«100 Sekunden Wissen» ist eine kleine, hochdosierte Ration Wissen für den Tag und die Tage danach. Am Anfang steht ein Stichwort, eine Redewendung, ein Begriff; am Ende steht ein Erkenntnisgewinn – pointiert und witzig formuliert, in einer Minute und 40 Sekunden. Leitung: Sandra Leis Redaktion: Igor Basic, Katrin Becker, Sabine Bitter, Katharina Brierley, Vanda Dürring, Gisela Feuz, Noëmi Gradwohl, Irene Grüter, Brigitte Häring, Alice Henkes, Sarah Herwig, Anna Jungen, Ellinor Landmann, Moni ...
Wenn es draussen so richtig warm ist, dann ist es Zeit für kühle Genüsse. Neben cremigen Glace fällt die Wahl häufig auf fruchtige Sorbets - eine erfrischende Delikatesse mit Geschichte.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Wenn der Schmerz im Kopf so richtig hämmert, dann helfen sie meist: Die kleinen weissen Pillen mit dem Namen Aspirin, Aspro, ASA-Tabs oder auch Alcacyl. Heute vor 125 Jahren gelang zum ersten Mal die Herstellung im Labor in reiner Form.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Eigenbrötler:innen hängt der Ruf an, schwierig im Umgang oder gar kauzig zu sein. Dabei sind sie vom Ursprung her alles andere als schräge Vögel. Und im Prinzip passen sie perfekt in unsere doch sehr individualistische Welt.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Viele träumen davon: Sich einmal im Leben als Prinzessin fühlen. Kein anderes Accessoire ermöglicht das besser als ein Diadem. Meist glitzernd wird es im Haar getragen wie eine Krone.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Traditionelle Instrumente aus anderen Kulturen halten auch bei uns, in der westlichen Musik, schon lange Einzug. Beliebt sind beispielsweise die arabische Laute Oud oder die indische Sitar.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Vielleicht liegen Sie heute Nachmittag irgendwo im Schatten und geniessen einen Cocktail mit Eiswürfeln und Papierschirmchen. Doch woher stammt der Begriff Cocktail eigentlich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Letzte Woche, genau an seinem 103. Geburtstag, verstarb James Lovelock. Als Umweltforscher nahm er den blauen Planeten ganz anders in den Blick und forumlierte die sogenannte Gaia-Hypothese. Was sagt diese aus?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Gibt es extraterrestrisches Leben? Mit Blick auf die grosse Vielfalt an Planeten ist das sogar sehr wahrscheinlich. Doch wo sind sie, diese Ausserirdischen, wo sie doch so zahlreich sein müssten? Auf diesem Widerspruch basiert das Fermi-Paradoxon.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Morgen Samstag schreiben wir das neue Jahr 1444 nach islamischer Zählung. Wie funktioniert dieser Kalender und wieso schreibt er erst das Jahr 1444?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Krimskrams, Tand, Schnickschnack, Plunder: die deutsche Sprache ist erfindungsreich, wenn es darum geht, nebensächliches und wertloses Zeug zu beschreiben. Auch der Firlefanz gehört in diese Begriffsparade. Ein hübsches Wort, das gerade dabei ist, in Vergessenheit zu geraten und das noch ganz andere Facetten hat.…
Die kleine Gemeinde Seelisberg im Kanton Uri mit ihren kaum 1000 Einwohnern ist zwar schön am See gelegen. Weltweit bekannt ist sie jedoch vor allem deshalb, weil der Ort eine wichtige Rolle in der jüngsten Kirchengeschichte spielt. Seelisberg ist nämlich ein Symbol für die Abkehr der Kirchen von ihrer traditionellen Judenfeindschaft, vom Antijudai…
Pepper's Ghost: der Geist von Pepper. Dieser Begriff passt zu unserer Sommerserie zu Geistern und Gespenstern. Und klingt ziemlich gruselig. Was steckt dahinter?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Seit gestern wird in der japanischen Stadt Oska das Fest Tenjin Matsuri gefeiert. Das Fest ist einem bekannten Dichter und Poeten aus dem 9. Jahrhundert gewidmet. Dieser Poet wird in Japan heute als «Kami» verehrt. Was hat es damit auf sich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Die Psychologie kennt ein bemerkenswertes Phänomen: Wir Menschen nehmen vage formulierte Aussagen zu unserer Persönlichkeit oft als zutreffend wahr – wir deuten sie einfach so, dass sie für uns stimmen. Horoskope bauen auf diesen sogenannten Barnum-Effekt auf.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ein hoch begabter Mönch erforscht rund zehn Jahre lang die weit verbreitete Gartenerbse - und legt dadurch den Grundstein der Genetik. Vor 200 Jahren kam Gregor Johann Mendel zur Welt. Aus unzähligen Kreuzungsversuchen mit der Hülsenfrucht leitet Mendel schliesslich ab, dass Erbsen ihr Aussehen nicht zufällig, sondern nach bestimmten Regeln und Wah…
Der Central Park gilt als grüne Lunge New Yorks. Doch was befand sich an seiner Stelle, bevor Manhattan zu atmen begann? Seneca Village, eine Gemeinde von freien Schwarzen. Erblühen und Ende einer kleinen Gesellschaft, wie sie in den USA des 19. Jahrhunderts eine Seltenheit war.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Was gibts bei grosser Hitze Besseres als eine kühle Limonade? Wohl kaum etwas. Das wusste man auch schon in der Antike.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Spuk bringt man meist mit alten Schlössern oder Friedhöfen in Verbindung. Albert Einstein aber war es, der von Spuk in der Physik sprach. Und zwar in der Quantenmechanik. Dazu gehört das Phänomen der «Quantenverschränkung». Was genau ist das schon wieder?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Hach, Ferien! Man möchte am liebsten, dass die Ferien ewig dauern. Um das Feriengefühl zu verlängern, bringen wir deshalb viele Souvenirs mit nach Hause. Geschmackloser Kitsch? Muss nicht sein.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sind Sie gestresst, wenn die Zoom Sitzung beginnt, fühlen sich unwohl, weil sie den Blicken der anderen SitzungsteilnehmerInnen ausgesetzt sind?Wenn ihnen Zoom-, Skype- oder andere Meetings via Bildschirm unangenehm sind, dann leiden Sie möglicherweise unter Zoom- Dysmorphophobie.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Der Begriff «Bone music», also «Knochenmusik», bezeichnet eine improvisierte Art der Schallplatten-Produktion in der Sowjetunion – und zwar mit Röntgenbildern.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Finanzen. Klar, das ist das mit dem Geld. Und dass das Wort aus dem Französischen kommt, kann man sich vom Klang her auch gut vorstellen. Aber dann? Was bedeutet es ursprünglich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Mach mir keine Fisimatenten! Diese elterliche Warnung kennen Sie vielleicht noch. Was damit gemeint ist, ist klar: Mach bloss keinen Unfug! Aber woher kommen sie, die Fisimatenten?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
In der Schweiz lieben wir Balkongrills. In den Vereinigten Staaten gibts statt kleiner Grillabende grosse «true American Barbecues». Doch was ist an dem «echten amerikanischen Barbecue», wirklich «true» und «American»?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Nun begeben wir uns auf die stürmische See im alten Griechenland. Und zwar auf das «Schiff des Theseus». Was hat es mit diesem Schiff auf sich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ein Trend manifestiert sich: der des «Manifestierens». Worum geht es dabei?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Fans von Harry Potter und anderen Fantasyfilmen könnten es kennen, Gamer und auch alle, die gerne Heavy Metal hören: die Manticora. Was genau hat es mit dem Wesen auf sich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Heute vor 10 Jahren wurde am europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf die Entdeckung des Higgs-Teilchens verkündet. Die Forscherinnen und Forscher jubelten, die Medien sprachen gerne auch vom «Gottes-Teilchen». Was hat es damit auf sich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Schauen Sie nicht so kariert. Tragen Sie Karos! Wie kam der Mensch auf die Idee, karierte Stoffe herzustellen?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
«Eile mit Weile» ist hierzulande eines der bekanntesten und beliebtesten Brettspiele – mit ihm haben wir als Kinder gelernt, Spielregeln einzuhalten (und Wutausbrüche zu zügeln). Tatsächlich ist «Eile mit Weile» aber kein Spiel aus der Schweiz: Sein Vorläufer stammt vielmehr aus dem alten Indien.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Das Beste an heissen Sommertagen ist ein kaltes Eis. Allerdings kann das Glace-Schlecken Hirnfrost auslösen. Was das ist?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Englische Begriffe werden in der deutschen Sprache mittlerweile selbstverständlich verwendet: E-Mail, Work-Life-Balance, Happy-End. Dennoch kann ein Native Speaker ins Stutzen geraten, wenn er hierzulande vermeintlich englische Begriffe hört. Die Rede ist von Pseudoanglizismen.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Stehlen kann man nicht nur Handtaschen oder Gold, sondern auch Gene bzw. das Erbgut. Man nennt das Kleptogenesis. Was bedeutet das Stehlen von Genen überhaupt?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Heute vor hundert Jahren (24.6.1922) wurde Walther Rathenau ermordet. Er war Aussenminister in Deutschland in den frühen Jahren der Weimarer Republik. Die Attentäter waren Rechtsradikale. Wieso wurde der politische Mord damals Fememord genannt?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ohne Brille ist ein Leben heute kaum mehr denkbar: 80 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer benötigen eine Brille oder Kontaktlinsen. Dass geschliffene Linsen wahre Wunder bewirken können, entdeckten die Menschen schon vor Jahrtausenden. Eine kleine Geschichte des besseren Sehens.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ich wünsche Ihnen nicht, dass Sie dorthin müssen. Doch wenn es nötig ist, ist es umso besser, dass es ein Spital gibt. Warum heisst es so?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
«Mouches Volantes»: also «fliegende Fliegen»: das tönt doppelt-gemoppelt. Und eigentlich wäre «wabernde Würmer» als Bezeichnung treffender. Um die Verwirrung komplett zu machen: Es geht nicht um Tiere, sondern um das menschliche Auge.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Man kennt sie vom dreidimensionalen Weihnachtsstern mit 25 Zacken, und evangelische Haushalte kennen sie auch vom «Losungsbüechli»: Die Herrnhuter. Vor genau 300 Jahren wurde das Dorf Herrnhut gegründet, es gab auch der evangelischen Kirche den Namen, die heute weltweit verbreitet ist.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
«Juneteenth» heisst der jüngste nationale Feiertag, der 19. Juni, in den Vereinigten Staaten. Während sich die einen noch fragen, was an diesem 19. Juni gefeiert wird, streiten sich die anderen bereits darüber, wie gefeiert werden soll.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Der heutige Tag, der 16. Juni, ist für alle Fans von James Joyce ein Feiertag: Der 16. Juni ist der so genannte "Bloomsday". Der Gedenktag, der in der irischen Hauptstadt Dublin begangen wird, geht auf James Joyce' weltberühmten Roman "Ulysses" zurück, der vor 100 Jahren erschienen ist.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Die Abkürzung «PLZ» steht für etwas Faszinierendes: Postleitzahlen. Was hat es damit auf sich?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Almosen – was für ein Wort! Es klingt alt, ja fast schon veraltet. Und doch ist zeitlos aktuell, denn Bettlerinnen und Bettler, die um Almosen heischen, gibt immer wieder und überall. Und immer gibt es auch Menschen, die bereit sind, anderen Almosen zu geben.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sommer und Ferienzeit: Während alle, die es können, in der Badi planschen, wird in den Medienredaktionen geschwitzt. Es ist harte Arbeit, das Sommerloch zu füllen. Was verbirgt sich hinter dem Begriff noch so?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ein "Rider" ist, auf englisch, eine zusätzliche Vertragsklausel. Ein Tour-Rider, da drin stehen Forderungen von Künstlerinnen und Künstlern an die Veranstalter. Und das kann ganz schön exklusiv werden.Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Wer online unterwegs ist, der weiss: Im Netz lauern diverse Gefahren. Eine davon ist das sogenannte Catfishing. Aber was das ist das genau?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Panflöten, Tin Whistles, Obertonflöten und viele mehr. Aber - schon mal etwas von einer ukrainischen Flöte gehört? Gibt's wirklich! Sopilka heisst das Instrument. Was macht diese Flöte so besonders?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Bestimmt kennen Sie die drei Affen: Der eine hält sich die Augen zu, der andere die Ohren und der dritte den Mund. «Ich sehe nichts, höre nichts und sage nichts», lautet die Botschaft. Woher kommt dieses Bild?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Die Queen feierte 2022 ihr 70-jähriges Thronjubiläum. Das war auch für viele Gläubige ein Grund zum Feiern, denn die Monarchin steht der Kirche vor! Und zwar als «Defender of the faith». Was ist das genau?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Wörter wie News, Action oder cringe – in unserer Sprache gibt es eine Menge Anglizismen, Fremdwörter aus dem Englischen. Dabei geht vergessen, dass es im Deutschen aus anderen Sprachen viel mehr Fremdwörter gibt als aus dem Englischen – zum Beispiel aus dem Französischen. Warum ist dem so?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sie ist gross wie ein Rugby-Ball, aussen braun und innen weiss: Die Copoaçu-Frucht. Warum wird die Copoaçu-Pflanze auch als Hoffnung für den Regenwald gehandelt?Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)