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#3 Dr. Thorsten Wittmann und Dr. Gerrit Böhm: Treiber der Zukunftsfähigkeit von Versicherungen

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Die IT-Abteilung als Treiber der Zukunftsfähigkeit von Versicherungen

Willkommen bei Insurance FM. Talk as a service zur Zukunft von Versicherung. Zu Gast bei Zukunftsforscher Michael Carl und Nicola Virzi von Keylane sind ausgewählte Köpfe der Versicherungsbranche, die ein Stück Zukunft von Versicherung und Versicherungsunternehmen nicht abwarten, sondern aktiv prägen.

In der dritten Folge von Insurance FM treffen Dr. Thorsten Wittmann, Vorstand IT und Leben der Sparkassenversicherung, und Dr. Gerrit Böhm, Vorstand IT, Betriebsorganisation et al., der Volkswohl Bund Versicherungen aufeinander. Mit Zukunftsforscher Michael Carl und Nicola Virzi von Keylane sprechen sie über die Anforderungen an IT, die Entwicklung zu treiben und zugleich einen stabilen Betrieb zu sichern, über die Kultur zwischen Fachabteilung und IT und die Strategien, sich in Versicherungen zukunftsfähig aufzustellen.

Beide stimmten darin überein: Die Kunst ist es, das jeweilige Problem in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit zu stellen – und nicht die vorab bestimmte Lösung. IT ist Mittel zum Zweck, gute verständliche Prozesse zu etablieren, schnell, einfach und effizient zu sein. Zugleich wächst der Lösungsraum für teils lange bekannte Probleme. Um dieses Potenzial zu erschließen, ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Fachabteilungen und IT notwendig. Die größten Erfolge erzielt die IT in Versicherungsunternehmen nicht mit Leuchtturmprojekten zu den gängigen Hype-Themen, sondern damit, die Arbeit mit bodenständigem Aufräumen auf ein neues Niveau zu heben.

Die Versicherungsbranche hat über lange Jahre stark auf die Expertise in den Sparten gesetzt. Es wird jedoch zunehmend schwierig, Produkte zu entwickeln, ohne einen ausreichenden Bezug zu Software und IT zu haben. Spätestens wenn es bei künftigen Versicherungsprodukten entscheidend darum geht, mit dem Kunden auch anlasslos während der Vertragslaufzeit in Austausch und Kontakt zu sein, zahlt es sich aus, wenn die IT bereits bei der Produktentwicklung auf Augenhöhe mit einbezogen wurde, um die Auswirkungen auf Betrieb und Wartung vorab einschätzen zu können.

Die Versicherungsbranche muss mit dem Vorwurf leben, die Digitalisierung verschlafen zu haben, obwohl sie sich angesichts der digitalen Natur ihrer Produkte sogar hätte leichter tun müssen als andere. Ganz offensichtlich war es in der Branche über Jahre wirtschaftlich nicht notwendig, Innovation vom Markt ins Unternehmen zu tragen. Auch die Kundenzufriedenheit hat darunter nicht gelitten – und beides ändert sich aktuell. Wittmann und Böhm waren sich darin einig, dass die technologische Entwicklung der kommenden zehn Jahre kaum konkret planbar ist. Für Versicherungsunternehmen bedeutet dies, sich maximal flexibel aufzustellen. Der Blick in andere, verwandte Branchen wie Banken, Druck oder Einzelhandel ist zusätzlich nützlich. Da hier die technologische Entwicklung vielfach schon weiter fortgeschritten ist, hilft ein branchenübergreifender Dialog dabei, frühzeitig zu erkennen, worauf die Versicherungen sich einstellen müssen.

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In der dritten Folge von Insurance FM treffen Dr. Thorsten Wittmann, Vorstand IT und Leben der Sparkassenversicherung, und Dr. Gerrit Böhm, Vorstand IT, Betriebsorganisation et al., der Volkswohl Bund Versicherungen aufeinander. Mit Zukunftsforscher Michael Carl und Nicola Virzi von Keylane sprechen sie über die Anforderungen an IT, die Entwicklung zu treiben und zugleich einen stabilen Betrieb zu sichern, über die Kultur zwischen Fachabteilung und IT und die Strategien, sich in Versicherungen zukunftsfähig aufzustellen.

Beide stimmten darin überein: Die Kunst ist es, das jeweilige Problem in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit zu stellen – und nicht die vorab bestimmte Lösung. IT ist Mittel zum Zweck, gute verständliche Prozesse zu etablieren, schnell, einfach und effizient zu sein. Zugleich wächst der Lösungsraum für teils lange bekannte Probleme. Um dieses Potenzial zu erschließen, ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Fachabteilungen und IT notwendig. Die größten Erfolge erzielt die IT in Versicherungsunternehmen nicht mit Leuchtturmprojekten zu den gängigen Hype-Themen, sondern damit, die Arbeit mit bodenständigem Aufräumen auf ein neues Niveau zu heben.

Die Versicherungsbranche hat über lange Jahre stark auf die Expertise in den Sparten gesetzt. Es wird jedoch zunehmend schwierig, Produkte zu entwickeln, ohne einen ausreichenden Bezug zu Software und IT zu haben. Spätestens wenn es bei künftigen Versicherungsprodukten entscheidend darum geht, mit dem Kunden auch anlasslos während der Vertragslaufzeit in Austausch und Kontakt zu sein, zahlt es sich aus, wenn die IT bereits bei der Produktentwicklung auf Augenhöhe mit einbezogen wurde, um die Auswirkungen auf Betrieb und Wartung vorab einschätzen zu können.

Die Versicherungsbranche muss mit dem Vorwurf leben, die Digitalisierung verschlafen zu haben, obwohl sie sich angesichts der digitalen Natur ihrer Produkte sogar hätte leichter tun müssen als andere. Ganz offensichtlich war es in der Branche über Jahre wirtschaftlich nicht notwendig, Innovation vom Markt ins Unternehmen zu tragen. Auch die Kundenzufriedenheit hat darunter nicht gelitten – und beides ändert sich aktuell. Wittmann und Böhm waren sich darin einig, dass die technologische Entwicklung der kommenden zehn Jahre kaum konkret planbar ist. Für Versicherungsunternehmen bedeutet dies, sich maximal flexibel aufzustellen. Der Blick in andere, verwandte Branchen wie Banken, Druck oder Einzelhandel ist zusätzlich nützlich. Da hier die technologische Entwicklung vielfach schon weiter fortgeschritten ist, hilft ein branchenübergreifender Dialog dabei, frühzeitig zu erkennen, worauf die Versicherungen sich einstellen müssen.

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