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Freudensprudel

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In unserer deutschen Gesellschaft und anderen europäischen Ländern ist zurzeit viel Spannung und Spaltung, Sorge und Frust zu beobachten. Dafür gibt es sicherlich viele Gründe. Ganz oben sind vielleicht die Kriege in der Ukraine und in Israel. Oder die um sich greifende Korruption, Unaufrichtigkeit, verdrehte Werte und Verrohung, die an Jesu Wort aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 24, Vers 12 erinnert: Die Liebe wird in vielen erkalten, weil die Ungerechtigkeit überhandnimmt. Und ja: Vielleicht geht es Ihnen wie mir, dass ich manchmal gern wie im Märchen einen „Knüppel-aus-dem-Sack“ hätte, um Strafen zu verteilen und die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Aber einmal ist es nicht mein Job, alles zu beurteilen und überall Gerechtigkeit herzustellen. Zum anderen könnte es sein, dass ich selbst blaue Flecke vom Knüppel abbekäme, da ich selbst ja auch nicht durch und durch liebevoll und gerecht bin – Keine schöne Aussicht! Und drittens: Der „Knüppel-aus-dem-Sack“ oder der Gedanke daran macht mich weder frei noch froh! Ich habe vielleicht wichtige und sogar biblisch-fromme Gedanken, aber fröhlich werde ich nicht dabei. Und so sehe ich bei mir und manch anderen Christen aus dem frommen Bereich manchmal wenig Freude. Und dann eben auch wenig Kraft aus dem Glauben.

David betet kräftig, wie wir es in der heutigen Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hören: Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster. Die Bibel bezeugt uns, wie auch der Hirtenjunge und spätere König David viele Probleme hatte, manche selbst verschuldet, andere wieder nicht. Aber seine Kraftquelle ist in erster Linie nicht ein gelöstes Problem oder ein Sieg über Feinde, auch nicht Macht, Reichtum und Einfluss, sondern die Freude an seinem Gott. Dieser Gott war schon immer für ihn da als guter Hirte. Und Gott die Ehre zu geben und für alles zu danken, das sieht David als seinen wichtigsten Job an. Daraus bezieht er Kraft und Freude. So wie es später auch Nehemia herzhaft zu seinen israelitischen Landsleuten sagt: Die Freude an unserem Gott ist unsere Stärke. Denn Gott war und ist immer gerecht und hat auch die Feinde seines Volkes zurechtgewiesen, wie David bekennt in Psalm 9,3 Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster. 5 Denn du führst mein Recht und meine Sache, du sitzest auf dem Thron, ein rechter Richter.

Ja, die Freude ist eine wahre Kraftquelle. Und deshalb ist sie auch für uns wichtig. Gott möchte, dass wir nicht nur ein bisschen, sondern eine ganze Menge Freude an ihm, an seinen Kindern in all seinen Gemeinden und beim Hören und Lesen seines Wortes haben. Denn echte Freude können wir nicht machen, übrigens genauso wenig, wie echten Frieden und Gerechtigkeit. Sie sind Geschenke Gottes im Heiligen Geist. Römerbrief, Kapitel 14, Vers 17: Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist. So sagt es der Apostel Paulus. Freude ist also ein Merkmal des Reiches Gottes. Da, wo die Verbindung zu Gott besteht, wo er geliebt und angenommen ist, wo sein Wille ernst genommen wird, da wird die Freude nicht weit sein. Paulus hat wie David auch so manche Träne vergossen. Aber er hatte eine lebendige Beziehung zu Gott. Gott war für ihn der himmlische Vater, der befreit und lebendig macht. Der in Jesus ganz nah an uns heran kommt und rettet. Und mit dieser wunderbaren Heilsgewissheit bleibt Paulus sogar im Angesicht des Todes fröhlich. Freuet euch jederzeit, liebe Geschwister, weil ihr zum Herrn gehört! Denn der Herr ist nahe.

Autor: Christian Huth


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David betet kräftig, wie wir es in der heutigen Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hören: Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster. Die Bibel bezeugt uns, wie auch der Hirtenjunge und spätere König David viele Probleme hatte, manche selbst verschuldet, andere wieder nicht. Aber seine Kraftquelle ist in erster Linie nicht ein gelöstes Problem oder ein Sieg über Feinde, auch nicht Macht, Reichtum und Einfluss, sondern die Freude an seinem Gott. Dieser Gott war schon immer für ihn da als guter Hirte. Und Gott die Ehre zu geben und für alles zu danken, das sieht David als seinen wichtigsten Job an. Daraus bezieht er Kraft und Freude. So wie es später auch Nehemia herzhaft zu seinen israelitischen Landsleuten sagt: Die Freude an unserem Gott ist unsere Stärke. Denn Gott war und ist immer gerecht und hat auch die Feinde seines Volkes zurechtgewiesen, wie David bekennt in Psalm 9,3 Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster. 5 Denn du führst mein Recht und meine Sache, du sitzest auf dem Thron, ein rechter Richter.

Ja, die Freude ist eine wahre Kraftquelle. Und deshalb ist sie auch für uns wichtig. Gott möchte, dass wir nicht nur ein bisschen, sondern eine ganze Menge Freude an ihm, an seinen Kindern in all seinen Gemeinden und beim Hören und Lesen seines Wortes haben. Denn echte Freude können wir nicht machen, übrigens genauso wenig, wie echten Frieden und Gerechtigkeit. Sie sind Geschenke Gottes im Heiligen Geist. Römerbrief, Kapitel 14, Vers 17: Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist. So sagt es der Apostel Paulus. Freude ist also ein Merkmal des Reiches Gottes. Da, wo die Verbindung zu Gott besteht, wo er geliebt und angenommen ist, wo sein Wille ernst genommen wird, da wird die Freude nicht weit sein. Paulus hat wie David auch so manche Träne vergossen. Aber er hatte eine lebendige Beziehung zu Gott. Gott war für ihn der himmlische Vater, der befreit und lebendig macht. Der in Jesus ganz nah an uns heran kommt und rettet. Und mit dieser wunderbaren Heilsgewissheit bleibt Paulus sogar im Angesicht des Todes fröhlich. Freuet euch jederzeit, liebe Geschwister, weil ihr zum Herrn gehört! Denn der Herr ist nahe.

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