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Ganz ohne Meer

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Einfach mal das Handy ausschalten und sich vom Alltag verabschieden. Nichts leichter als das, wenn dort, wo man hin will, eh selten guter Empfang ist: Aufs Segelboot. Sportlich sein und sich gleichzeitig entspannen kann man zum Glück nicht nur am Meer. Segler werden kann man auch auf Binnengewässern.

Vor einem Jahr haben Sofia und ich uns entschieden, unser persönliches Segelabenteuer einzugehen. Obwohl genau genommen ich es war, der sie zu diesem Abenteuer ermutigte. Sie, eine gebürtige Brasilianerin, hatte mit Segeln nicht so viel am Hut. Ich währenddessen durfte zumindest den Segelschülern bei ihren ersten Versuchen zusehen, während ich an der Nordsee spazieren ging. Der Wunsch, selber in See zu stechen, wuchs sehr kräftig in mir. Ein kleiner Kapitän war geboren. Bis es aber zu dem Bootsführerschein kam, mussten noch viele Jahre vergehen. Und als mich dann irgendwann wieder die Sehnsucht nach Wind und Meer packte, lebte ich im Inland: in Berlin.

Berlin & Brandenburg: Ideal für Binnen- und Freizeitsegler

Berlin und seine Umgebung ist aber keinesfalls eine Wüstenlandschaft. Ganz im Gegenteil. Hier sitzt man in einem Netz aus Wasserstraßen und Seen, für die man nicht mal weit rausfahren muss. Sowohl im Südwesten, im Nordwesten und im Südosten kann man segeln. Folgt man dem Lauf der Spree, der Dahme oder der Havel, erreicht man von Berlin aus die wunderschönen Seenlandschaften Brandenburgs. Hier gibt es viel zu entdecken und noch viel mehr Natur zum Abschalten am Wochenende oder am Feierabend.

Während in Brandenburg alle Boote mit einer Motorenleistung unter 15 PS und alle Segelboote ohne Führerschein gefahren werden dürfen, ist in Berlin bei Segelbooten ein Sportbootführerschein-Binnen vorgeschrieben.

Der Müggelsee

Das größte Segelrevier Berlins findet man im Südosten der Stadt. Hier, bei Köpenick, trifft die Spree auf die Dahme und die Müggelspree. Der Große Müggelsee bietet für Wassersportler viel Platz. Kein Wunder, dass sich in und um das romantische Köpenick einige Segelschulen und -vereine angesiedelt haben.

Der Wannsee

Im Südwesten grub die Havel eine große Bucht ins Land: Der große Wannsee. Er wurde im 19. und 20. Jahrhundert zum beliebten Ausflugsziel und wird täglich von zahlreichen Booten befahren. Ganz in der Nähe zur Pfaueninsel und zu der angeschlossenen Seenlandschaft mit den kulturellen Stätten um das preußische Potsdam kann man hier Wassersport betreiben. Die Lage ist so beliebt, dass man das finanziell aber einplanen sollte.

Der Tegeler See

Im Norden Berlins erstreckt sich neben Tegel ein weiterer Havelsee. Der Tegeler See ist der zweitgrößte See der Stadt, über dem sich der Tegeler Forst erstreckt. Hier kann man nach einer gemütlichen Wandertour gleich bei der „Segelschule Berlin“ vorbeischauen.

Letzteres haben Sofia und ich gemacht: Wir haben „einfach mal geguckt“. Heute sind wir beide Freizeitsegler in Berlins Segelrevier. Wie wir dazu gekommen sind und was du alles wissen musst, um in Berlin zu segeln, erzählen wir dir an jedem zweiten Sonntag im Monat in unserer Podcastreihe „Hart am Wind“.

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Vor einem Jahr haben Sofia und ich uns entschieden, unser persönliches Segelabenteuer einzugehen. Obwohl genau genommen ich es war, der sie zu diesem Abenteuer ermutigte. Sie, eine gebürtige Brasilianerin, hatte mit Segeln nicht so viel am Hut. Ich währenddessen durfte zumindest den Segelschülern bei ihren ersten Versuchen zusehen, während ich an der Nordsee spazieren ging. Der Wunsch, selber in See zu stechen, wuchs sehr kräftig in mir. Ein kleiner Kapitän war geboren. Bis es aber zu dem Bootsführerschein kam, mussten noch viele Jahre vergehen. Und als mich dann irgendwann wieder die Sehnsucht nach Wind und Meer packte, lebte ich im Inland: in Berlin.

Berlin & Brandenburg: Ideal für Binnen- und Freizeitsegler

Berlin und seine Umgebung ist aber keinesfalls eine Wüstenlandschaft. Ganz im Gegenteil. Hier sitzt man in einem Netz aus Wasserstraßen und Seen, für die man nicht mal weit rausfahren muss. Sowohl im Südwesten, im Nordwesten und im Südosten kann man segeln. Folgt man dem Lauf der Spree, der Dahme oder der Havel, erreicht man von Berlin aus die wunderschönen Seenlandschaften Brandenburgs. Hier gibt es viel zu entdecken und noch viel mehr Natur zum Abschalten am Wochenende oder am Feierabend.

Während in Brandenburg alle Boote mit einer Motorenleistung unter 15 PS und alle Segelboote ohne Führerschein gefahren werden dürfen, ist in Berlin bei Segelbooten ein Sportbootführerschein-Binnen vorgeschrieben.

Der Müggelsee

Das größte Segelrevier Berlins findet man im Südosten der Stadt. Hier, bei Köpenick, trifft die Spree auf die Dahme und die Müggelspree. Der Große Müggelsee bietet für Wassersportler viel Platz. Kein Wunder, dass sich in und um das romantische Köpenick einige Segelschulen und -vereine angesiedelt haben.

Der Wannsee

Im Südwesten grub die Havel eine große Bucht ins Land: Der große Wannsee. Er wurde im 19. und 20. Jahrhundert zum beliebten Ausflugsziel und wird täglich von zahlreichen Booten befahren. Ganz in der Nähe zur Pfaueninsel und zu der angeschlossenen Seenlandschaft mit den kulturellen Stätten um das preußische Potsdam kann man hier Wassersport betreiben. Die Lage ist so beliebt, dass man das finanziell aber einplanen sollte.

Der Tegeler See

Im Norden Berlins erstreckt sich neben Tegel ein weiterer Havelsee. Der Tegeler See ist der zweitgrößte See der Stadt, über dem sich der Tegeler Forst erstreckt. Hier kann man nach einer gemütlichen Wandertour gleich bei der „Segelschule Berlin“ vorbeischauen.

Letzteres haben Sofia und ich gemacht: Wir haben „einfach mal geguckt“. Heute sind wir beide Freizeitsegler in Berlins Segelrevier. Wie wir dazu gekommen sind und was du alles wissen musst, um in Berlin zu segeln, erzählen wir dir an jedem zweiten Sonntag im Monat in unserer Podcastreihe „Hart am Wind“.

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