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Killt Wladimir Putin die Energiewende?

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Kohlekraftwerke laufen jetzt länger. Das verpönte, umweltbelastende Fracking-Gas gilt plötzlich als Zukunftshoffnung. Für den Bau von Windrädern, Solaranlagen und Batterien fehlen Rohstoffe – und nun flammt auch noch eine Debatte wieder auf, die eigentlich längst Geschichte schien und der enormes Erregungspotenzial innewohnt: Atomkraft – nein, danke! Oder doch: Ja, bitte?

All dies geschieht zu einer Zeit, da die Menschen zunehmend von ökonomischen Sorgen geplagt werden: Die Inflationsrate ist auf Rekordniveau, der Euro im 20-Jahres-Tief, die Preise für Benzin, Gas und Öl steigen und steigen – und sollte Wladimir Putin den Gashahn bald ganz zudrehen, droht ein politisch heißer Herbst und ein besonders kalter Winter.

In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit Ottmar Edenhofer, dem Co-Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Klimapolitik, über die Frage, ob primär der Staat oder vor allem der Einzelne nun Energie sparen muss – und darüber, ob Klimapolitik ein Schönwetterthema ist.

Ottmar Edenhofer ist Professor an der Technischen Universität Berlin und Direktor (gemeinsam mit Johan Rockström) sowie Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Er gilt als Experte auf dem Gebiet der CO₂-Bepreisung. Laut eines US-Datenanalyse-Unternehmens zählt Edenhofer zu den meistzitierten Forschern der Welt

Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber normalerweise Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. In dieser Ausgabe allerdings moderieren Tina Hildebrandt und Peter Dausend.

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