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Wieso fördert der Tiktok-Algorithmus selbstverletzende und depressive Inhalte, Charles Bahr?

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Selbstverletztung auf Tiktok – wie groß ist das Problem wirklich?

In der letzten Folge vor der Sommerpause soll es um die Plattform Tiktok gehen und um die Frage, ob sie die Suizidgedanken von jungen Menschen fördert.

Steile These, die unter anderem unser heutiger Gast Charles Bahr aufstellt. Der ehemalige Tiktok-Mitarbeiter ist der Meinung, dass Tiktok seiner Verantwortung gegenüber der extrem jungen Userschaft nicht gerecht wird. Insbesondere dann, wenn es um Hashtags wie #sadtok oder auch #paintok geht, bei denen es sich um Inhalte wie Suizid, Selbstverletzungen und Depression handelt.

TikTok versucht den weltweiten Bedenken mit verschiedenen Maßnahmen zu begegnen, wie etwa der Schaffung von Server- und Entwicklerkapazitäten außerhalb Chinas oder auch Moderationsteams, die unzulässige Inhalte löschen. Alle Fäden laufen jedoch nach wie vor in China zusammen, wo rund um den Algorithmus ein großes Geheimnis gemacht wird. Wie auch zuletzt eine Recherche des Bayerischen Rundfunks gezeigt hat, fördert dieser selbstverletzende Inhalte und steckt junge Menschen in eine Filterblase, die ihren Feed ziemlich düster aussehen lässt.

DU BRAUCHST HILFE? Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat ein Info-Telefon Depression unter der Nummer 0800 3344533 eingerichtet (erreichbar Montag, Dienstag und Donnerstag 13–17 Uhr sowie Mittwoch und Freitag 8.30–12.30 Uhr). Die Hotline ist kostenlos und informiert Betroffene und Angehörige über Anlaufstellen bei psychischen Problemen.

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Steile These, die unter anderem unser heutiger Gast Charles Bahr aufstellt. Der ehemalige Tiktok-Mitarbeiter ist der Meinung, dass Tiktok seiner Verantwortung gegenüber der extrem jungen Userschaft nicht gerecht wird. Insbesondere dann, wenn es um Hashtags wie #sadtok oder auch #paintok geht, bei denen es sich um Inhalte wie Suizid, Selbstverletzungen und Depression handelt.

TikTok versucht den weltweiten Bedenken mit verschiedenen Maßnahmen zu begegnen, wie etwa der Schaffung von Server- und Entwicklerkapazitäten außerhalb Chinas oder auch Moderationsteams, die unzulässige Inhalte löschen. Alle Fäden laufen jedoch nach wie vor in China zusammen, wo rund um den Algorithmus ein großes Geheimnis gemacht wird. Wie auch zuletzt eine Recherche des Bayerischen Rundfunks gezeigt hat, fördert dieser selbstverletzende Inhalte und steckt junge Menschen in eine Filterblase, die ihren Feed ziemlich düster aussehen lässt.

DU BRAUCHST HILFE? Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat ein Info-Telefon Depression unter der Nummer 0800 3344533 eingerichtet (erreichbar Montag, Dienstag und Donnerstag 13–17 Uhr sowie Mittwoch und Freitag 8.30–12.30 Uhr). Die Hotline ist kostenlos und informiert Betroffene und Angehörige über Anlaufstellen bei psychischen Problemen.

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