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#ZeroCovid: Chancen und Grenzen

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Ein Mittschnitt der Online Veranstaltung vom 29. Januar organisiert von der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG). Der Aufruf #ZeroCovid plädiert für einen konsequenten Lockdown. Im Mittelpunkt stehen dabei Forderungen, die Arbeitswelt weitestgehend stillzulegen und die Konsequenzen der aktuellen Pandemie sozial gerecht zu verteilen, und zwar im europäischen und transnationalen Kontext. Während der Aufruf mittlerweile von rund 100.000 Menschen unterzeichnet und auch in der bürgerlichen Öffentlichkeit stark wahrgenommen wurde, gibt es auch linke Kritiker*innen. Gegenüber den dort formulierten politischen Positionen wird beispielsweise vorgebracht, dass diese zu stark auf staatliche Politik fixiert seien und sich letztlich nur „autoritär“ durchsetzen ließen. Andere befürchten hingegen, dass ohne soziale Mobilisierung der Aufruf ein bloßer Appell an den Staat bleiben werde. Auch bei Mosaik wurde sich bereits mit den Pros und Kontras von #ZeroCovid auseinandergesetzt. Grund genug also die Debatte erneut aufzugreifen und weiterzuführen. In der heutigen Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr dazu Christian Zeller (Universität Salzburg) einen der Initiatior*innen des Aufrufs. Der Beitrag ist ein Mitschnitt der online Veranstaltung „#ZeroCovid - Chancen und Grenzen eines Programms zur solidarischen Bekämpfung der Pandemie“, die am 29. Januar stattgefunden hat und von Anne Engelhardt (Universität Kassel) moderiert wurde. Die Veranstaltung ist Teil der mehrteiligen Reihe „Gesellschaftsforschung in Zeiten sozialer Distanzierung“, die in den kommenden Wochen stattfindet und von der Assoziation für kritische Gesellschafstforschung (AkG) organisiert wird. Die AkG ist ein Zusammenschluss von Sozialwissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum. Ziel ist die gemeinsame Analyse und Diskussion gesellschaftskritischer Theorieansätze, die im Kontext der zunehmenden Neoliberalisierung von Hochschulen kaum noch Platz finden. Nachdem die AkG bereits im vergangenen Jahr in einer Reihe von Online-Debatten die Bedeutung der Pandemie für den kapitalistischen Gesellschaftszusammenhang diskutiert hat, sollen nun die aktuellen und durchaus dramatischen Entwicklungen der globalen Pandemie in den Blick genommen werden. Die Mitschnitte der einzelnen Beiträge gibt es dann hier im Mosaik-Podcast zum Nachhören. Im Folgenden hört ihr nun Christian Zeller mit seinem Beitrag zur Debatte um #ZeroCovid. Und zur Kritik an der Kampagne spricht im Anschluss Peter Birke.
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Ein Mittschnitt der Online Veranstaltung vom 29. Januar organisiert von der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG). Der Aufruf #ZeroCovid plädiert für einen konsequenten Lockdown. Im Mittelpunkt stehen dabei Forderungen, die Arbeitswelt weitestgehend stillzulegen und die Konsequenzen der aktuellen Pandemie sozial gerecht zu verteilen, und zwar im europäischen und transnationalen Kontext. Während der Aufruf mittlerweile von rund 100.000 Menschen unterzeichnet und auch in der bürgerlichen Öffentlichkeit stark wahrgenommen wurde, gibt es auch linke Kritiker*innen. Gegenüber den dort formulierten politischen Positionen wird beispielsweise vorgebracht, dass diese zu stark auf staatliche Politik fixiert seien und sich letztlich nur „autoritär“ durchsetzen ließen. Andere befürchten hingegen, dass ohne soziale Mobilisierung der Aufruf ein bloßer Appell an den Staat bleiben werde. Auch bei Mosaik wurde sich bereits mit den Pros und Kontras von #ZeroCovid auseinandergesetzt. Grund genug also die Debatte erneut aufzugreifen und weiterzuführen. In der heutigen Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr dazu Christian Zeller (Universität Salzburg) einen der Initiatior*innen des Aufrufs. Der Beitrag ist ein Mitschnitt der online Veranstaltung „#ZeroCovid - Chancen und Grenzen eines Programms zur solidarischen Bekämpfung der Pandemie“, die am 29. Januar stattgefunden hat und von Anne Engelhardt (Universität Kassel) moderiert wurde. Die Veranstaltung ist Teil der mehrteiligen Reihe „Gesellschaftsforschung in Zeiten sozialer Distanzierung“, die in den kommenden Wochen stattfindet und von der Assoziation für kritische Gesellschafstforschung (AkG) organisiert wird. Die AkG ist ein Zusammenschluss von Sozialwissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum. Ziel ist die gemeinsame Analyse und Diskussion gesellschaftskritischer Theorieansätze, die im Kontext der zunehmenden Neoliberalisierung von Hochschulen kaum noch Platz finden. Nachdem die AkG bereits im vergangenen Jahr in einer Reihe von Online-Debatten die Bedeutung der Pandemie für den kapitalistischen Gesellschaftszusammenhang diskutiert hat, sollen nun die aktuellen und durchaus dramatischen Entwicklungen der globalen Pandemie in den Blick genommen werden. Die Mitschnitte der einzelnen Beiträge gibt es dann hier im Mosaik-Podcast zum Nachhören. Im Folgenden hört ihr nun Christian Zeller mit seinem Beitrag zur Debatte um #ZeroCovid. Und zur Kritik an der Kampagne spricht im Anschluss Peter Birke.
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