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#232 NASA-Expertin & Bestsellerautorin Lisa Kaltenegger: Sind wir allein im Universum?

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Sie ist Mitglied der NASA, ein stolzer Asteroid trägt ihren Namen, und sie hat tiefer als die meisten ins Weltall geblickt, um herauszufinden, ob wir ganz allein im Kosmos sind. Die Antwort auf eine der größten Fragen der Menschheit gibt’s in diesem Podcast.

Unser heutiger Gast wurde in Kuchl bei Salzburg geboren, lebt aber mittlerweile in den Vereinigten Staaten. Sie ist Professorin an der Cornell University, NY, NASA-Mitglied, Direktorin des Carl Sagan Institute, Astronomin, Astrophysikerin und Mutter. Ach ja, und der Typ, der den Mars-Rover lenkt, sitzt nur zwei Türen weiter von ihr.

Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt uns Astrophysikerin Lisa Kaltenegger, woher ihre Leidenschaft für den Weltraum kommt, warum wir viel mehr auf den kleinen blauen Punkt im All (unsere Erde) aufpassen müssen und wie man sich als Frau in einer immer noch männerdominierten Wissenschaftswelt durchsetzen kann.

Das Schlüsselerlebnis dazu lieferte ein Vortrag bei einer ESA-Konferenz in Holland, bei der ihr damaliger Chef zu ihr sagte: „Lisa, wenn du jetzt Folien kopieren gehst, wirst du immer Sekretärin bleiben, egal was du machst.“ Das war ein Life- und Career-Changing-Moment für die österreichische Wissenschaftlerin.

Neuauflage ihres Sachbuch-Hits
Das Timing für diese Podcastfolge passt perfekt, denn vor kurzem wurde ihr Bestseller „Sind wir allein im Universum?“ im ecoWing-Verlag neu aufgelegt. Darin begibt sie sich äußerst unterhaltsam und anschaulich (die Texte werden durch Comic-Grafiken unterstützt, die einen spielerischen Zugang zu komplexen Themen schaffen) auf Spurensuche nach E.T., Wall-E und Co.

Sherlock für die Schule
Lisa tritt auch dafür ein, dass wir Schule und Lernen mehr als Detektivarbeit inszenieren sollten, wo man rauskriegen muss, was als Nächstes passiert. Die Challenge der Erziehung besteht darin, die Freude am Lernen und am Wissen zu vermitteln

Was wir außerdem aus dieser Episode mitnehmen:
• Metrodoros von Chios (ja, das ist einer dieser alten Griechen) hat wohl als Erster die Frage nach außerirdischem Leben gestellt.
• Jeder Stern ist eine Sonne.
• Potenziell könnte um jeden 5. Stern am Nachthimmel ein Planet kreisen, der wie unsere Erde sein könnte. Es gibt also 40 Milliarden möglicher Erden in unserer Galaxie.
• Penny aus der TV-Serie „Big Bang Theory“ könnte sich niemals die Wohnung gegenüber von Leonard und Sheldon leisten, die beide auf die private Spitzenuniversität Caltech gehen.
• Wenn man die Erde mit einem Apfel vergleicht, dann ist ihre Atmosphäre, die uns am Leben hält, dünner als die Schale des Apfels.
• Die Fehlerkultur in den USA ist komplett anders. Wenn etwas nicht klappt, lautet die Anschlussfrage: Und, wie probierst du es als Nächstes? So gelingen Forschungsdurchbrüche.
• Warum die Erde als Ausflugsziel für Aliens noch nicht interessant genug ist.
• Warum das ELT (extremely large telescope) am Anfang 42 Meter Durchmesser haben sollte.


Und wir lernen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir tatsächlich allein in unserer Galaxie sind. Viel Vergnügen mit diesem Podcast!
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Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.
Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.life
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Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
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Das Schlüsselerlebnis dazu lieferte ein Vortrag bei einer ESA-Konferenz in Holland, bei der ihr damaliger Chef zu ihr sagte: „Lisa, wenn du jetzt Folien kopieren gehst, wirst du immer Sekretärin bleiben, egal was du machst.“ Das war ein Life- und Career-Changing-Moment für die österreichische Wissenschaftlerin.

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Sherlock für die Schule
Lisa tritt auch dafür ein, dass wir Schule und Lernen mehr als Detektivarbeit inszenieren sollten, wo man rauskriegen muss, was als Nächstes passiert. Die Challenge der Erziehung besteht darin, die Freude am Lernen und am Wissen zu vermitteln

Was wir außerdem aus dieser Episode mitnehmen:
• Metrodoros von Chios (ja, das ist einer dieser alten Griechen) hat wohl als Erster die Frage nach außerirdischem Leben gestellt.
• Jeder Stern ist eine Sonne.
• Potenziell könnte um jeden 5. Stern am Nachthimmel ein Planet kreisen, der wie unsere Erde sein könnte. Es gibt also 40 Milliarden möglicher Erden in unserer Galaxie.
• Penny aus der TV-Serie „Big Bang Theory“ könnte sich niemals die Wohnung gegenüber von Leonard und Sheldon leisten, die beide auf die private Spitzenuniversität Caltech gehen.
• Wenn man die Erde mit einem Apfel vergleicht, dann ist ihre Atmosphäre, die uns am Leben hält, dünner als die Schale des Apfels.
• Die Fehlerkultur in den USA ist komplett anders. Wenn etwas nicht klappt, lautet die Anschlussfrage: Und, wie probierst du es als Nächstes? So gelingen Forschungsdurchbrüche.
• Warum die Erde als Ausflugsziel für Aliens noch nicht interessant genug ist.
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