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Wie viel Politik steckt in den Trump Trials?

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Mit falschen Angaben über sein Vermögen habe Donald Trump günstige Kredite erschlichen, heisst es in dem jüngsten Urteil aus dem Supreme Court des Staats New York. Deswegen muss er 355 Millionen Dollar Gewinn abliefern, mit Zinsen sogar rund 450 Millionen Dollar.

Sofort kündigte der 77-jährige Präsidentschaftskandidat an, Berufung einzulegen. Der Republikaner beschuldigte den Richter, korrupt zu sein, ebenso die New Yorker Staatsanwältin und Justizministerin Letitia James, die Demokratin, die Trump vor das Gericht gestellt hatte. Laut Trump stecken sein politischer Widersacher, US-Präsident Joe Biden, sowie das US-Justizministerium hinter den Prozessen.

Auch in Georgia lässt Trump seine Verbündeten mit harten Methoden gegen die Justiz vorgehen. Dort beschuldigt ihn Staatsanwältin Fani Willis, er habe eine Verschwörung angezettelt, um das Resultat der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. Mitglieder eines Geschworenengremiums erhielten dort Morddrohungen. Und unvermittelt fand sich Willis selbst vergangene Woche im Zeugenstand. Ein Mitangeklagter Trumps will sie wegen eines Interessenkonflikts aus dem Prozess entfernen, nachdem sie eine Affäre mit einem ihrer Untersuchungsleiter hatte. In einer spektakulären Anhörung wehrte sich Willis gegen die Vorwürfe.

Was steckt hinter den anzüglichen Anschuldigungen? Wie sehr schadet Willis’ Liebschaft dem Strafprozess, den sie persönlich vorangetrieben hat? Was ist dran an Donald Trumps Vorwurf, die Justiz in den USA sei verpolitisiert? Finden auch die Strafverfahren gegen Trump noch vor den Wahlen statt? Und welche Rolle spielt dabei der Supreme Court in Washington?

Über diese Fragen diskutieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», in der jüngsten Folge von «Alles klar, Amerika?», dem Podcast zur US-Politik, produziert von Laura Bachmann.

Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.

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Sofort kündigte der 77-jährige Präsidentschaftskandidat an, Berufung einzulegen. Der Republikaner beschuldigte den Richter, korrupt zu sein, ebenso die New Yorker Staatsanwältin und Justizministerin Letitia James, die Demokratin, die Trump vor das Gericht gestellt hatte. Laut Trump stecken sein politischer Widersacher, US-Präsident Joe Biden, sowie das US-Justizministerium hinter den Prozessen.

Auch in Georgia lässt Trump seine Verbündeten mit harten Methoden gegen die Justiz vorgehen. Dort beschuldigt ihn Staatsanwältin Fani Willis, er habe eine Verschwörung angezettelt, um das Resultat der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. Mitglieder eines Geschworenengremiums erhielten dort Morddrohungen. Und unvermittelt fand sich Willis selbst vergangene Woche im Zeugenstand. Ein Mitangeklagter Trumps will sie wegen eines Interessenkonflikts aus dem Prozess entfernen, nachdem sie eine Affäre mit einem ihrer Untersuchungsleiter hatte. In einer spektakulären Anhörung wehrte sich Willis gegen die Vorwürfe.

Was steckt hinter den anzüglichen Anschuldigungen? Wie sehr schadet Willis’ Liebschaft dem Strafprozess, den sie persönlich vorangetrieben hat? Was ist dran an Donald Trumps Vorwurf, die Justiz in den USA sei verpolitisiert? Finden auch die Strafverfahren gegen Trump noch vor den Wahlen statt? Und welche Rolle spielt dabei der Supreme Court in Washington?

Über diese Fragen diskutieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», in der jüngsten Folge von «Alles klar, Amerika?», dem Podcast zur US-Politik, produziert von Laura Bachmann.

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