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#StopPutinNOW - Aber wie?

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Die Debatte mit Natascha Freundel, Sabine Fischer und Jens Siegert --- "Ohne innere Veränderung in Russland geht es nicht." Jens Siegert --- Für Kriege gibt es selten gute Gründe. Russlands Krieg gegen die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. Die Hintergründe bleiben unklar, die Folgen sind unübersehbar: unschuldige Menschen, auch Kinder, werden vertrieben, verletzt, ermordet. Ukrainische Städte werden beschossen, auch Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten. Westliche Sanktionen isolieren Russland zunehmend, vor allem wirtschaftlich. Die Menschen in der Ukraine und in Russland sind zu Geiseln dieses Kriegs geworden. Internationale Proteste auf den Straßen und im Netz fordern: #StandWithUkraine, #StopRussia, #StopPutinNOW. - But how? Aber wie? Ein Gedankenaustausch mit den Politikwissenschaftlern Sabine Fischer (SWP) und Jens Siegert (Moskau) über Möglichkeiten und Grenzen militärischer Strategien, auch von westlicher Seite, über zivilen Ungehorsam und Widerstand in Russland und über den Vorschlag einer ukrainischen Exilregierung in Berlin. --- Sabine Fischer: "Für uns im sogenannten Westen hängt jetzt so unglaublich viel davon ab, wie lange die Ukraine, die Regierung, die Streitkräfte, die Gesellschaft, diesen Kampf durchhält. Wie weit Russland in der Lage sein wird, seine Ziele umzusetzen, die sich eben nicht nur auf die Ukraine richten, sondern letztendlich auf die europäische Sicherheitsordnung, auf die Weltordnung. Wir sind von dem Durchhaltevermögen der Ukraine abhängig, das mit Blut bezahlt wird, das kann man gar nicht genug betonen. Gleichzeitig kann sich die Nato nicht auf diese Flugverbotszone einlassen. Denn das bedeutet einfach einen direkten Kriegseintritt der Nato." --- Jens Siegert: "Putin ist derjenige, der letztendlich bestimmt: geht dieser Krieg weiter oder geht er nicht weiter? Das ist auch das Dilemma der Sanktionen. Die Sanktionen machen eigentlich nur Sinn, wenn sie auf Putin Druck ausüben, dass er sagt: dieser Krieg ist mir zu teuer geworden, zu teuer in in vielerlei Hinsicht. Ich meine damit nicht nur Geld, sondern auch tote Soldaten, die öffentliche Meinung. Das war auch schon 2014 so, das war schon im Donbass so, bei den damaligen Sanktionen. Letztendlich hat der Schlüssel, das zu beenden, immer bei Putin gelegen." --- Mehr Infos unter rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken zur Debatte gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
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