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Israel-Iran-Konflikt: Was für eine Deeskalation spricht / Home Bias: Deutsche Anleger lassen 200 Milliarden Euro liegen
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Israel soll in der Nacht zum Freitag den Iran angegriffen haben. Das berichten mehrere US-Medien. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist aber noch fraglich, ob das nun Israels Vergeltung für den iranischen Drohnen- und Raketenbeschuss vom vergangenen Wochenende war. Die „Washington Post“ beruft sich auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsbeamten, der die Frage bejaht. Allerdings gab es bislang noch kein offizielles Statement der israelischen Regierung dazu.
Möglicherweise ist das ein Grund zur Hoffnung, denn auch der Iran spielt den Vorfall bislang herunter: In den Staatsmedien ist lediglich die Rede davon, dass im Zentrum des Landes über der Stadt Isfahan drei Drohnen abgeschossen worden seien. Ein ranghoher Armee-Kommandeur sprach im Staatsfernsehen von einem nächtlichen Angriff, bei dem es aber keine Schäden gegeben habe. Eine direkte Vergeltung plant der Iran laut einem ranghohen offiziellen Vertreter zunächst nicht. Nach seiner Darstellung sei bislang nicht klar, wer hinter dem Vorfall stecke, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters.
Trotzdem ist die Unsicherheit groß, wie es nun im Konflikt zwischen Israel und dem Iran weitergeht. Das zeigt sich auch mit Blick auf die Lage an den Märkten, die Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage und Märkte, im Podcast einordnet (ab 09:17 min).
Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian spricht darüber, wie sie die Lage in Nahost aktuell einschätzt (ab 03:00 min). Handelsblatt Live Plus: Droht ein großer Krieg zwischen Israel und dem Iran? Das sagen Experten
Im Anschluss nennt US-Korrespondentin Katharina Kort die wichtigsten Punkte bei der anstehenden Abstimmung über die Ukraine-Hilfen im US-Repräsentantenhaus am Wochenende (ab 14:55 min).
Außerdem erklärt Finanzkorrespondent Ingo Narat, warum der sogenannte Home Bias, also ein zu starker Fokus auf heimische Aktien, für deutsche Anleger seit der Jahrtausendwende ein regelrechter Rendite-Vernichter war (ab 20:10 min).
Moderiert von Anis Micijevic Produziert von Lukas Teppler
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Israel soll in der Nacht zum Freitag den Iran angegriffen haben. Das berichten mehrere US-Medien. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist aber noch fraglich, ob das nun Israels Vergeltung für den iranischen Drohnen- und Raketenbeschuss vom vergangenen Wochenende war. Die „Washington Post“ beruft sich auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsbeamten, der die Frage bejaht. Allerdings gab es bislang noch kein offizielles Statement der israelischen Regierung dazu.
Möglicherweise ist das ein Grund zur Hoffnung, denn auch der Iran spielt den Vorfall bislang herunter: In den Staatsmedien ist lediglich die Rede davon, dass im Zentrum des Landes über der Stadt Isfahan drei Drohnen abgeschossen worden seien. Ein ranghoher Armee-Kommandeur sprach im Staatsfernsehen von einem nächtlichen Angriff, bei dem es aber keine Schäden gegeben habe. Eine direkte Vergeltung plant der Iran laut einem ranghohen offiziellen Vertreter zunächst nicht. Nach seiner Darstellung sei bislang nicht klar, wer hinter dem Vorfall stecke, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters.
Trotzdem ist die Unsicherheit groß, wie es nun im Konflikt zwischen Israel und dem Iran weitergeht. Das zeigt sich auch mit Blick auf die Lage an den Märkten, die Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage und Märkte, im Podcast einordnet (ab 09:17 min).
Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian spricht darüber, wie sie die Lage in Nahost aktuell einschätzt (ab 03:00 min). Handelsblatt Live Plus: Droht ein großer Krieg zwischen Israel und dem Iran? Das sagen Experten
Im Anschluss nennt US-Korrespondentin Katharina Kort die wichtigsten Punkte bei der anstehenden Abstimmung über die Ukraine-Hilfen im US-Repräsentantenhaus am Wochenende (ab 14:55 min).
Außerdem erklärt Finanzkorrespondent Ingo Narat, warum der sogenannte Home Bias, also ein zu starker Fokus auf heimische Aktien, für deutsche Anleger seit der Jahrtausendwende ein regelrechter Rendite-Vernichter war (ab 20:10 min).
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