Player FM - Internet Radio Done Right
Checked 11h ago
Vor drei Wochen hinzugefügt
Inhalt bereitgestellt von NDR 90,3 and NDR 90. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von NDR 90,3 and NDR 90 oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Wolf Biermann: Ich habe in den Trümmern von Hamburg gelebt
Manage episode 463805710 series 3643067
Inhalt bereitgestellt von NDR 90,3 and NDR 90. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von NDR 90,3 and NDR 90 oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Obwohl Wolf Biermann aus Überzeugung in die DDR gegangen war, ist er im Herzen immer Hamburger geblieben. Er ist in Hammerbrook aufgewachsen.
73 Episoden
Manage episode 463805710 series 3643067
Inhalt bereitgestellt von NDR 90,3 and NDR 90. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von NDR 90,3 and NDR 90 oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Obwohl Wolf Biermann aus Überzeugung in die DDR gegangen war, ist er im Herzen immer Hamburger geblieben. Er ist in Hammerbrook aufgewachsen.
73 Episoden
Alle Folgen
×Sie ist Geografin und Klimaforscherin, Professorin für integrative Geografie an der Universität Hamburg und kennt sich aus mit Küsten- Deich- und Inselschutz. Dr. Beate Ratter spricht mit Daniel Kaiser über die besonderen Herausforderungen, denen sich die Hansestadt Hamburg in den nächsten Jahrzehnten stellen muss. Aufgrund des Klimawandels gibt es mehr Extremwetter-Ereignisse wie Starkregen, Dürren und Sturmfluten. Dr. Ratter lobt die Anstrengungen, die Hamburg zum Schutz der Bevölkerung unternommen hat, wie zum Beispiel der Sturmflutschutz in der neuen Hafencity. Sie erklärt aber auch, was jeder einzelne von uns tun kann, um zum einen die Jahresdurchschnittstemperatur nicht weiter ansteigen zu lassen und zum anderen, wie man sich und sein Eigentum schützen sollte. Eine ganz einfach umzusetzende Maßnahme ist laut Dr. Ratter, dass man Fenster bei Hagel nicht mit Plastikrollläden verschließen sollte. Die Fenster halten die Belastung aus, aber die Rollläden sind anschließend verbeult. Im Gespräch mit Host Daniel Kaiser erklärt sie, wie wichtig es ist, dass Hamburg die Erinnerung an die Sturmflut von 1962 lebendig hält und warum sie so gerne auf der Elbinsel Neuwerk ist. Auch die Frage, ob es die Nordseeinseln in 100 Jahren noch gibt, kommt zur Sprache. Aber der Podcast "Feel Hamburg" bietet auch den Raum, die private Seite von Dr. Ratter ein bisschen zu beleuchten. Wie lebt sie in Hamburg und wo hält sie sich besonders gerne auf. Hier findest du mehr Infos zu und von Dr. Beate Ratters Forschungsprojekten: https://www.geo.uni-hamburg.de/geographie/mitarbeiterverzeichnis/ratter.html Hier geht es zum Podcast Gerichtssaal 237 in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/gerichtssaal-237-true-crime-aus-dem-strafgericht/13317207/…
"
"Feel Hamburg"

1 Bettina Tietjen: Warum mich Menschen ohne Privatleben nicht interessieren 1:11:27
1:11:27
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked1:11:27
Sie ist eines der prominentesten Gesichter des NDRs - Talkshowmoderatorin Bettina Tietjen. In diesem Gespräch sitzt sie ausnahmsweise auf der anderen Seite und wird von "Feel Hamburg" Host Daniel Kaiser interviewt, statt selbst die Fragen zu stellen. Außerdem gibt es eine Premiere in diesem Podcast: zum ersten Mal wird "Feel Hamburg" im Rahmen einer Matinee vor Gästen in der Komödie Winterhuder Fährhaus aufgezeichnet. Die Gäste erlebten eine entspannte und fröhliche Bettina Tietjen, die bereitwillig aus ihrem Privatleben erzählt und sogar gesungen und Gitarre gespielt hat. Bettina Tietjen berichtete von ihrer Kindheit und Jugend in Wuppertal, ihrer Leidenschaft fürs Campen und erinnert sich an ihren Vater Burchard, der in den letzten Jahren seines Lebens an Demenz erkrankt war. Über diese Krankheit hat die Moderatorin auch ein Buch geschrieben, genau wie über das Campen. Hier geht es zum Podcast "Zirkusträumer Roncalli" in der ARD Audiothek, auf den wir am Ende dieser Folge hinweisen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/zirkustraeumer-roncalli/14041275/…
Der Hamburger Linienbusfahrer Eberhard Michaely ist ein Mensch mit einem facettenreichen Leben. Wenn er nicht gerade einen der superlangen Gelenkbusse durch die Stadt steuert, schreibt er Kriminalromane. Seine Heldin "Frau Helbing" ist eine schlitzohrige, lebenskluge Frau, die im Grindelviertel lebt und der Polizei bei der Aufklärung von Morden hilft. Die Inspiration zu seinen Figuren bekommt der Busfahrer bei der Arbeit. Denn täglich steigen die unterschiedlichsten Typen in seinen Bus. Ursprünglich hat der, aus dem Saarland stammende Eberhard Michaely den Beruf den Gießformen-Modellbauers gelernt, aber schnell gemerkt, dass sein Hobby, das Saxofon-Spielen seine eigentliche Berufung ist. Also studierte er in Köln Musik und arbeitete später als Musiker in den Hamburger Musical-Orchestern z.B. für Cats und Das Phantom der Oper. Diese "Tretmühle" ließ ihn aber den Spaß an der Musik verlieren und so entschied er sich dazu umzusatteln und Busfahrer zu werden. Seither ist er auf den Metrobuslinien unterwegs. Mit "Feel Hamburg" Host Daniel Kaiser spricht Eberhard Michaely auch über seine Pilgerwanderung in das Saarland und erzählt von seinen Erlebnissen bei der Arbeit.…
Obwohl Wolf Biermann aus Überzeugung in die DDR gegangen war, ist er im Herzen immer Hamburger geblieben. Er ist in Hammerbrook aufgewachsen.
Rolf Zuckowski ist einer der prominentesten Hamburger. Mit seinen Kinderliedern hat er Generationen von Familien begleitet und sein Evergreen "In der Weihnachtsbäckerei" ist auf dem Weg zu einem echten Volkslied. Das macht den Liedermacher sehr dankbar. Mit Daniel Kaiser spricht er über seine Kindheit in Winterhude, wo er in einfachen Verhältnissen aufwuchs. Er erzählt offen, wie sehr der Alkoholismus seines Vaters die Familie belastet hat und wie innig das Verhältnis zu seiner Mutter war. Dass er Kinderliedermacher wurde, war eher einem Zufall zu verdanken. Er stellte fest, dass seine Kinder mit Liedern wie "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" aufwuchsen, die aber mit der heutigen Lebensrealität nichts mehr zu tun haben. Aus einer spontanen Eingebung komponierte er "Zebrastreifen, mancher wird dich nie begreifen" und so entstand sein erster großer Erfolg "Rolfs Schulweghitparade". Es folgten "Die Vogelhochzeit", "Die Jahresuhr" und natürlich die Geschichte um den kleinen Drachen Tabaluga. Sein größter Erfolg war und ist allerdings "In der Weihnachtsbäckerei", aus dem inzwischen sogar ein Kindermusical gemacht wurde, das seit einigen Jahren in der Vorweihnachtszeit auf den Bühnen zu sehen ist. Wie dieses Lied überhaupt entstand, ist natürlich auch Thema im Gespräch mit Daniel Kaiser. Rolf Zuckowski erzählt auch, wie die Familie zuhause Weihnachten feiert und freut sich, dass seine Enkelkinder die Musik des Opas auch schätzen. Als ein Mensch, der seine Heimatstadt liebt, äußert sich Rolf Zuckowski auch sehr differenziert über Hamburg. So schwärmt er geradezu von der Akustik des Alten Elbtunnels und versteht auf der anderen Seite aber nicht, warum der Jungfernstieg so häufig umgebaut wird. In seiner Wahrnehmung ist diese Prachtstraße seit Jahren eine Baustelle. Ein Höhepunkt des Gesprächs ist das gemeinsame Musizieren von Daniel Kaiser und Rolf Zuckowski, die die Hörerinnen und Hörer mit einem Weihnachtslied in besinnliche Stimmung bringen. Hier geht es zur Podcastempfehlung "Becoming The Beatles" in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/becoming-the-beatles-die-hamburger-jahre/13819231/…
Mitra Kassai ist die Gründerin des Vereins "Oll Inklusiv", der sich aktiv für ein gemeinschaftliches und vielfältiges Zusammenleben in Hamburg einsetzt. Für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement ist sie gerade erst von der Zeitschrift "Bild der Frau" ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit Feel Hamburg Host Daniel Kaiser spricht sie über die Herausforderungen als älterer Mensch mit wenig Geld eine erfüllte Zeit zu haben und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Aufgewachsen in München als Tochter eines aus dem Iran stammenden Vaters und einer Bayerin verschlug es Mitra Kassai als junge Frau in die Hansestadt, wo sie seit vielen Jahren gerne lebt. Als ehrenamtliche Helferin in einem Seniorenheim stellte sie eines Tages fest, dass Brettspiele offenbar den Höhepunkt im Alltag der Heimbewohner und -bewohnerinnen darstellten und sie beschloss, für mehr Abwechslung zu sorgen. Als gelernte Musikmanagerin konnte sie gut organisieren und mit Zahlen umgehen und sie gründete kurzerhand Oll Inklusiv. Der Verein bietet z. B. kostenlose Rikschafahrten durch Hamburg für Menschen an, die eingeschränkt in ihrer Mobilität sind, Bingonachmittage, Discos, Ausflüge zu Musicals wie "König der Löwen" und selbst das Heavy Metal Festival in Wacken steht regelmäßig auf dem Programm. Mit Daniel Kaiser spricht sie aber auch über die Probleme der Hansestadt. So bemängelt sie, dass die Elbphilharmonie nicht zu 100 Prozent barrierefrei ist und würde am liebsten die E-Scooter abschaffen. Hier geht es zur Podcastempfehlung "Becoming The Beatles" in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/becoming-the-beatles-die-hamburger-jahre/13819231/…
Daniel Kaiser spricht mit dem vielfach ausgezeichneten Schauspieler Burghart Klaußner über seine lange Karriere. Der Schauspieler ist als Kind einer Gastronomenfamilie in Berlin aufgewachsen. Seine Eltern hatten ein hochkarätiges Restaurant, in dem Politgrößen wie Konrad Adenauer ein und aus gingen. Klaußner hatte aber nie den Wunsch, ins Restaurantgewerbe einzusteigen. Er war fasziniert von den Büchern Enid Blytons, in denen Kinder Verbrechen aufklärten. Auf der anderen Seite begeisterte ihn die Bühne, seit er als Grundschüler eine Biene oder Hummel (genau weiß er es nicht mehr) spielen durfte. Das Verkleiden sprach ihn dabei besonders an. Da man sich, zumindest in den Büchern von Enid Blyton, als Kinderdetektiv ebenfalls häufig verkleiden musste, um den Fall zu lösen, war er lange hin und her gerissen, ob er lieber Schauspieler oder Kommissar werden sollte. Beide Berufe gefielen ihm gleich gut. Letztendlich entschied er sich dann doch für den Beruf des Schauspielers, weil ihm als junger Mann klar wurde, dass die Detektivarbeit in den Kinderbüchern sich doch sehr stark von der echten unterschied. Klaußner spielte im Lauf seines Lebens viele große Rollen und erlangte internationale Bekanntheit durch seine Rolle als strenger Pastor in dem oscarnominierten Film "Das weiße Band". Ein weiterer großer Erfolg war seine Rolle als Prinzen-Erzieher in der Netflix-Serie "The Crown". Im Gespräch mit Host Daniel Kaiser erinnert er sich auch an seinen ersten Eindruck von Hamburg und erzählt sehr offen, warum ihn weder der FC St. Pauli noch der HSV wirklich begeistern. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/agenten-der-angst-fereydoun-und-der-iranische-geheimdienst/13888175/…
Im Gespräch mit "Feel Hamburg" Host Daniel Kaiser spricht Petra Oelker über ihr Leben und ihre Arbeit in Hamburg. Aufgewachsen ist die Bestseller-Autorin im ländlich geprägten Gebiet und machte zunächst eine Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin (MTA) und arbeitete auch lange in diesem Beruf. Später folgten einige Semester Theologie und ein Studium der Sozialpädagogik an der Hamburger Universität. Ihr Schreibtalent hat sie damals entdeckt und arbeitete für die taz und die Hamburger Rundschau. Bei der Frauenzeitschrift Brigitte arbeitete sie als Redakteurin. Petra Oelker schrieb ein Sachbuch über die große sächsische Schauspielerin Caroline Neuber, genannt "Die Neuberin". Bei der Recherche zur Lebensgeschichte dieser Dramatikerin entdeckte die Schriftstellerin ihre eigentliche Leidenschaft und sie befasste sich damit, historische Romane zu schreiben. In vielen, dieser Romane spielt die junge Hamburger Künstlerin Rosina die Rolle der Ermittlerin, die die im historischen Hamburg den Mördern auf die Schliche kommt. Jetzt hat Petra Oelker einen neuen historischen Roman geschrieben. "Das Haus am Gänsemarkt" erzählt die Geschichte einer Kaufmannsfamilie zur Zeit der napoleonischen Besatzung in Hamburg. Hier geht es zum neuen Roman von Petra Oelker: https://www.rowohlt.de/buch/petra-oelker-das-haus-am-gaensemarkt-9783805200950 und hier geht es zu Daniel Kaisers Podcastempfehlung in der ARD-Mediathek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/10290671/…
Zwei Jahre hat Markus Kiesewetter in Hamburg auf der Straße gelebt. Dank der Unterstützung des Straßenmagazins "Hinz & Kunzt" hat er den Weg aus der Obdachlosigkeit zurück in ein geregeltes Leben gefunden. Heute lebt Kiesewetter in einer kleinen, gemütlichen Wohnung in Groß Borstel und arbeitet bei "Hinz & Kunzt" als Hausmeister. Er spricht mit Feel Hamburg-Host Daniel Kaiser über seine Erfahrungen als Obdachloser und erzählt von schlechten, aber auch von berührenden Erlebnissen, die er im Lauf der beiden Jahre hatte. Warum viele wohnungslose Menschen nur ungerne in einer der öffentlichen Unterkünfte, wie z.B. dem "Pik As" übernachten, ist genauso Thema, wie die Probleme mit der Körpferpflege und die Schwierigkeit, gesundes Essen zu bekommen.…
Mit ihrer ersten Graphic Novel "Ahmadjan und der Wiedehopf" hat die Cartoonistin Maren Amini nicht nur eine berührende Familiengeschichte erzählt, sondern auch einen sehr persönlichen, künstlerischen Prozess durchlebt. Amini erzählt die Lebensgeschichte ihres Vaters Ahmadjan, der als erster Afghane nach dem Einmarsch der Sovjetunion in Afghanistan Asyl in Deutschland erhielt. Ahmadjan ist selbst Grafiker und Künstler, und seine Erfahrungen und Werke flossen maßgeblich in die Graphic Novel ein. Für Maren Amini war es eine emotionale Reise, diese Geschichte zu illustrieren. Besonders emotional sei es für sie gewesen, sich mit den Werken ihres Vaters auseinanderzusetzen, die sie als Kind als eher abschreckend und düster empfand. Jetzt, als erwachsene Künstlerin, konnte sie diese Bilder neu entdecken und verstehen und nachfühlen, wie es sich anfühlen muss, wenn man so weit weg ist von der Heimat und dort so ein schrecklicher Krieg tobt. Die Graphic Novel ist also nicht nur eine Erzählung von Flucht und Verlust, sondern auch eine Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Erbe ihres Vaters und einer gemeinsamen Verarbeitung der Familiengeschichte. Neben ihrer Arbeit als Illustratorin hat Maren Amini sich auch als Cartoonistin etabliert – eine künstlerische Ausdrucksform, die sie im Laufe ihres Studiums an der Hochschule für angewandte Wissenschaften für sich entdeckt hat. Doch ihr Weg dahin war nicht einfach. Cartoons wurden hier eher stiefmütterlich behandelt, waren eher negativ besetzt. Dabei seien Cartoons viel schwieriger, als die viel besser bezahlten Illustrationen. Man müsse ein Bild zeichnen und dazu auf den Punkt einen Witz dazu schreiben. Cartoons seien auch sehr zeitaktuell, werden aber schlecht bezahlt. Im Gespräch mit Daniel Kaiser erzählt die Illustratorin auch von den Begegnungen in ihrem Atelier und ihrem Leben als Kind eines Afghanen und einer Hamburgerin. Hier geht es direkt zur Homepage von Maren Amini: https://www.maren-amini.de/ und hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/12626637/…
Zuletzt war sie als die engagierte Gynäkologin Dr. Julia Kowalczyk in der 4. Staffel der ARD-Erfolgsserie "Charité" zu sehen und am 26. Oktober läuft zur besten Sendezeit im ZDF "Ein Fall für Conti - Spieler". Auch hier hat Angelina Häntsch eine große Rolle. Die Schauspielerin, die mit ihrer Familie in Hamburg lebt, ist in der Oberliga des deutschen Films angekommen. Aufgewachsen ist die Schauspielerin in Berlin, wo sie auch ihr Schauspielstudium am Europäischen Theaterinstitut absolvierte. Nach Engagements in Erfurt, Plauen und Zittau bekam sie ihre erste Fernsehrolle im Anti-Kriegsfilm "4 Tage im Mai" und dann ging es Schlag auf Schlag weiter mit vielen Auftritten im Deutschen Fernsehen. 2012 wurde Angelina Häntsch Hamburgerin, als sie ein Engagement am Jungen Schauspielhaus bekam. Inzwischen ist sie Mutter eines Sohnes und lebt mit ihrer Familie in Altona, wo sie sich sehr wohl fühlt. Im Gespräch mit "Feel Hamburg" Host Ilka Steinhausen erzählt Angelina Häntsch von einer Bühnenpanne am Jungen Schauspielhaus, einer unvergesslichen Begegnung mit dem Hollywood-Star Ethan Hawke und erinnert sich an ihre Jugend in Berlin, wo sie, als behütetetes Vorstadtkind, viel unternommen hat, um cool zu wirken. Hier geht es zu Ilka Steinhausens Podcast-Empfehlung in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/gerichtssaal-237-true-crime-aus-dem-strafgericht/13317207/ Und hier geht es zu dem neuen Film mit Angelina Häntsch in der ZDF-Mediathek: https://www.zdf.de/serien/ein-fall-fuer-conti/ein-fall-fuer-conti---spieler-100.html…
Sie ist nicht nur Musikerin, sondern auch eine Expertin und leidenschaftliche Botschafterin der Beatles. Gemeinsam mit "Feel Hamburg" Host Daniel Kaiser ist Stefanie Hempel über den Kiez geschlendert und hat dabei Geschichten über die Anfangsjahre dieser Musiklegenden in Hamburg erzählt. Ihre Begeisterung für die Fab Four ist ansteckend und tief verwurzelt: "Ich bin Fan, seit ich neun Jahre alt bin. Und wenn Menschen bei meinen Führungen mit leuchtenden Augen vor mir stehen, dann ist es immer wieder schön, diese Geschichten zu erzählen, weil ich ja selber ein riesengroßer Fan bin. Also das wird eher tiefer und doller als weniger über all die Jahre." Die Beatles-Expertin setzt sich auch für die Erinnerungen an die Band in Hamburg ein. "Jetzt gibt es einen Beatles-Platz seit 2008", sagt sie. Doch die Pflege und der Erhalt dieses Platzes sind unzureichend. "Die Leuchten unter den Figuren funktionieren schon seit zehn, zwölf Jahren nicht mehr, und die Idee dahinter wird von den Fans, den Touristen überhaupt nicht erkannt." Besonders frustrierend empfindet Stefanie Hempel das mangelnde Interesse der Politik. "Das Bezirksamt fühlt sich nicht verantwortlich und jetzt verrottet dieser Platz. Wenn man solche Sachen hat, dann sollte man sie auch pflegen." Besonders die Zeit der Beatles in Hamburg liegt ihr am Herzen. "In Hamburg, da ist einfach diese großartige Geschichte passiert. Hier waren sie ganz jung und haben angefangen, und hier sind sie so gut geworden." Ihre Erzählungen sind gespickt mit persönlichen Anekdoten, denn sie hatte die Möglichkeit, viele Menschen aus dem Dunstkreis der Beatles zu treffen. "Ich habe auch Pete Best, den Drummer aus der Hamburg-Zeit, ein paar Mal getroffen, die Schwester von John Lennon und sogar Yoko Ono." Ihren Kindheitstraum, Paul McCartney oder einen der anderen Beatles persönlich kennenzulernen, hat sie noch nicht ganz aufgegeben, aber "eigentlich muss ich sie auch nicht unbedingt treffen, weil sie sind so in meiner Seele und meinem Herzen und haben mein Leben so geprägt, dass ich sie sowieso bei mir habe." Diese tiefe Verbindung zur Musik der Beatles und zu ihrer Geschichte macht die Auftritte und Geschichten von Stefanie Hempel so besonders. Hier geht es direkt zum Podcast Urban Pop in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/84490976/…
Lilli Hollunder, Schauspielerin und Ehefrau des ehemaligen HSV-Torwarts René Adler, ist seit knapp einem Jahr Teil des Casts der beliebten ZDF-Serie "Notruf Hafenkante" und spricht im Gespräch mit Daniel Kaiser offen über die Herausforderungen, an der Seite eines sehr erfolgreichen Mannes zu leben. Sie erzählt wie sich die beiden kennengelernt haben. Seinerzeit war René Adler dritter Torwart bei Leverkusen und weitgehend unbekannt, während sie als Schauspielerin bei "Verbotene Liebe" bereits eine gewisse Prominenz erlangt hatte. Im Verlauf der Beziehung wurde das "Licht" von Lilli Hollunder kleiner, während ihr Ehemann spätestens dann allen Deutschen bekannt war, als er Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und später Torwart des HSV wurde. Auch das Leben zwischen zwei Welten, zwischen VIP-Lounge im Volksparkstadion und dem Studentenalltag an der FH-Köln war für die Schauspielerin nicht ganz einfach. Sie bekennt bei "Feel Hamburg", dass sie diese Situation sehr belastet habe. Lilli Hollunder sieht sich auch nicht als typische Spielerfrau. Das erkannte man auch daran, dass sie im Stadion immer mehr Wert auf praktische, als auf stylische Bekleidung legt und sich nicht über den Bekanntheitsgrad ihres Mannes definiert, sondern eine eigene Karriere hat. Inzwischen lebt die Familie Adler mit zwei kleinen Kindern in Hamburg - Harvestehude und Lilli gibt auch Einblicke in ihren Alltag. Sie erzählt, dass René sich sehr an der Hausarbeit und der Kinderpflege beteiligt, allerdings überhaupt nicht kochen kann. Deshalb ist es ihr wichtig, ihre Kinder für diese Arbeit zu begeistern. Und das gelingt ihr bei ihrem, mittlerweile 4-jährigen Sohn sehr gut. Er sei so begeistert vom gemeinsamen Kochen, dass er immer dabei sein will. Seit knapp einem Jahr gehört Lilli Hollunder zum Cast der ZDF-Serie "Notruf Hafenkante" und spielt dort Kommissarin Isabell Nowak. Sie erzählt von ihrer Aufregung vor den ersten Drehtagen und ihrem Arbeitsalltag am Set. Hier geht es zur Reportagen-Empfehlung in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/serie/Y3JpZDovL25kci5kZS81MDEy…
Alexander Klaws steht zurzeit als Winnetou in Bad Segeberg bei den Karl-May-Festspielen auf der Bühne. Die Rolle des Apachenhäuptlings erfüllt ihn mit Ehrfurcht und Freude. Winnetou sei der Held seiner Kindheit gewesen, erzählt Klaws im Gespräch mit Daniel Kaiser. Und das Gefühl, wenn man zur Melodie von Martin Böttcher auf die Bühne reitet, sei wohl nur vergleichbar mit dem Gefühl, das ein Sportler hat, für den die Nationalhymne gespielt werde. Aber auch wenn ihm diese Rolle sehr viel bedeutet, hat Alexander Klaws gerade eine neue lebenslange Rolle angenommen, die des dreifachen Papas. Nur wenige Tage vor dem Gespräch mit Daniel Kaiser hat seine Frau Nadja den dritten gemeinsamen Sohn auf die Welt gebracht. Alexander Klaws zeigt sich sehr ergriffen und ist noch ein bisschen "durch den Wind", wie er selbst sagt. Er ist sehr glücklich und freut sich auf die jetzt vor ihm liegenden Monate, in denen er sich erneut an einem Säugling erfreuen kann und an der gewachsenen Familie. Klaws und Kaiser sprechen auch über seine Rolle als Tarzan in Hamburg auf der Bühne der "Neuen Flora". Diese Rolle hat ihm alles abverlangt. Tarzan sei Höchstleistungssport, die Formel 1 unter den Musicals erzählt er und räumt ein, dass er sich dort sogar eine Rippe gebrochen hat, weil er sich zu heftig auf die Brust getrommelt hat. Tarzan war für ihn aber auch der Beginn der Liebesbeziehung zu seiner Probenpartnerin Nadja Schawiller, heute Nadja Klaws. Insofern wird diese Rolle für Alexander immer ein wichtiger Meilenstein im Leben bleiben. Ein Meilenstein war für ihn auch der Gewinn von Deutschland sucht den Superstar, kurz DsdS. Alexander Klaws war der erste deutsche Superstar und konnte diesen Titel für den Beginn seiner Karriere nutzen. Bis heute steht er im Kontakt zu Dieter Bohlen und äußert sich lobend über die Unterstützung des Pop-Titanen. Es könnte durchaus sein, dass Alexander Klaws erneut ein Album mit Popsongs aufnimmt. Das will der frisch gebackenen Papa nicht ausschließen. Im Moment steht aber für ihn die Familie an erster Stelle. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/changemakers-wie-sportler-innen-die-welt-veraendern/13636893/…
Als Star der 80er Jahre Kinderserien "Silas", "Jack Holborn" und Anna hat sich Patrick Bach in die Herzen der Deutschen gespielt. Selbst dem Kult-Showmaster Rudi Carrell ist er so nachhaltig im Gedächtnis geblieben, dass er ihn für "Am laufenden Band" verpflichtete. Bis heute ist er der Branche treu geblieben. Mit nur 13 Jahren trat Patrick Bach in die Rolle des abenteuerlustigen Waisenjungen Silas. Die Serie wurde ein voller Erfolg und bescherte Bach den Durchbruch im deutschen Fernsehen. "Silas war sozusagen die Auffahrt auf die Autobahn des Schauspielerlebens. Das hat mir den ersten richtigen Schub gegeben", erinnert sich Bach an diese Zeit. Er betont jedoch, dass er trotz des plötzlichen Ruhms bodenständig geblieben sei. Es gibt nur wenige Kinderstars, die den Sprung ins Erwachsenenalter im Showgeschäft erfolgreich meistern. Patrick Bach gehört zu diesen Ausnahmen. Nach dem Erfolg von "Silas" spielte er in zahlreichen weiteren Fernsehproduktionen mit, darunter in der ZDF-Weihnachtsserie "Anna" und als Kommissar in der RTL-Serie "Die Wache". Auch bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg stand er als Winnetou auf der Bühne und unterstrich damit seine Vielseitigkeit als Schauspieler. Bach war zudem in der beliebten Telenovela "Rote Rosen" als Sektenguru zu sehen und übernahm zahlreiche Episodenrollen in verschiedenen Vorabendserien. Trotz seiner erfolgreichen Karriere vor der Kamera betont er, dass ihm der Ruhm nie zu Kopf gestiegen ist. "Das Drehen war so ein bisschen Abenteuerurlaub", sagt er. Nach den Dreharbeiten sei er immer froh gewesen, in sein normales Leben zurückzukehren. Heute ist Patrick Bach in erster Linie als Synchronsprecher tätig und hat sich auch in diesem Bereich einen Namen gemacht. Besonders bekannt ist er als deutsche Stimme des amerikanischen Schauspielers Sean Astin, der unter anderem in den "Der Herr der Ringe"-Filmen als Samweis Gamdschie zu sehen war. Diese Arbeit hat ihm neue Perspektiven eröffnet, auch wenn er die Schauspielerei vor der Kamera nicht aufgegeben hat. "Ich habe einfach Spaß vor der Kamera und würde das auch gern wieder machen," sagt Bach, der weiterhin offen für neue Projekte ist. Im Gespräch mit Ilka Steinhausen verrät Patrick Bach auch, wie der Postbote auf die vielen Säcke mit Fanpost reagierte, wie er in Hamburg lebt und warum er schon mehrfach Kontakt mit der Polizei hatte. Hier geht es zur Podcastempfehlung von Ilka Steinhausen in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/rote-rosen-der-offizielle-podcast/94817246/…
Willkommen auf Player FM!
Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.