Literaturkritik.de: Zu Wilhelm Genazinos Heidelberger Poetikvorlesungen „Die Angst vor der Penetranz des Wirklichen“
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Gerne habe ich den 2004 mit dem Büchner-Preis ausgezeichneten Wilhelm Genazino gelesen in der Vergangenheit. Gerne werde ich auch künftig Romane von ihm wieder einmal in die Hand nehmen und daran eine Freude haben, obwohl mich seine drei Heidelberger Poetikvorlesungen (sie wurden im Jahre 2014 gehalten, wie eine Internet-Recherche ergab) mit den Titeln Furcht und Zittern der Überempfindlichen – Die Angst vor der Penetranz des Wirklichen, Das vermisste Zuhause – Die verschwundene und doch nicht verlorene Heimat und Das Eine folgt richtig auf das Andere – Die Form oder wie etwas in die Welt tritt mehr enttäuscht als angesprochen haben. Doch bevor ich auf diese Enttäuschung und deren Gründe und selbstverständlich auch auf meinen Lektüre-‚Gewinn‘ zu sprechen komme, zunächst einige Hinweise auf die Publikation als solche und deren Kontext.
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