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WahlSpezial: Die Kandidat*innen von SPÖ und Grüne

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Im Interview: Dietmar Prammer (SPÖ) und Eva Schobesberger (Grüne). Außerdem: der Einfluss von Burschenschaftern in der Stadtpolitik. Interview mit Andreas Peham und dem Bündnis Linz gegen Rechts.

Nach dem LIVA-Skandal und dem Rücktritt von Klaus Luger als Bürgermeister, wird am 12. Jänner ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin gewählt. Diese Kandidat*innen stehen am 12. Jänner in Linz zur Wahl:

Dietmar Prammer (SPÖ)
Martin Hajart (ÖVP)
Eva Schobesberger (Grüne)
Michael Raml (FPÖ)
Gerlinde Grünn (KPÖ)
Georg Redlhammer (NEOS)
Lorenz Potocnik (LinzPlus)

Im Interview hören Sie Dietmar Prammer (SPÖ) und Eva Schobesberger (Grüne). Was sind aus ihrer Sicht die größten Anliegen der Linzer*innen? Welche Lösungen haben sie dafür? Wie wollen sie jüngere Wähler*innen erreichen?

Der Einfluss von Burschenschaften in der Linzer Stadtpolitik
Michael Raml, Bürgermeisterkandidat der FPÖ und derzeitiger Stadtrat, ist seit seiner frühen Jugend auch Mitglied der deutschnationalen Burschenschaft Arminia Czernowitz. Die personellen Verflechtungen zwischen der Burschenschaft und der FPÖ sind in Linz besonders ausgeprägt. Was bedeutet das? Welchen Einfluss haben die „Arminen“ in der Linzer Stadtpolitik und -verwaltung – mit welchen Folgen? Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ordnet die Arminia gemeinsam mit Olympia, Teutonia und Brixia dem Rechtsextremismus zu, berichtet Andreas Peham. Im Interview gibt er eine Einordnung.

Zudem lädt die Armina Czernowitz jährlich zum rechtsextremen Burschenbundball. Nicht nur Rechtsextreme und Identitäre tummeln sich dort, auch Politiker*innen und Vertreter*innen aus der Wirtschaft sind vor Ort. Landeshauptmann Thomas Stelzer von der ÖVP übernimmt sogar den Ehrenschutz. Der Burschenbundball findet dieses Jahr am 1. Februar statt und das antifaschistische Bündnis Linz gegen Rechts ruft erneut zur Demo auf. Ihre Forderung: Rechtsextreme raus aus der Regierung! Diese Forderung lässt sich auf mehrere politische Ebenen anwenden, sagen Eva Reiter und Raffael Schöberl vom Bündnis Linz gegen Rechts im Studiogespräch bei Marina Wetzlmaier.

Infos zur Demo: „Nein zum rechtsextremen Burschenbundball!“
Samstag, 1. Februar 2025, 17:30 Uhr
AEC-Platz Linz (Ars-Electronica-Straße 1, 4040 Linz)

Raffael Schöberl und Eva Reiter, Bündnis Linz gegen Rechts

Mehr zum Thema:
Im Antifaschismus geeint (Studiogespräch, u.a. mit dem Autor Hans-Henning Scharsach)

Sendungsmoderation: Magdalena Schlucker

Weitere Sendungen zur Bürgermeister*innen-Wahl in Linz:

Interview mit Politikwissenschaftlerin Carmen Walenta-Bergmann
Die Kandidat*innen von NEOS, KPÖ und LinzPlus
Social Media Analyse der Linzer Bürgermeister*in Kandidat*innen

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Nach dem LIVA-Skandal und dem Rücktritt von Klaus Luger als Bürgermeister, wird am 12. Jänner ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin gewählt. Diese Kandidat*innen stehen am 12. Jänner in Linz zur Wahl:

Dietmar Prammer (SPÖ)
Martin Hajart (ÖVP)
Eva Schobesberger (Grüne)
Michael Raml (FPÖ)
Gerlinde Grünn (KPÖ)
Georg Redlhammer (NEOS)
Lorenz Potocnik (LinzPlus)

Im Interview hören Sie Dietmar Prammer (SPÖ) und Eva Schobesberger (Grüne). Was sind aus ihrer Sicht die größten Anliegen der Linzer*innen? Welche Lösungen haben sie dafür? Wie wollen sie jüngere Wähler*innen erreichen?

Der Einfluss von Burschenschaften in der Linzer Stadtpolitik
Michael Raml, Bürgermeisterkandidat der FPÖ und derzeitiger Stadtrat, ist seit seiner frühen Jugend auch Mitglied der deutschnationalen Burschenschaft Arminia Czernowitz. Die personellen Verflechtungen zwischen der Burschenschaft und der FPÖ sind in Linz besonders ausgeprägt. Was bedeutet das? Welchen Einfluss haben die „Arminen“ in der Linzer Stadtpolitik und -verwaltung – mit welchen Folgen? Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ordnet die Arminia gemeinsam mit Olympia, Teutonia und Brixia dem Rechtsextremismus zu, berichtet Andreas Peham. Im Interview gibt er eine Einordnung.

Zudem lädt die Armina Czernowitz jährlich zum rechtsextremen Burschenbundball. Nicht nur Rechtsextreme und Identitäre tummeln sich dort, auch Politiker*innen und Vertreter*innen aus der Wirtschaft sind vor Ort. Landeshauptmann Thomas Stelzer von der ÖVP übernimmt sogar den Ehrenschutz. Der Burschenbundball findet dieses Jahr am 1. Februar statt und das antifaschistische Bündnis Linz gegen Rechts ruft erneut zur Demo auf. Ihre Forderung: Rechtsextreme raus aus der Regierung! Diese Forderung lässt sich auf mehrere politische Ebenen anwenden, sagen Eva Reiter und Raffael Schöberl vom Bündnis Linz gegen Rechts im Studiogespräch bei Marina Wetzlmaier.

Infos zur Demo: „Nein zum rechtsextremen Burschenbundball!“
Samstag, 1. Februar 2025, 17:30 Uhr
AEC-Platz Linz (Ars-Electronica-Straße 1, 4040 Linz)

Raffael Schöberl und Eva Reiter, Bündnis Linz gegen Rechts

Mehr zum Thema:
Im Antifaschismus geeint (Studiogespräch, u.a. mit dem Autor Hans-Henning Scharsach)

Sendungsmoderation: Magdalena Schlucker

Weitere Sendungen zur Bürgermeister*innen-Wahl in Linz:

Interview mit Politikwissenschaftlerin Carmen Walenta-Bergmann
Die Kandidat*innen von NEOS, KPÖ und LinzPlus
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