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Wildtierschutz Deutschland
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Wildtiere in Deutschland. Dafür setzt sich Wildtierschutz Deutschland ein. Wir unterstützen Wildtierpflegestationen und wir kämpfen für die Abschaffung der Jagd da, wo sie ökologischen keinen Sinn macht oder wo es für die Bejagung einer Tierart keinen vernünftigen Grund gibt. Hier hört ihr jagdkritische Texte - aber nicht nur ..
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×Wildkatzen sind hübsche und äußerst scheue Waldbewohner, die großflächige zusammenhängende Waldgebiete und naturnahe Wiesenflächen zum Überleben benötigen. Die heutzutage allgemein voranschreitende Übernutzung der Natur durch die intensiv betriebene Land- und Forstwirtschaft raubt unzähligen Wildtieren ihren natürlichen Lebensraum. Dies wirkt sich spürbar nachteilig auf ihren Aktionsradius sowie die Artenvielfalt aus. Die europäische Wildkatze galt in unseren Breiten jahrzehntelang als quasi ausgestorben. Auf Grund aufwändiger Wiederansiedlungsprojekte zahlreicher Naturschutzorganisationen sind die seltenen „Wildtiger“ seit Jahren dabei sich ihr einstiges Revier langsam wieder zurückzuerobern.…
Die Bestände von Kiebitz, Brachvogel, Uferschnepfe, Rotschenkel und Bekassine sind bekanntlich hochgradig bedroht. Manche Beutegreifer, beispielsweise Fuchs, Steinmarder und Rabenkrähe, kommen dagegen in fast allen Landschaften gut zurecht. Die Prädationsrate bei Wiesenvögeln, also der Verlust durch Beutegreifer (=Prädatoren) kann sehr hoch sein, je nach örtlichen Gegebenheiten ist zum Teil mehr als die Hälfte der Bruten betroffen (u. a. Meyer et al. 2017). Da liegt es doch nahe, die anpassungsfähigen Prädatoren zu dezimieren, um die letzten Wiesenvögel vor dem Aussterben zu bewahren – oder?…
Wie sieht man einer Krähe an, ob sie Junge zu versorgen hat oder nicht? Eine Antwort auf diese Frage bleibt die rheinland-pfälzische Behörde, die die Genehmigung zum Abschuss von Saatkrähen erteilt hat, schuldig. In Rheinhessen, also in der Gegend rund um Mainz, dürfen ab jetzt einzelne Saatkrähen unter Auflagen geschossen werden. Das Ziel der Genehmigung zur Tötung der geschützten Art ist die Vermeidung von Schäden an Zuckerrübenäckern und Kirschplantagen. Es dürfen von Mitte April bis zum 10. Juni auf Zuckerrübenfeldern und vom 25. Mai bis 31. Juli in Kirschplantagen jeweils bis zu zwei Saatkrähen geschossen werden, wenn sie im Schwarm von mindestens 20 Tieren auftreten. Durch diese Auflage soll verhindert werden, dass Elterntiere betroffen sind und ein qualvolles Verhungern der Jungen im Nest vermieden wird.…
Fuchs und Marder bezeichnet man als sogenannte Beutegreifer . Das sind Tiere, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren. Damit unterscheiden sie sich von den Pflanzenfressern (Biber, Feldhase, Reh, Hirsch), die vorwiegend vegetarische Kost bevorzugen, sowie von den Allesfressern (Wildschwein, Waschbär, Dachs), deren Speiseplan gemischt ist. Zu den Beutegreifern gehören auch Eulen und Greifvögel.…
Am heutigen 7. April ist der Internationale Tag der Biber bzw. International Beaver Day. Es ist der Geburtstag der amerikanischen Biberforscherin Dorothy Richards (1894 – 1985) und wurde 2009 von der Organisation „Beavers: Wetlands & Wildlife“ (BWW) ausgerufen.
Ein großer Vogel mit einem enorm langen gebogenen Schnabel gleitet langsam auf die nasse Wiese hinab. Seine lauten Flötenrufe werden immer schneller und enden in einem klangvollen und sehr weit hörbaren Triller, bevor er landet und den Schwung mit schnellem Lauf seiner langen Beine abfängt. Der Gesang des Großen Brachvogels gehört zu den markantesten und schönsten heimischen Vogelstimmen.…
Hanka Mittelstädt, ehemalige Massentierhalterin und umstrittene Umweltministerin in Brandenburg, führt Politik und Öffentlichkeit mit ihrer Initiative zur Regulierung des Wolfsbestands hinters Licht. Die Politikerin erweckte mit ihrer Rede auf der Sitzung des Bundesrats am 22. März den Eindruck, dass ein Bestandsmanagement von Wölfen zur „effektiven Minderung“ von Schäden in der Nutztierhaltung führen könnte. Dafür gibt es bis dato in Europa und auch in den USA keine Belege. Im Gegenteil: Laut Studien hat die Jagd auf den Wolf in der Slowakei die Risszahlen nicht spürbar verringert.…
Biber sind hochgradig soziale Wesen, die im Familienverband leben, gemeinsam fressen, kuscheln und spielen. Wie stark ihr Sozialverhalten ist, kommt in dem Buch „Gestatten: Biber“ zum Ausdruck, in dem die Autoren Bettina und Christian Kutschenreiter von ihrer intensiven und viele Jahre währenden Freundschaft mit wildlebenden Bibern berichten. Biber sind in der Lage, soziale Kontakte mit Menschen aufzubauen, mit ihnen zu interagieren, sich auf Menschen einzulassen – natürlich nur nach jahrelanger intensiver Beobachtung, großer Vorsicht und ganz allmählicher Gewöhnung.…
Für Wildtiere ist der Frühling eine Zeit des Aufbruchs. Neues Leben entsteht. Kröten wandern zu den Laichgewässern, die ersten Zugvögel kehren zurück und auch heimische Vögel bauen ihre Nester. Wildschweine, Feldhasen und Füchse versorgen schon Jungtiere, manch ein Igel ist aus dem Winterschlaf erwacht. Doch jetzt mit dem Beginn der Brut- und Setzzeit lauern auch viele Gefahren, die meist von uns Menschen ausgehen.…

1 Rechtswidrige Biberabschüsse im Oderbruch - Verantwortlicher Behördenleiter im Umweltministerium 3:15
Ein aktuelles Rechtsgutachten des Rechtsanwalts Tim Stähle bestätigt, dass der Bescheid der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) Märkisch-Oderland vom 26.08.2024 zur Tötung von 106 Bibern an der Oder gegen geltendes Naturschutzrecht verstoßen hat. Insbesondere die fehlende ordnungsgemäße Prüfung des FFH-Rechts sowie der Schutzgebietsverordnungen und die unzureichende Beteiligung anerkannter Naturschutzverbände führen nach den rechtlichen Ausführungen zur Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts. Die UNB handelte seinerzeit unter der Führung des heutigen Staatssekretärs im Umweltministerium Brandenburg, Gregor Beyer .…
Die Senkung des Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention ist in Kraft. Auch wenn es aktuell noch keine praktischen Auswirkungen hat, eröffnet sie möglicherweise den Weg hin zu einer Bejagung des Wolfs – und wird entsprechend vom Deutschen Jagdverband bejubelt. Es sei der erste Schritt zum regionalen Wolfsmanagement, es ist die Rede von Obergrenzen und der Entnahme auffälliger Rudel.…
Die Frühlingsluft über der weiten offenen Ackerlandschaft ist erfüllt vom Gesang Dutzender Feldlerchen. Abwechselnd flügelschlagend und gleitend überquert ein Mäusebussard die Felder. Plötzlich steigt aus einem nassen Acker mit Maisstoppeln vom Vorjahr eine Gruppe von etwa 15 schwarzweißen Vögeln auf, ihr Ziel ist der Bussard. Mit rasanten abwechselnden Attacken zwingen sie den Greifvogel, die Flugrichtung zu wechseln und die Flucht zu ergreifen. Aufgabe erledigt – die Luftakrobaten gleiten elegant herab und verteilen sich auf dem Stoppelfeld. Kaum gelandet, sind sie schon wieder in der Luft. Wieder schließen sie sich zusammen und blasen mit energischem „kiewitt“ zur Attacke. Das Ziel ist dieses Mal eine Gruppe von Krähen, die schon freiwillig wendet.…
Schutzstatus gesenkt, Feuer frei, die Jagd auf den Wolf ist eröffnet, oder? Gern wird genau dies von Wolfsgegnern suggeriert, weil morgen, am 6. März 2025, wohl die Senkung des Schutzstatus des Wolfs durch die Berner Konvention in Kraft treten wird. Wahr ist aber: Der Wolf steht auch dann noch unter strengem Schutz , seine Überführung vom Anhang II in den Anhang III der Berner Konvention ist aber der erste Schritt, dies zu ändern.…
Ein Insider der Niedersächsischen Landesforsten berichtet uns von unsäglichem Umgang mit Wildtieren in Forstbezirken des Harzes: „Dass ein Muttertier mit dem ungeborenen Kalb erlegt wird, ist rein rechtlich erstmal nicht strafbar. Schlimmer ist die Tatsache, dass es bei fast jeder Drückjagd zu Verstößen gegen den Muttertierschutz kommt, da einzeln vor die Büchse kommende Alttiere von den Forstamtsleitern explizit zum Abschuss freigegeben werden, auch wenn das dazugehörige Kalb noch lebt, aber zum Beispiel durch Hunde oder Treiber vom Muttertier getrennt wurde. So kommt es regelmäßig vor, dass am Ende des Jagdtages mehr Alttiere auf der Strecke liegen als Kälber . Die übrig gebliebenen Kälber verhungern meistens über den Winter oder werden von Luchs und Wolf gefressen, wenn sie panisch und verzweifelt ihre getötete Mutter suchen.“…
Das Rechtsverfahren zur Nichtigerklärung des EU-Ratsbeschlusses zur Herabsetzung des strengen Schutzes des Wolfes ( Canis lupus ) wurde in dieser Woche vom Gericht der Europäischen Union angenommen. Eingereicht haben die Klage die Umweltorganisation Green Impact (Italien) und weitere Organisationen.
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