mundART 19: Kreiml & Samurai

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Wir fragen uns, warum gerade das Wienerische, der Wiener Dialekt eine leiwande Songsprache ist. Hingegen das Verschriftlichen von Dialekt eher ein schwieriges Unterfangen ist.

Wir erfahren, warum eine 1:1 Übersetzung der neuen Single „Auf olle 4re“ vom Wienerischen ins Hochdeutsche nicht so ganz funktioniert. Und warum die beiden mit ihrer Musik den inneren Schweinehund nicht überwinden oder gar besiegen möchten, sondern vielmehr ihn umarmen, ja sogar feiern …

Der mundART Podcast startet musikalisch in das Jahr 2020. Meine Gäste der ersten Ausgabe im neuen Jahr sind das Hip-Hop-Duo Kreiml & Samurai. Nach Konzerten beim Frequency Festival, Wiener Donauinselfest und Popfest heißt es ab 28. Februar 2020: „Zruck in die Zua-kunft“. Dann startet nämlich mit der Unterstützung von Monobrother und Moch da Kopf die Tour zum neuen Album „Auf olle 4re“, welches am 21. Februar bei dem Label Honigdachs erscheint.

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Kapitel

1. Vorstellung von Kreiml & Samurai (00:00:36)

2. Sprachenporträt (00:02:42)

3. Sprachliche Prägung (00:09:17)

4. Beschreibung der eigenen Sprechweise (00:11:17)

5. "Der Schweinehund" (00:15:35)

6. Genre: Dialekt-Rap (00:21:19)

7. Verschriftlichung des Dialekts (00:26:10)

8. Übersetzung des Songtextes ins Hochdeutsche (00:30:59)

9. Soziale Bedeutung von Sprache (00:36:15)

10. Dialekt als geeignete Songsprache (00:38:41)

11. Englisch als geeignete Songsprache (00:39:20)

12. Prozess des Songschreibens (00:43:16)

13. Zukunftspläne von Kreiml & Samurai (00:47:57)

14. mundART Wordrap (00:50:51)