von Helene Bockhorst & Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V., Helene Bockhorst, and Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V.. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Helene Bockhorst & Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V., Helene Bockhorst, and Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V. oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Steile Thesen - Klischees à la carte
Alle als (un)gespielt markieren ...
Manage series 3404997
Inhalt bereitgestellt von Helene Bockhorst & Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V., Helene Bockhorst, and Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V.. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Helene Bockhorst & Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V., Helene Bockhorst, and Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V. oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Der Mensch ist von Natur aus faul, Not macht erfinderisch und wer sich ordentlich anstrengt, kann alles schaffen? Ähm, nein! In ihrem Podcast räumen Psychologin Prof. Dr. Susann Fiedler und Comedienne Helene Bockhorst mit solchen Klischees auf. Mit Witz und Wissenschaft besprechen sie in „Steile Thesen - Klischees à la carte“, warum die absurden Glaubenssätze und Ungerechtigkeiten unserer Leistungsgesellschaft ein Update brauchen. Also: Schublade auf, Klischees her und weg damit. Wenn Susann und Helene nicht vor dem Mikro sitzen, sind sie im Auftrag von Forschung und Humor unterwegs. Susann ist Psychologin an der Universität Wien und will wissen, wie Menschen Entscheidungen treffen - und wie Geld das beeinflussen kann. Helene ist Comedienne und Autorin, spricht und schreibt über Selbstzweifel, Sexprobleme und Depression. ____________________________________ „Steile Thesen - Klischees à la carte“ ist ein Podcast von Mein Grundeinkommen. Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundein... Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge
…
continue reading
9 Episoden
Alle als (un)gespielt markieren ...
Manage series 3404997
Inhalt bereitgestellt von Helene Bockhorst & Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V., Helene Bockhorst, and Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V.. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Helene Bockhorst & Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V., Helene Bockhorst, and Susann Fiedler | Mein Grundeinkommen e.V. oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Der Mensch ist von Natur aus faul, Not macht erfinderisch und wer sich ordentlich anstrengt, kann alles schaffen? Ähm, nein! In ihrem Podcast räumen Psychologin Prof. Dr. Susann Fiedler und Comedienne Helene Bockhorst mit solchen Klischees auf. Mit Witz und Wissenschaft besprechen sie in „Steile Thesen - Klischees à la carte“, warum die absurden Glaubenssätze und Ungerechtigkeiten unserer Leistungsgesellschaft ein Update brauchen. Also: Schublade auf, Klischees her und weg damit. Wenn Susann und Helene nicht vor dem Mikro sitzen, sind sie im Auftrag von Forschung und Humor unterwegs. Susann ist Psychologin an der Universität Wien und will wissen, wie Menschen Entscheidungen treffen - und wie Geld das beeinflussen kann. Helene ist Comedienne und Autorin, spricht und schreibt über Selbstzweifel, Sexprobleme und Depression. ____________________________________ „Steile Thesen - Klischees à la carte“ ist ein Podcast von Mein Grundeinkommen. Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundein... Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge
…
continue reading
9 Episoden
Alle Folgen
×Steile Thesen zu Krisen, Profit und (fehlende) Solidarität Die steilen Thesen dieser Folge: 01:20 || These #1: "Jeder ist sich selbst am nächsten" vs. "In Krisenzeiten rücken wir zusammen". Was denn nun? 12:32 || These #2: Krise kann auch geil sein. 22:02 || These #3: Finanzielle Sicherheit macht uns krisenresistent. Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundeinkommen/ Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge…
Steile Thesen zu Grundsicherung, Menschenbildern und Mitgefühl Die steilen Thesen dieser Folge: 01:42 || These #1: 502 Euro Bürgergeld-Regelsatz im Monat für Alleinstehende und Alleinerziehende sichern ab und motivieren zur Jobsuche. 16:27 || These #2: Zuckerbrot und Peitsche: Wer in Deutschland in eine Notsituation gerät, bekommt Hilfe. Aber es muss auch wehtun, damit sich niemand darauf ausruht. 44:15 || These #3: Wir sollten froh sein, dass wir in Deutschland überhaupt so gut abgesichert sind. Es geht nun mal nicht besser! Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundeinkommen/ Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge…
Steile Thesen zu Arbeitsbedingungen und Bock auf Arbeit Die steilen Thesen dieser Folge: 01:37 || These #1: Fachkräftemangel und zu wenig "Bock auf Arbeit" — Wir sind einfach zu lustlos und faul geworden. 13:42 || These #2: Produktiver ist, wer mehr arbeitet und mehr verdient. 21:41 || These #3: Mythos Work-Life-Balance? Zufrieden ist, wer zufrieden arbeitet — nicht, wer weniger arbeitet. Und wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 03:08 || Bei Millenials ist die Priorität auf Gesundheit und Wohlbefinden im Vergleich zu anderen Kohorten stärker gestiegen: https://www.texashealth.org/areyouawellbeing/Health-and-Well-Being/Study-Shows-Younger-Generations-Are-More-Health-Conscious-Than-Previous-Generations https://twitter.com/McKinsey/status/1635143652992339968 12:17 || McKinsey-Studie zeigt, dass Arbeitgeber*innen glauben, dass Menschen aufgrund von Gehalt und Aufstiegschancen den Job wechseln. Menschen, die den Job wechseln, geben aber andere Gründe an: https://www.mckinsey.com/capabilities/people-and-organizational-performance/our-insights/great-attrition-or-great-attraction-the-choice-is-yours 14:41 & 21:16 || Surveys zeigen, dass es keinen Zusammenhang gibt zwischen der Entwicklung von Produktivität entsprechend der Arbeitszeit: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/pam.22136 UKünn-Nelen, A., De Grip, A., & Fouarge, D. (2013). Is part-time employment beneficial for firm productivity?. ILR Review, 66(5), 1172-1191. 15:28 || "Parkinson-Gesetz": Die Arbeit dauert so lange, wie Zeit dafür ist: https://en.wikipedia.org/wiki/Parkinson%27s_law 22:30 || Studien zeigen, dass Menschen unzufrieden werden, wenn ihre Arbeitsstunden reduziert werden, die sie eigentlich arbeiten wollen: Angrave, D., & Charlwood, A. (2015). What is the relationship between long working hours, over-employment, under-employment and the subjective well-being of workers? Longitudinal evidence from the UK. Human Relations, 68(9), 1491-1515. Bell, D. N., & Blanchflower, D. G. (2018). Underemployment and the lack of wage pressure in the UK. National Institute Economic Review, 243, R53-R61. Kamerāde, D., & Richardson, H. (2018). Gender segregation, underemployment and subjective well-being in the UK labour market. Human Relations, 71(2), 285-309. 23:10 & 30:02 || Studie zu 35-Stunden-Woche in Frankreich zeigt, dass die Arbeitszeitreduktion unterschiedlich auf die Geschlechter wirkt: Pailhé, A., Solaz, A., & Souletie, A. (2019). How do women and men use extra time? Housework and childcare after the French 35-hour workweek regulation. European Sociological Review, 35(6), 807-824. 28:02 || Befragung von Beamten im öffentlichen Dienst: Collewet, M., & Loog, B. (2014). The effect of weekly working hours on life satisfaction. In Technical Report, Working Paper. Maastricht University. Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundeinkommen/ Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge…
Steile Thesen zu Reichtum, Rente und Revolution Die steilen Thesen dieser Folge: 01:56 || These #1: 10% der Menschen halten 67,3% des Vermögens in Deutschland - dafür haben sie aber auch hart gearbeitet. 09:05 || These #2: Niemand auf der Welt müsste arm sein. Das Geld ist da, nur ungleich verteilt. 19:04 || These #3: Nicht nur reiche Menschen, alle haben Angst vor Umverteilung. Wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 03:00 || Zahlen belegen, dass Reichtum insbesondere von Erbschaft stammt: https://www.brookings.edu/blog/social-mobility-memos/2015/01/30/wealth-inheritance-and-social-mobility/#:~:text=Source%3A%20Saez%20and%20Zucman%2C%20%E2%80%9C,Kopczuk's%20review%20of%20the%20literature 13:38 || Umfragen zeigen, dass Menschen, die über wenig Geld verfügen, den Grund dafür bei sich selber suchen: García-Sánchez, E., Willis, G.B., Rodríguez-Bailón, R. et al. Perceptions of Economic Inequality and Support for Redistribution: The role of Existential and Utopian Standards.Soc Just Res 31, 335–354 (2018). https://doi.org/10.1007/s11211-018-0317-6 15:11 || Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen Ungleichheit nicht wollen. Bei der Abschaffung von Ungleichheit gibt es hingegen viele Gegenstimmen: García-Sánchez, E., Castillo, J. C., Rodríguez-Bailón, R., & Willis, G. B. (2022). The Two Faces of Support for Redistribution in Colombia: Taxing the Wealthy or Assisting People in Need. Frontiers in sociology, 7. 21:41 || Daten zeigen, dass konservative Parteien von den Wähler*innenstimmen aus der Arbeitergemeinschaft profitieren - obwohl deren Parteiprogramm für diese Wählerschaft nicht funktioniert und keine Besserung ihrer Lebensumstände beinhaltet: Jost, J. T. (2017). Working class conservatism: A system justification perspective. Current opinion in psychology, 18, 73-78. 24:35 || "System Justification Theory": Benachteiligte Menschen empfinden das System, in dem sie leben, als gerecht: Jost, J. T. (2019). A quarter century of system justification theory: Questions, answers, criticisms, and societal applications. British Journal of Social Psychology, 58(2), 263-314. 27:32 || Studien zeigen, dass Menschen mit wenig Einkommen systematisch überschätzen, wo sie auf einer bestimmten Einkommensverteilung liegen: Bublitz, E. (2022). Misperceptions of income distributions: Cross-country evidence from a randomized survey experiment. Socio-Economic Review, 20(2), 435-462. Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundeinkommen/ Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge…
Steile Thesen zu Selbstoptimierung, Schrittzähler und Stress Die steilen Thesen dieser Folge: 02:26 || These #1: Selbstoptimierung macht uns zufriedener und stressresistenter. 12:33 || These #2: Höher, schneller, weiter! Selbstoptimierung braucht den passenden Geldbeutel. 24:10 || These #3: Mehr Sport, weniger Alkohol, länger leben und mehr leisten. Selbstoptimierung macht niemand für sich, sondern für andere. Wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 06:17 || Zwei Sichten auf Selbstoptimierung aus der Psychologie: Selbstbeobachtung und Verbesserbares mithilfe von Trackern kann zufriedener machen, wenn man selbst gesteckte Ziele damit erreicht. Gleichzeitig führt es das eigene Versagen vor Augen - das führt zu Schuldgefühlen: Choe, E. K., Lee, N. B., Lee, B., Pratt, W., & Kientz, J. A. (2014, April). Understanding quantified-selfers' practices in collecting and exploring personal data. In Proceedings of the SIGCHI conference on human factors in computing systems (pp. 1143-1152). Duus, R., & Cooray, M. (2015). How we discovered the dark side of wearable fitness trackers. The Conversation, 19. 13:00 || Mit dem Rauchen aufhören ist auch abhängig von finanziellen Ressourcen: Lampert, T., & Thamm, M. (2004). Soziale Ungleichheit des Rauchverhaltens in Deutschland. 18:20 || Die Kosten für eine gesunde und vollwertige Ernährung: https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/nachhaltige-ernaehrung/wbae-gutachten-nachhaltigere-ernaehrung/ https://docplayer.org/232062644-Policy-brief-12-2021-ernaehrungsarmut-teil-1-3-ernaehrungsarmut-in-deutschland-k-ein-thema-von-rebecca-lewalter-und-ann-cathrin-beermann.html 20:27 || Kinder aus einkommensschwachen Familien sind weniger sportlich aktiv: Lampert, T., & Kuntz, B. (2019). Auswirkungen von Armut auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 62(10), 1263-74. 32:46 || Der Aha-Moment der Woche: Das Pareto-Prinzip https://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundeinkommen/ Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge…
Steile Thesen zu Klima, Selbstbildern und sozial sein Die steilen Thesen dieser Folge: 01:34 || These #1: Nachhaltiger Lebensstil und Klimaschutz: Nur etwas für Menschen mit Geld? 14:08 || These #2: Unsozial sein macht reich und Reichtum macht sozialer. 27:19 || These #3: Bullshit-Shopping als Belohnung für Bullshit-Jobs: Wer zufrieden ist, kauft weniger. Wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 03:22 || Menschen überschätzen die Auswirkungen vom Fliegen und Unterschätzen, was man selber leisten könnte (Umstellung Ernährung, Autonutzung,…): Chiambaretto, P., Mayenc, E., Chappert, H., Engsig, J., Fernandez, A.-S., & Le Roy, F. (2021). Where does flygskam come from? The role of citizens’ lack of knowledge of the environmental impact of air transport in explaining the development of flight shame. Journal of Air Transport Management, 93(102049), 102049. https://doi.org/10.1016/j.jairtraman.2021.102049 09:07 || Klimakampagne in Österreich: Mission 11, mehr dazu unter https://mission11.at/ 11:33 || “Die Leute haben Klimakrise gecheckt”: Über 80% der jüngeren Menschen sagen aus, dass sie bereit sind, für den Klimaschutz zu verzichten: Pew Research Center, September, 2021, “In Response to Climate Change, Citizens in Advanced Economies Are Willing To Alter How They Live and Work”: https://www.pewresearch.org/global/2021/09/14/in-response-to-climate-change-citizens-in-advanced-economies-are-willing-to-alter-how-they-live-and-work/ 15:50 || Die Leute, die wenig haben, geben prozentual zu dem, was sie haben, viel im Vergleich zu denen, die viel haben: Diese Aussage ist im Podcast nicht ganz präzise. Tatsächlich ist die Evidenz dazu gemischt. Es gibt sehr viele Studien, die sich dieses Verhältnis anschauen. Einige zeigen den Zusammenhang, andere nicht. Je nachdem, welche "Armen" und "Reichen" Teil der Studie sind, sieht der Effekt anders aus. Ein guter Übersichtsartikel dazu: Neumayr, M., & Pennerstorfer, A. (2021). The relation between income and donations as a proportion of income revisited: literature review and empirical application. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 50(3), 551-577. Eine Studie, die die Aussage belegt: Wiepking P. (2007). The philanthropic poor: In search of explanations for the relative generosity of lower income households. Voluntas: International Journal of Voluntary and Nonprofit Organizations, 18(4), 339–358. Nichts verpassen und informiert bleiben zum Bedingungslosen Grundeinkommen! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/meinbge/ Facebook: https://www.facebook.com/MeinGrundeinkommen/ Twitter: https://twitter.com/meinbge TikTok: https://www.tiktok.com/@meinbge…
Steile Thesen zu Altersarmut, Partnerschaft und Gleichberechtigung Die steilen Thesen dieser Folge: 01:25 || These #1: In den meisten Ehen sind Männer Hauptverdiener: Macht finanzielle Ungleichheit eine Beziehung stabiler? 15:06 || These #2: Eine Beziehung ist erst gleichberechtigt, wenn beide gleich viel verdienen. 25:21 || These #3: Pech gehabt: Frauen sind deutlich stärker von Altersarmut betroffen als Männer. Wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 01:40 || Wenn eine Frau in einer Partnerschaft mehr verdient als ihr Partner, sind diese Männer häufig unglücklich - Frauen hingegen sind glücklicher, wenn die gemeinsamen finanziellen Ressourcen steigen: Blom, N., Verbakel, E. and Kraaykamp, G. (2020), Couples' Job Insecurity and Relationship Satisfaction in the Netherlands. J. Marriage Fam, 82: 875-891. https://doi.org/10.1111/jomf.12649 Wu, H.F. Relative Income Status Within Marriage and Subjective Well-Being in China: Evidence from Observational and Quasi-Experimental Data. J Happiness Stud 22, 447–466 (2021). https://doi.org/10.1007/s10902-020-00237-5 02:43 || 60% aller Scheidungen werden von Frauen ausgelöst: Kraft, K., & Neimann, S. (2009). Effect of labor division between wife and husband on the risk of divorce: Evidence from German data. Brinig, M. F., & Allen, D. W. (2000). 'these boots are made for walking': Why most divorce filers are women. American Law and Economics Review, 2(1), 126-169. 09:18 || Die Top 3 Gründe, warum Menschen heiraten sind Liebe, Gemeinschaft, Kinder: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/722003/umfrage/umfrage-zu-den-wichtigsten-gruenden-fuer-die-heirat/ 12:11 || Angst vor finanziellen und administrativen Prozessen ist einer der Hauptgründe, warum Menschen in Deutschland sich nicht scheiden lassen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/485289/umfrage/umfrage-zu-finanziellen-auseinandersetzungen-bei-scheidungen-in-deutschland 13:59 || Wenn eine Frau zwischen 1 und 18.000€ pro Jahr verdient, liegt die geringste Wahrscheinlichkeit vor, dass eine Ehe geschieden wird: Brennan, R.T., Barnett, R.C. and Gareis, K.C. (2001), When She Earns More Than He Does: A Longitudinal Study of Dual-Earner Couples. Journal of Marriage and Family, 63: 168-182. https://doi.org/10.1111/j.1741-3737.2001.00168.x 25:41 || Frauen in Deutschland sind doppelt so häufig von Altersarmut betroffen als Männer: https://ceres.uni-koeln.de/forschung/d80 32:39 || "Gender Renten Gap": Im Schnitt verfügen Frauen in der Rente über monatlich 1.765€, bei Männern sind es 2.068€: https://ceres.uni-koeln.de/forschung/d80…
Steile Thesen zu guten Entscheidungen, Mangel und Not Die steilen Thesen dieser Folge: 01:59 || These #1: „Dummheit macht arm“ versus „Armut macht dumm“: Was ist wahr? 09:05 || These #2: Gute Menschen treffen gute Entscheidungen… immer. 17:58 || These #3: Not macht erfinderisch. Wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 10:53 || Kinder, Geduld und das Marshmallow-Experiment: Mischel, W. (2014). The marshmallow test: Understanding self-control and how to master it. Random House. Watts, T. W., Duncan, G. J., & Quan, H. (2018). Revisiting the marshmallow test: A conceptual replication investigating links between early delay of gratification and later outcomes. Psychological science, 29(7), 1159-1177. 15:01 || Menschen, die in der Depression groß geworden sind, zeigen ein anderes Anlage- und Konsumverhalten, als später Geborene: Malmendier, U., & Nagel, S. (2011). Depression babies: do macroeconomic experiences affect risk taking?. The quarterly journal of economics, 126(1), 373-416. 19:57 || Mangel macht nicht kreativer zeigt eine Untersuchung von Start-ups, ihren Ressourcen und ihrem Innovationspotenzial: Woschke, T., Haase, H., & Kratzer, J. (2017). Resource scarcity in SMEs: effects on incremental and radical innovations. Management Research Review.…
Steile Thesen zu Faulheit, Leistung und sozialem Stigma Die steilen Thesen dieser Folge: 03:00 || These #1: Der Mensch ist von Natur aus faul. 10:52 || These #2: Vom Tellerwäscher zum Millionär. Wer sich nur genug anstrengt, muss nicht in Armut leben. 18:45 || These #3: Über 40% der Bezugsberechtigten nehmen kein Hartz IV in Anspruch. 24:25 || These#4: Reichtum in Deutschland kann fair verteilt werden. Wie war das noch mit der Einordnung der Thesen? Die Quellen der Folgen zum Nachlesen und Selberforschen: 03:25 || Menschen, die sich lieber eklige Bilder ansehen, anstatt nichts zu tun: Bench, S. W., & Lench, H. C. (2019). Boredom as a seeking state: Boredom prompts the pursuit of novel (even negative) experiences. Emotion, 19(2), 242–254. 04:00 || Menschen, die sich lieber Elektroschocks verpassen lassen, anstatt nichts zu tun: Nederkoorn, C., Vancleef, L., Wilkenhöner, A., Claes, L., & Havermans, R. C. (2016). Selfinflicted pain out of boredom. Psychiatry Research, 237, 127–132. Geana, A., Daw, N., Wilson, R. C., & Cohen, J. D. (2016). Boredom, information-seeking and exploration. Proceedings of the 38th Annual Conference of the Cognitive Science Society, 6 12:15 || Menschen aus Deutschland mit niedrigen Gehältern halten ihr Einkommen für fair, während Menschen in Frankreich das gleiche als ungerecht empfinden: Adriaans, J., Eisnecker, P., & Liebig, S. (2019). A comparison of earnings justice throughout Europe: Widespread approval in Germany for income distribution according to need and equity. DIW Weekly Report, 9(44/45), 397-404 Auch interessant in dem Kontext: Engelhardt, C., & Wagener, A. (2018). What do Germans think and know about income inequality? A survey experiment. Socio-Economic Review, 16(4), 743-767. 19:00 || Über 40 Prozent der Bezugsberechtigten nehmen kein Hartz IV in Anspruch: https://www.diw.de/de/diw 01.c.632799.de/wochenberichte/die angst vor stigmatisierung hindert menschen daran transferleistungen in anspruch zu nehmen.html Und: Immer weniger Personen nehmen BAföG in Anspruch: https://www.tagesspiegel.de/wissen/zahl-der-bafog-empfanger-geht-trotz-reformen-weiter-zuruck-4557475.html Oder generell für Sozialleistungen: Fuchs, M., Gasior, K., Premrov, T., Hollan, K., & Scoppetta, A. (2020). Falling through the social safety net? Analysing non‐take‐up of minimum income benefit and monetary social assistance in Austria. Social Policy & Administration, 54(5), 827-843. Der Mensch ist von Natur aus faul und Not macht erfinderisch? Nein! Mit Witz und Wissenschaft räumen Psychologin Susann Fiedler und Comedienne Helene Bockhorst in ihrem neuen Podcast mit den Klischees unserer Leistungsgesellschaft auf.…
Willkommen auf Player FM!
Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.