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Purple Pain - Was mir von Prince geblieben ist

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Ein Jahr nach dem Tod von Prince fährt Autor Patrick Obrusnik nach Minneapolis um den Musiker in Paisley Park zusammen mit anderen Fans zu feiern. Für ihn beginnt eine emotionale Reise zu 'seinem Prince‘- und zu sich selbst. Auch wer die Musik von Prince nicht mag, fühlt mit ihm mit.

Am 07. Juni 2023 wäre der Musiker und Komponist Prince 65 Jahre alt geworden. Deutschland erlebt Prince zum ersten Mal in der Nacht zum 31. März 1985, bei einer Live-Übertragung aus der US-Stadt Syracuse, zu sehen in der Fernsehsendung "Rockpalast" in der ARD. 15 Millionen Menschen schauen weltweit zu – viele werden über Nacht zu Prince-Fans. So auch ein damals 14-Jähriger Bub aus einem kleinen bayerischen Dorf. Patrick Obrusnik kauft alle Platten seines Helden. Das erste Konzert in Frankfurt 1986 verpasst er, weil seine Eltern ihm die Reise verbieten, 1987 bei der "Sign of the Times"-Tour ist er dabei – so wie bei jeder Tour seither. Mitte der 90er Jahre, als Prince nicht mehr Prince genannt werden will, kühlt die Fan-Liebe ab. Princes CDs kauft der Lehramtsstudent aber trotzdem. Vor allem die fulminanten Live-Auftritte in den 2000er Jahren lassen das Feuer für den Musiker aus Minneapolis wieder auflodern: Prince - ein Gitarrengott. Ein Meister der Bühne, voller Energie. Der personifizierte Funk. Unsterblich ...
Am 21. April 2016 stirbt Prince Rogers Nelson - allein, in einem Aufzug seiner berühmten Paisley Park Studios, an einer Überdosis eines starken Schmerzmittels. Der unerwartete Tod des 57-Jährigen zieht vielen seiner Fans den Boden unter den Füßen weg: Prince, der Soundtrack ihres Lebens, ist verstummt. Der ehemalige Lehrer, der mittlerweile als Journalist arbeitet, hält es zuhause nicht aus. Er setzt sich in den nächsten Flieger, um sich von Prince zu verabschieden und mit Gleichgesinnten zu trauern.
Heute ist Paisley Park ein Museum. Aus allen Teilen der Welt pilgern die Jünger des "Purple One" nach Minneapolis – der Stadt, der er immer treu geblieben ist. Auch der Autor Patrick Obrusnik begibt sich ein Jahr nach dem Tod des Musikers wieder dorthin - auf Spurensuche nach "seinem Prince". Und nach sich selbst.
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Ein Jahr nach dem Tod von Prince fährt Autor Patrick Obrusnik nach Minneapolis um den Musiker in Paisley Park zusammen mit anderen Fans zu feiern. Für ihn beginnt eine emotionale Reise zu 'seinem Prince‘- und zu sich selbst. Auch wer die Musik von Prince nicht mag, fühlt mit ihm mit.

Am 07. Juni 2023 wäre der Musiker und Komponist Prince 65 Jahre alt geworden. Deutschland erlebt Prince zum ersten Mal in der Nacht zum 31. März 1985, bei einer Live-Übertragung aus der US-Stadt Syracuse, zu sehen in der Fernsehsendung "Rockpalast" in der ARD. 15 Millionen Menschen schauen weltweit zu – viele werden über Nacht zu Prince-Fans. So auch ein damals 14-Jähriger Bub aus einem kleinen bayerischen Dorf. Patrick Obrusnik kauft alle Platten seines Helden. Das erste Konzert in Frankfurt 1986 verpasst er, weil seine Eltern ihm die Reise verbieten, 1987 bei der "Sign of the Times"-Tour ist er dabei – so wie bei jeder Tour seither. Mitte der 90er Jahre, als Prince nicht mehr Prince genannt werden will, kühlt die Fan-Liebe ab. Princes CDs kauft der Lehramtsstudent aber trotzdem. Vor allem die fulminanten Live-Auftritte in den 2000er Jahren lassen das Feuer für den Musiker aus Minneapolis wieder auflodern: Prince - ein Gitarrengott. Ein Meister der Bühne, voller Energie. Der personifizierte Funk. Unsterblich ...
Am 21. April 2016 stirbt Prince Rogers Nelson - allein, in einem Aufzug seiner berühmten Paisley Park Studios, an einer Überdosis eines starken Schmerzmittels. Der unerwartete Tod des 57-Jährigen zieht vielen seiner Fans den Boden unter den Füßen weg: Prince, der Soundtrack ihres Lebens, ist verstummt. Der ehemalige Lehrer, der mittlerweile als Journalist arbeitet, hält es zuhause nicht aus. Er setzt sich in den nächsten Flieger, um sich von Prince zu verabschieden und mit Gleichgesinnten zu trauern.
Heute ist Paisley Park ein Museum. Aus allen Teilen der Welt pilgern die Jünger des "Purple One" nach Minneapolis – der Stadt, der er immer treu geblieben ist. Auch der Autor Patrick Obrusnik begibt sich ein Jahr nach dem Tod des Musikers wieder dorthin - auf Spurensuche nach "seinem Prince". Und nach sich selbst.
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