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Biodynamische Weine zwischen Horn und Mond (WVLG025)
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Manage episode 266279573 series 2738020
Hallo und herzlichen Willkommen zur verspäteten Ausgabe "Weine zwischen Horn und Mond - biodynamische Weine" (WVLG025)!
Als erstes möchte ich mich entschuldigen bei denjenigen, die nun länger auf die biodynamischen Weine warten mussten. Corona hat auch meinen Podcast etwas durcheinander gewürfelt. Die angestrebte gemeinsame Verkostung dieser Weine Face-to-Face war natürlich nicht mehr möglich. Deswegen haben Alexey und ich die Weine nun per Skype besprochen.
Heute besprechen wir folgende Weine:
- Wein (#56): Reyneke, Sauvignon Blanc + Semilion, Südafrika, 2017
- Wein (#57): Lageder, Vernatsch, “Römigberg”, Südtirol/Italien, 2017
- Wein der Woche (#58): Chamonix, Cabernet Sauvignon, Südafrika, 2007; 16,95 € (22,60 €/L)
- Buchempfehlung: "Biologisch-dynamischer Weinbau: Neue Wege zur Regeneration der Rebe" von Jean-Michel Florin, bei Amazon über den Affiliate-Link für 30,- €
Zum Inhalt
Nachhaltigkeit und Naturschutz werden auch im Weinbau immer wichtiger. So verwundert es nicht, dass schon seit langem mehr und mehr Weinbaubetriebe auf ökologischen Anbau umstellen. Manche gehen im gewissen Sinne noch einen Schritt weiter und bewirtschaften ihre Weinberge biodynamisch. Das ist eine Philosophie die auf Rudolf Steiner zurückgeht und zum ersten Mal in der 1920er Jahren vorgestellt wurde. Im wesentlichen geht es darum, dass der Kreislauf der Natur auf der landwirtschaftlichen Fläche erhalten bleibt. Unterstützt wird die Natur durch sog. Präparate, die zu bestimmten Mondphasen eingesetzt resp. vergraben werden. Der Einsatz von künstlichen Dünger oder gar Landmaschinen wird so weit es geht vermieden. So gesehen, kann man biodynamischen Anbau als eine konsequente Fortsetzung des ökologischen Anbaus betrachten. Studien haben allerdings keinen weiteren Vorteil für die Natur und Artenvielfalt in den so bewirtschafteten Flächen feststellen können. Ob und in wie weit, die Gestirne einen positiven Einfluss auf den Anbau von Pflanzen haben, bleibt für mich persönlich eine Glaubensfrage. Im jeden Fall ist es begrüßenswert, dass Weinberge naturnah bewirtschaftet werden. In dieser Episode wollen wir herausfinden, ob diese besondere Anbaumethode sich auch im Geschmack der Weine niederschlägt.
Spenden und Unterstützung
Wer meinen Podcast finanziell unterstützen will kann das auf der Unterstützungsseite meines Podcasts machen oder direkt bei:
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- Wein (#57): Lageder, Vernatsch, “Römigberg”, Südtirol/Italien, 2017
- Wein der Woche (#58): Chamonix, Cabernet Sauvignon, Südafrika, 2007; 16,95 € (22,60 €/L)
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Nachhaltigkeit und Naturschutz werden auch im Weinbau immer wichtiger. So verwundert es nicht, dass schon seit langem mehr und mehr Weinbaubetriebe auf ökologischen Anbau umstellen. Manche gehen im gewissen Sinne noch einen Schritt weiter und bewirtschaften ihre Weinberge biodynamisch. Das ist eine Philosophie die auf Rudolf Steiner zurückgeht und zum ersten Mal in der 1920er Jahren vorgestellt wurde. Im wesentlichen geht es darum, dass der Kreislauf der Natur auf der landwirtschaftlichen Fläche erhalten bleibt. Unterstützt wird die Natur durch sog. Präparate, die zu bestimmten Mondphasen eingesetzt resp. vergraben werden. Der Einsatz von künstlichen Dünger oder gar Landmaschinen wird so weit es geht vermieden. So gesehen, kann man biodynamischen Anbau als eine konsequente Fortsetzung des ökologischen Anbaus betrachten. Studien haben allerdings keinen weiteren Vorteil für die Natur und Artenvielfalt in den so bewirtschafteten Flächen feststellen können. Ob und in wie weit, die Gestirne einen positiven Einfluss auf den Anbau von Pflanzen haben, bleibt für mich persönlich eine Glaubensfrage. Im jeden Fall ist es begrüßenswert, dass Weinberge naturnah bewirtschaftet werden. In dieser Episode wollen wir herausfinden, ob diese besondere Anbaumethode sich auch im Geschmack der Weine niederschlägt.
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