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Können Heimspeicher das deutsche Stromnetz retten? Oliver Koch von Sonnen

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In Deutschland wird immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, auch im Jahr 2023 wurde wieder ein neuer Rekord erreicht. Der Zubau an Photovoltaik und Windenergie ist politisch gewollt, er ist zentraler Teil des Wegs zur Klimaneutralität. Allerdings bringt die Menge an Ökoenergie auch Probleme mit sich, weil der Strom oft zu Zeiten anfällt, zu denen er gar nicht gebraucht wird – ein Problem für die Netzstabilität in Deutschland. Das Allgäuer Unternehmen Sonnen will mit dieser Lücke Geld verdienen, indem es Tausende kleiner Heimspeicher zu einem „virtuellen Kraftwerk“ zusammenschaltet. „Wir erbringen de facto Netzdienstleistungen, die wir zum Beispiel den deutschen Übertragungsnetzbetreibern anbieten“, sagt Sonnen-Chef Oliver Koch im Podcast „Die Stunde Null“. „Also denen, die dafür sorgen müssen, dass jederzeit ein Gleichgewicht zwischen Stromnachfrage und Stromangebot besteht.“ Je mehr Speicher als Stromlieferant oder Überlaufbecken zur Verfügung stehen, desto eher könnten sie tatsächlich dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren. Sonnen, seit 2019 eine Tochter des Shell-Konzerns, will daher in Zukunft nicht nur Einfamilienhäuser, sondern auch gewerbliche Produzenten von Sonnenstrom in sein „Kraftwerk“ einbeziehen. „Es geht um die Flexibilität, Strom liefern zu können, wann immer er im Netz gebraucht wird“, sagt Koch. „Das wird die Währung der Zukunft im deutschen Stromnetz.“ // Weitere Themen: Zieht die Konjunktur in Deutschland jetzt an? +++

Eine Produktion der Audio Alliance.

Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.

Redaktion: Lucile Gagnière.

Produktion: Andolin Sonnen. +++

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