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Gott ist so anders

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Es ist schon erstaunlich, wie uns die Begegnung mit aufrichtigen und liebevollen Menschen, die Frieden haben, verändern kann. Solche Erfahrungen wünsche ich Ihnen, denn davon kommt ein guter Glanz in unsere Welt. Auch die Begegnung mit Gott verändert. Mose wurde durch die Begegnung mit dem lebendigen Gott so verändert, dass jeder es sehen und spüren kann (2. Mose 34). Dieser Abglanz Gottes, den Mose trägt, ist so stark, dass er die Israeliten schützen muss, in dem er sein Gesicht mit einer Decke verdeckt.

Denn Gott ist ganz anders. Gott ist heilig.

„Ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland.“ So heißt es heute auch in der Losung der Herrnhuter Brüdergemeine beim Propheten Jesaja, der ihn bei seiner Berufung (Jesaja 6) genau so gesehen hat, heilig, unermesslich und ewig. Und deshalb fürchtet Jesaja um sein Leben. Denn Gott ist absolut anders als jedes Geschöpf: absolut gerecht und wahr, absolut voller Liebe und Frieden, absolut gut! In seinem klaren Licht und Herrlichkeit kann kein Mensch einfach so bestehen. Das weiß ein Mose wie ein Jesaja oder ein Paulus, der an Timotheus (1Tim 6,16) schreibt: Gott hat allein Unsterblichkeit. Er wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann. Kein Mensch hat Gott gesehen und kann ihn sehen. Auch wenn jeder Vergleich zu Gott nur hinken kann. Ich möchte ihn mal mit dem Stern Sonne vergleichen. Kein Geschöpf kann bei ca. 6000 Grad Celcius Oberflächentemperatur eben mal so auf der Sonne herumspazieren. (Mal abgesehen von der Entfernung von fast 150 Millionen Kilometern, die zu überbrücken wären.) Und doch leben wir alle von der Sonne, von den Strahlen, dem Licht und der Wärme.

Jesus stand bei seiner Verklärung (Mt 17,1-9) auch im echten Licht Gottes. Und die auserwählten Jünger Petrus, Jakobus und Johannes sind überwältigt. Sie sehen, wie Jesus dieses Licht der Heiligkeit Gottes aushalten kann, wie er selbst ganz anders sichtbar wird: Sein Angesicht strahlt wie die Sonne, alles ist Licht. Er ist ein Sonnenstrahl Gottes, der zu den Menschen gekommen ist. Der Heilige ist auch Heiland, also Retter. Allerdings bekommen die auserwählten Zeugen des Geschehens auch gleich so etwas wie eine Decke. Sie sollen erst einmal niemandem von der Begegnung berichten. Ihre Zeitgenossen würden es wahrscheinlich nicht verkraften können.

Wir haben es heute mit demselben Gott wie Mose, Jesaja, Petrus und Paulus zu tun. Und Gott ist immer noch heilig und der ganz Andere. Viele Menschen können Gott nicht aushalten. Sie haben ihre Sicht bedeckt oder bedecken lassen und können seine Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe für sich nicht wahrnehmen.

Ich möchte wieder Sehnsucht wecken nach der Begegnung mit dem Lebendigen Gott. In Jesus ist er zu finden. Und er verheißt (Mt 5,8): Selig sind die reinen Herzen sind, denn sie werden Gott schauen. Ich möchte Sehnsucht wecken, sich wieder neu von Gottes Klarheit und Liebe berühren zu lassen und das dann in die Welt abzustrahlen.

Ich lade Sie ein, mit mir zu beten:

Herr, mein Gott, Du siehst mein hartes Herz und meinen besetzten Geist, weil ich eine Decke vor meinen Augen habe! Ich suche mein Leben in dieser Zeit. Es dreht sich alles um mich. Ich will frei sein von Dir und werde doch an viele menschliche Wege und Irrwege gebunden. Vor Deinem Urteil kann ich nicht bestehen. Erbarme Dich über mich. Ich möchte Dir neu begegnen und in die Freiheit der Kinder Gottes kommen. Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen beständigen Geist. Ich bitte in Jesu Namen, dass Du es tust. Amen.

Autor: Christian Huth


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Denn Gott ist ganz anders. Gott ist heilig.

„Ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland.“ So heißt es heute auch in der Losung der Herrnhuter Brüdergemeine beim Propheten Jesaja, der ihn bei seiner Berufung (Jesaja 6) genau so gesehen hat, heilig, unermesslich und ewig. Und deshalb fürchtet Jesaja um sein Leben. Denn Gott ist absolut anders als jedes Geschöpf: absolut gerecht und wahr, absolut voller Liebe und Frieden, absolut gut! In seinem klaren Licht und Herrlichkeit kann kein Mensch einfach so bestehen. Das weiß ein Mose wie ein Jesaja oder ein Paulus, der an Timotheus (1Tim 6,16) schreibt: Gott hat allein Unsterblichkeit. Er wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann. Kein Mensch hat Gott gesehen und kann ihn sehen. Auch wenn jeder Vergleich zu Gott nur hinken kann. Ich möchte ihn mal mit dem Stern Sonne vergleichen. Kein Geschöpf kann bei ca. 6000 Grad Celcius Oberflächentemperatur eben mal so auf der Sonne herumspazieren. (Mal abgesehen von der Entfernung von fast 150 Millionen Kilometern, die zu überbrücken wären.) Und doch leben wir alle von der Sonne, von den Strahlen, dem Licht und der Wärme.

Jesus stand bei seiner Verklärung (Mt 17,1-9) auch im echten Licht Gottes. Und die auserwählten Jünger Petrus, Jakobus und Johannes sind überwältigt. Sie sehen, wie Jesus dieses Licht der Heiligkeit Gottes aushalten kann, wie er selbst ganz anders sichtbar wird: Sein Angesicht strahlt wie die Sonne, alles ist Licht. Er ist ein Sonnenstrahl Gottes, der zu den Menschen gekommen ist. Der Heilige ist auch Heiland, also Retter. Allerdings bekommen die auserwählten Zeugen des Geschehens auch gleich so etwas wie eine Decke. Sie sollen erst einmal niemandem von der Begegnung berichten. Ihre Zeitgenossen würden es wahrscheinlich nicht verkraften können.

Wir haben es heute mit demselben Gott wie Mose, Jesaja, Petrus und Paulus zu tun. Und Gott ist immer noch heilig und der ganz Andere. Viele Menschen können Gott nicht aushalten. Sie haben ihre Sicht bedeckt oder bedecken lassen und können seine Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe für sich nicht wahrnehmen.

Ich möchte wieder Sehnsucht wecken nach der Begegnung mit dem Lebendigen Gott. In Jesus ist er zu finden. Und er verheißt (Mt 5,8): Selig sind die reinen Herzen sind, denn sie werden Gott schauen. Ich möchte Sehnsucht wecken, sich wieder neu von Gottes Klarheit und Liebe berühren zu lassen und das dann in die Welt abzustrahlen.

Ich lade Sie ein, mit mir zu beten:

Herr, mein Gott, Du siehst mein hartes Herz und meinen besetzten Geist, weil ich eine Decke vor meinen Augen habe! Ich suche mein Leben in dieser Zeit. Es dreht sich alles um mich. Ich will frei sein von Dir und werde doch an viele menschliche Wege und Irrwege gebunden. Vor Deinem Urteil kann ich nicht bestehen. Erbarme Dich über mich. Ich möchte Dir neu begegnen und in die Freiheit der Kinder Gottes kommen. Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen beständigen Geist. Ich bitte in Jesu Namen, dass Du es tust. Amen.

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