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Symposium der Zivilcourage 2024 | Festival der Regionen 2025

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Das Symposium der Zivilcourage wird heuer wieder von füruns Extremismusprävention veranstaltet. | Open Call für das Festival der Regionen 2025.

Der Verein füruns – Zentrum der Zivilgesellschaft veranstaltet im Zuge seines Schwerpunkts Extremismusprävention am 5. April 2024 wieder das Symposium der Zivilcourage im Jägermayrhof in Linz.

Das Symposium bietet den Raum, gemeinsam zu erarbeiten, wie Zivilcourage aussehen kann. Es dient als Möglichkeit, sich zielgerichtet auszutauschen und mit Schwerpunktthemen der Extremismusprävention auseinanderzusetzen. Ute Palmetshofer, Leiterin füruns Extremismusprävention, hat die Themen des heurigen Symposiums vorgestellt.

Eine Frau sitzt an einem Tisch im Radio FRO Studio. Links neben ihr ist Teil eines Mikrofons zu sehen. Sie lächelt und hält einen Flyer hoch. Darauf steht "Symposium der Zivilcourage".

Ute Palmetshofer

Extremismusprävention sei ein wichtiges Thema, auch für die Gesellschaft. Die hat sich an vielen Orten durch Demonstrationen stark gemacht gegen Rechtsextremismus, nachdem über das Treffen in Potsam berichtet wurde. Dort haben sich AFD Politiker*innen und Rechtsextreme darüber ausgetauscht, wie man Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland vertreiben, oder in ihren Worten “remigrieren, könne. Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) wird zum Thema Rechtsextremismus einen Vortrag halten. Radikalisierung startet oft in digitalen Räumen. Wie man Hasskommentare melden kann bespricht Sarah Wiesinger. Sie hat 2017 die erste App gegen Hasspostings gestartet, „BanHate“. Mit nur wenigen Klicks können Postings aller digitalen Medien und aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anonym und kostenlos gemeldet werden. Das BanHate-Team ordnet die Inhalte strafrechtlich ein, beantragt die Löschung problematischer Beiträge und bringt sie gegebenenfalls zur Anzeige.

Im dritten Vortrag beschäftigt sich das Symposium damit, dass aus rechten Kreisen immer wieder gegen Menschen aus der LGBTIQ+ Community gehetzt wird. Michael Hunklinger ist der Vortragende, er beschäftigt sich mit Fragen von politischer Partizipation und Repräsentation von LGBTQ+ Personen.

Die Teilnehmenden des Symposiums lernen in praktischen Workshops, wie man dann auch wirklich im Alltag couragiert handeln kann. Wie reagiert man richtig, wenn man in der Straßenbahn mitbekommt, dass eine Person rassistisch beleidigt wird?

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung und das vollständige Programm finden Sie hier.

Zum Beitrag

Open Call für das Festival der Regionen 2025

Die 17. Ausgabe des Festivals der Regionen (FdR*) findet vom 13. bis 22. Juni 2025 erstmals im Innviertel statt: Festivalort wird Braunau am Inn sein. Das Thema: “Realistische Träume”. FdR*-Obfrau Fina Esslinger dazu:

„Realistische Träume spiegeln unsere tiefsten Ängste und Wünsche wider. Sie können schön, aber auch grausam sein. Unabhängig von unseren individuellen Erfahrungen bieten sie jedoch eine Gelegenheit, unsere Wahrnehmung zu erweitern und neue Einblicke zu gewinnen.“

Esslinger bezeichnet das FdR* in Braunau zudem als “Labor für kollektive Utopien”. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden das Thema, die Region und das Programmboard, das für die Kuratierung zuständig ist vorgestellt.

Projekteinreichungen sind bis 30. April 2024 möglich. Regionale, überregionale und internationale Künstler*innen, Kulturinitiativen und Menschen mit kulturellem, sozialem und politischem Engagement sind eingeladen einzureichen und Teil des Festivals zu werden. Gefördert werden Projekte aller Kunstsparten und Disziplinen.

Das Festival der Regionen schätzt Vielfalt, Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe und begrüßt deshalb alle Einreichungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Die Entscheidung über die Auswahl der Projekte trifft das 5-köpfige Programmboard.

Die
Projektauswahl erfolgt bis Ende Juni 2024.

Alle Infos und Details zur Ausschreibung gibt es unter: www.fdr.at

Das Festival der Regionen zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Kunstfestivals. Es findet seit 1993 alle zwei Jahre dezentral an wechselnden Orten und Regionen in Oberösterreich statt.

Zum Beitrag

Sendungsmoderation: Aylin Yilmaz
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Der Verein füruns – Zentrum der Zivilgesellschaft veranstaltet im Zuge seines Schwerpunkts Extremismusprävention am 5. April 2024 wieder das Symposium der Zivilcourage im Jägermayrhof in Linz.

Das Symposium bietet den Raum, gemeinsam zu erarbeiten, wie Zivilcourage aussehen kann. Es dient als Möglichkeit, sich zielgerichtet auszutauschen und mit Schwerpunktthemen der Extremismusprävention auseinanderzusetzen. Ute Palmetshofer, Leiterin füruns Extremismusprävention, hat die Themen des heurigen Symposiums vorgestellt.

Eine Frau sitzt an einem Tisch im Radio FRO Studio. Links neben ihr ist Teil eines Mikrofons zu sehen. Sie lächelt und hält einen Flyer hoch. Darauf steht "Symposium der Zivilcourage".

Ute Palmetshofer

Extremismusprävention sei ein wichtiges Thema, auch für die Gesellschaft. Die hat sich an vielen Orten durch Demonstrationen stark gemacht gegen Rechtsextremismus, nachdem über das Treffen in Potsam berichtet wurde. Dort haben sich AFD Politiker*innen und Rechtsextreme darüber ausgetauscht, wie man Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland vertreiben, oder in ihren Worten “remigrieren, könne. Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) wird zum Thema Rechtsextremismus einen Vortrag halten. Radikalisierung startet oft in digitalen Räumen. Wie man Hasskommentare melden kann bespricht Sarah Wiesinger. Sie hat 2017 die erste App gegen Hasspostings gestartet, „BanHate“. Mit nur wenigen Klicks können Postings aller digitalen Medien und aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anonym und kostenlos gemeldet werden. Das BanHate-Team ordnet die Inhalte strafrechtlich ein, beantragt die Löschung problematischer Beiträge und bringt sie gegebenenfalls zur Anzeige.

Im dritten Vortrag beschäftigt sich das Symposium damit, dass aus rechten Kreisen immer wieder gegen Menschen aus der LGBTIQ+ Community gehetzt wird. Michael Hunklinger ist der Vortragende, er beschäftigt sich mit Fragen von politischer Partizipation und Repräsentation von LGBTQ+ Personen.

Die Teilnehmenden des Symposiums lernen in praktischen Workshops, wie man dann auch wirklich im Alltag couragiert handeln kann. Wie reagiert man richtig, wenn man in der Straßenbahn mitbekommt, dass eine Person rassistisch beleidigt wird?

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung und das vollständige Programm finden Sie hier.

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Open Call für das Festival der Regionen 2025

Die 17. Ausgabe des Festivals der Regionen (FdR*) findet vom 13. bis 22. Juni 2025 erstmals im Innviertel statt: Festivalort wird Braunau am Inn sein. Das Thema: “Realistische Träume”. FdR*-Obfrau Fina Esslinger dazu:

„Realistische Träume spiegeln unsere tiefsten Ängste und Wünsche wider. Sie können schön, aber auch grausam sein. Unabhängig von unseren individuellen Erfahrungen bieten sie jedoch eine Gelegenheit, unsere Wahrnehmung zu erweitern und neue Einblicke zu gewinnen.“

Esslinger bezeichnet das FdR* in Braunau zudem als “Labor für kollektive Utopien”. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden das Thema, die Region und das Programmboard, das für die Kuratierung zuständig ist vorgestellt.

Projekteinreichungen sind bis 30. April 2024 möglich. Regionale, überregionale und internationale Künstler*innen, Kulturinitiativen und Menschen mit kulturellem, sozialem und politischem Engagement sind eingeladen einzureichen und Teil des Festivals zu werden. Gefördert werden Projekte aller Kunstsparten und Disziplinen.

Das Festival der Regionen schätzt Vielfalt, Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe und begrüßt deshalb alle Einreichungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
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Die
Projektauswahl erfolgt bis Ende Juni 2024.

Alle Infos und Details zur Ausschreibung gibt es unter: www.fdr.at

Das Festival der Regionen zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Kunstfestivals. Es findet seit 1993 alle zwei Jahre dezentral an wechselnden Orten und Regionen in Oberösterreich statt.

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