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Mobilität: Wie barrierefrei sind Bahn, Bus und Bordsteine?

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Manage episode 288377693 series 2597869
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Rollstuhlfahrer*innen müssen 48h vorher ihre Reise bei der Bahn anmelden und trotzdem klappt es nicht immer. Gleisansagen sind für blinde Menschen oft verwirrend. Aber es gibt auch gute Lösungen wie beispielsweise Sammeltaxis.

Barrierefrei von A nach B zu kommen ist für Menschen mit Behinderung oft keine Selbstverständlichkeit. In unserem Bayern 2 Podcast sprechen wir über unsere Erfahrungen mit Bus und Bahn und wie die Utopie einer „Smart City“ aussehen könnte.

Auch die Deutsche Bahn hat „Neue Normen“. Zum Beispiel für die Höhe ihrer Bahnsteige, die durch die Eisenbahn-, Bau- und Betriebsordnung geregelt ist. Die festgelegten 76 cm passen jedoch nicht mit allen Zugtypen zusammen:

https://youtu.be/1acza7XeMQ4

Für Menschen, die im Rollstuhl unterwegs sind, bedeutet das, dass sie eine Einstiegshilfe benötigen. Diese muss aber mindestens 48 Stunden vor Antritt der Reise und über eine kostenpflichtige Telefonnummer gebucht werden.

https://twitter.com/kaymacquarrie/status/1143546158989611009

Verschiedene Organisationen und Hilfsmittel unterstützen Menschen mit Behinderung bei ihrer Reise mit der Bahn:

? Die Initiative Barrierefreie Bahn fordert eine barrierefreie Bahn für Alle.

? Die HaSe App hilft beim Anfragen von Hilfeleistungen bei der Deutschen Bahn.

? Die Seite Refund Rebell unterstützt beim Einfordern von Fahrgastrechten.

Foto Einbettung:

https://gesellschaftsbilder.de/media/detail/2843

BU: Barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen: der „Berlkönig“. Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

https://gesellschaftsbilder.de/media/detail/2442

BU: taktile Streifen erleichtern blinden Menschen die Orientierung. Foto: Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de

Auch in den Städten gibt es Möglichkeiten, sich barrierefrei fort zu bewegen.

In Teilen des Berliner Stadtgebietes ist das, von den Verkehrsbetrieben betriebene, Sammeltaxi „Berlkönig“ unterwegs. Manche Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht.

In New York bietet der E-Scooter Verleiher LIME nun auch Dreiräder und Handbikes im Sortiment an.

Die Utopie ist eine „Smart City“, in der die verschiedensten Bereiche der Mobilität - Ampelphasen, Aufzüge, Routenplanung, uvm. - miteinander verknüpft sind und Menschen helfen, den optimalen und barrierefreien Weg zu finden.

Teil dieser Smart City könnte zum Beispiel die Wheelmap sein - ein Projekt des Sozialhelden e.V. - auf der weltweit Orte aufgrund ihrer Rollstuhlgerechtigkeit auf einer Karte markiert werden können.

Foto Einbettung:

https://flic.kr/p/ejtkaQ

BU: Auf der Wheelmap können weltweit barrierefreie Orte markiert werden. Grafik: Sozialhelden e.V.

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Barrierefrei von A nach B zu kommen ist für Menschen mit Behinderung oft keine Selbstverständlichkeit. In unserem Bayern 2 Podcast sprechen wir über unsere Erfahrungen mit Bus und Bahn und wie die Utopie einer „Smart City“ aussehen könnte.

Auch die Deutsche Bahn hat „Neue Normen“. Zum Beispiel für die Höhe ihrer Bahnsteige, die durch die Eisenbahn-, Bau- und Betriebsordnung geregelt ist. Die festgelegten 76 cm passen jedoch nicht mit allen Zugtypen zusammen:

https://youtu.be/1acza7XeMQ4

Für Menschen, die im Rollstuhl unterwegs sind, bedeutet das, dass sie eine Einstiegshilfe benötigen. Diese muss aber mindestens 48 Stunden vor Antritt der Reise und über eine kostenpflichtige Telefonnummer gebucht werden.

https://twitter.com/kaymacquarrie/status/1143546158989611009

Verschiedene Organisationen und Hilfsmittel unterstützen Menschen mit Behinderung bei ihrer Reise mit der Bahn:

? Die Initiative Barrierefreie Bahn fordert eine barrierefreie Bahn für Alle.

? Die HaSe App hilft beim Anfragen von Hilfeleistungen bei der Deutschen Bahn.

? Die Seite Refund Rebell unterstützt beim Einfordern von Fahrgastrechten.

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BU: Barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen: der „Berlkönig“. Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

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BU: taktile Streifen erleichtern blinden Menschen die Orientierung. Foto: Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de

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Teil dieser Smart City könnte zum Beispiel die Wheelmap sein - ein Projekt des Sozialhelden e.V. - auf der weltweit Orte aufgrund ihrer Rollstuhlgerechtigkeit auf einer Karte markiert werden können.

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BU: Auf der Wheelmap können weltweit barrierefreie Orte markiert werden. Grafik: Sozialhelden e.V.

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