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FREE TICKETS?! Yes, really. In this episode of Tickets to Travel: The Business of Travel Experiences , we’re joined by the ultimate guest list insider, Lance Dashoff, founder of Loudie — the app that’s quietly revolutionizing how fans score free concert, comedy, and festival tickets across the U.S. From his early days at WME curating VIP access, to launching a platform that fills empty seats and fuels unforgettable nights out, Lance spills the tea on: Why 30–40% of tickets go unsold How promoters are secretly using free ticketing to boost bar sales and fan buzz The economics behind live events and why not all sold-out shows are actually sold out How Loudie helps fans and venues win — without the scammy vibes Why travel pros and concierges should start recommending this app yesterday Whether you’re in LA, NYC, or stuck in traffic on the way to Philly — this is the episode you can’t afford to miss (literally). Download Loudie, follow us @tix2travelpod on TikTok, IG, and YouTube, and grab your next night out before someone else does. Because every ticket is a ticket to travel — and sometimes the best ones are free. www.tttpod.com…
Wirtschaftliche Freiheit
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Der Ökonomen-Podcast für wirtschaftspolitische Themen. Zielgruppe: Interessierte Nicht-Ökonomen und professionelle Volkswirte.
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Alle Folgen
×An der Industriepolitik scheiden sich die Geister. Mario Draghi und die EU-Kommission sind der Meinung, Industriepolitik wäre ein Schlüssel für ein höheres Produktivitätswachstum. Europa könnte endlich die Wachstumsschwäche überwinden. Robert Habeck und die alte Bundesregierung sind dagegen mit ihrer Industriepolitik gescheitert. Sie haben auf Verlierer gesetzt: Northvolt, Intel, Wolfsspeed. Wie Schwarz-Rot industriepolitisch agiert, ist noch ungewiss. Sie wollen den „Industriestandort Deutschland stärken“. Vieles läuft auf ein „weiter so“ hinaus. Prof. Dr. Norbert Berthold (JMU) im Gespräch mit Reint Gropp (IWH).…
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Wirtschaftliche Freiheit

Die internationale Handelspolitik ist ein Thema. Dafür sorgt Donald Trump. Die Welthandelsordnung ist in Unordnung, die WTO im Niedergang. Es steht nicht gut um die WTO. Sie ist seit der gescheiterten Doha-Runde gelähmt. Der Trend spricht weltweit gegen offene Märkte. Immer mehr Mitgliedsländer der WTO spielen regelwidrig. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Die USA betreiben gegenwärtig eine Handelspolitik mit der Brechstrange. Donald Trump macht eine chaotische Zollpolitik. Handelspolitische Regeln interessieren ihn nicht. Die multilaterale Handelsordnung ist ihm egal. Macht Donald Trump der Welthandelsordnung endgültig den Garaus? Oder ist er der Totengräber, der die WTO beerdigt, die längst tot ist? Funktioniert eine Welthandelsordnung nur, wenn ein Hegemon sie am Laufen hält? Haben die USA das Interesse an dieser Rolle längst verloren? Oder fehlt ihnen die Macht? Kann das Vakuum, das die alte Ordnung hinterlässt, ausgefüllt werden? Sind kooperative Lösungen ohne einen (neuen) Hegemonen denkbar? Ist die WTO in der Lage, sich rundzuerneuern oder ist sie zu groß, zu komplex und zu müde (Gabriel Felbermayr)? Was aber dann? Prof. Dr. Rolf Langhammer ist Außenwirtschafts-und Entwicklungsökonom am Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) und Honorarprofessor an der Universität Kiel. Bis 2012 leitete er verschiedene Forschungsabteilungen am IfW. Er war von 1997 – 2012 Stellvertreter des Präsidenten und Vizepräsident. Seit seinem Ruhestand 2012 arbeitet er weiter am IfW.…
W
Wirtschaftliche Freiheit

Ein Gespenst geht um in der Welt, das Gespenst der Handelskriege. Die Zeiten offener Märkte, die den Wohlstand steigern, scheinen fürs Erste vorbei. Globalisierung ist auf dem Rückzug, Protektionismus auf dem Vormarsch. Donald Trump läuft handelspolitisch Amok. Getrieben von merkantilistischen Ideen betreibt er eine Handelspolitik des 19. Jahrhunderts. Alles dreht sich um die Industrie. Er kämpft mit Zöllen gegen die De-Industrialisierung. Re-Industrialisierung soll die Misere der Mittelschicht beenden. Es ist allerdings ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Der Schaden, den er anrichtet, ist allerdings erheblich. Am meisten werden die USA verlieren. Aber auch der Rest der Welt wird leiden. Die Gefahr ist groß, dass ein weltweiter protektionistischer Wettlauf in Gang gesetzt wird. Hilfe könnte – ausgerechnet - von den (Kapital)Märkten kommen. Ein Liz-Truss-Moment würde zwar dem handelspolitischen Spuk ein Ende bereiten. Der Preis wäre allerdings hoch, eine weltweite Finanzkrise mit unübersehbaren Schäden für alle. Die Gretchen-Frage bleibt: Warum untergräbt Donald Trump die US-Wirtschaft? Michael Frenkel ist seit 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Makroökonomik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Er war mehrfach Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management.…
W
Wirtschaftliche Freiheit

1 #73: Verfassungsänderung, Sondervermögen, Koalitionsvertrag - Schafft Schwarz-Rot die wirtschaftspolitische Wende? 52:09
Wir leben gerade in turbulenten Zeiten. International läuft Donald Trump handelspolitisch Amok, sicherheitspolitisch droht er, Europa im Regen stehen zu lassen. Auch national läuft es nicht rund. Die alte Bundesregierung ist gescheitert, eine neue ist noch nicht im Amt. Vor allem aber: Deutschland steckt in einer hartnäckigen Rezession. Die wirtschaftlichen Probleme sind unübersehbar. Die mögliche neue schwarz-rote Koalition hat sich vorgenommen, wirtschaftspolitisch die Wende zu schaffen. Eines hat sie mit Hilfe der Grünen schon geschafft. Mit den alten Mehrheiten im Bundestag hat sie die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben außer Kraft gesetzt und ein Sondervermögen für die Infrastruktur installiert. Das wird nicht reichen. Die 5 Forschungsinstitute haben es im Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsdiagnose so formuliert: Mit neuen Schulden lassen sich zwar die äußere Sicherheit und die Infrastruktur stärken, die strukturelle Wachstumsschwäche lösen sie allerdings nicht. Dazu bedarf es mehr. Notwendig sind substanzielle angebotsseitige Strukturreformen. Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot soll dafür die Weichen stellen. Prof. Dr. Norbert Berthold (Universität Würzburg) und Dr. Jörn Quitzau (BERGOS AG) sprechen mit Prof. Dr. Oliver Holtemöller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).…
W
Wirtschaftliche Freiheit

US-Präsident Donald Trump hat am 2. April 2025 hohe Zölle auf alle US-Importe angekündigt und damit einen Handelskrieg losgetreten. Auch wenn er inzwischen teilweise zurückgerudert ist, haben die Finanzmärkte ein klares Urteil über Trumps Zollpolitik gesprochen - die Märkte wollen freien Handel, keine Zölle. Nun haben Freihandel und Globalisierung auch Schattenseiten. Doch Zölle sind das falsche Instrument, um die mit der Globalisierung einhergehenden Probleme zu bekämpfen. Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Norbert Berthold (Universität Würzburg) und Dr. Jörn Quitzau (BERGOS AG) über Hintergründe und Implikationen der amerikanischen Zollpolitik.…
Geld statt Strukturreformen - das scheint das Motto der möglichen neuen Regierungskoalition zu sein. Was ist aus wirtschaftspolitischer Sicht von dem Sondierungspapier zu halten? Ein Gespräch zwischen Prof. Michael Heise (HQ Trust), Prof. Norbert Berthold (Universität Würzburg) und Dr. Jörn Quitzau (BERGOS AG).…
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Wirtschaftliche Freiheit

Die Lage ist ernst am Standort D. Deutschland braucht eine angebotsorientierte Reformagenda, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen. Die Schuldenbremse ist dabei kein Wachstumshemmnis. Vielmehr schützen die Schuldenbremse und die europäischen Fiskalregeln die Geldpolitik der EZB vor fiskalischer Dominanz. Ein Gespräch zwischen Prof. Volker Wieland, Ph.D. (IMFS, Goethe Universität Frankfurt am Main) und Dr. Jörn Quitzau (BERGOS AG). Das im Podcast erwähnte Gutachten von Prof. Volker Wieland, Prof. Veronika Grimm und Prof. Lars Feld finden Sie hier: https://files.insm.de/uploads/2025/02/2025-02-13-INSM_Gutachten-fuer-eine-echte-Wirtschaftswende_nicht-lektorierte-Fassung.pdf…
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Wirtschaftliche Freiheit

Deutschland ist in Schwierigkeiten. Die Wirtschaft stagniert. Neu ist das nicht. Sie wächst schon seit 2018 kaum noch. Die letzten 2 Jahre schrumpfte sie sogar. Der neuste Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung prognostiziert auch für 2025 nur ein Mini-Wachstum. Unter den größeren Ländern ist Deutschland das Schlusslicht beim wirtschaftlichen Wachstum. Es stellen sich einige Fragen: Wie ernst ist die wirtschaftliche Lage? Brauchen wir mehr wirtschaftliches Wachstum? De-Growth-Anhänger verneinen das. Weshalb ist das Wachstum anhaltend schwach? Bleibt das so oder lauert der positive Produktivitätsschock, auch wegen KI, schon um die Ecke? Sollte die Politik gegen die Wachstumsschwäche angehen; wenn ja, was sollte sie tun? Genauso wichtig ist allerdings: Was sollte sie lieber lassen? Also: Viele Fragen und viele interessante Antworten. Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Norbert Berthold (Universität Würzburg) und Prof. Dr. Oliver Holtemöller (Institut für Wirtschaftsforschung Halle).…
W
Wirtschaftliche Freiheit

Deutschland braucht mehr Wachstum. Das Nachbarland Schweiz könnte ein Vorbild sein, denn es liegt bei vielen volkswirtschaftlichen Kennziffern und bei vielen Standort-Rankings vorn. Eas macht die Schweiz besser? Was könnte Deutschland von der Schweiz lernen? Prof. Dr. Christoph Schaltegger (Universität Luzern, Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik, IWP) im Gesrpäch mit Dr. Jörn Quitzau (Bergos AG).…
Die Welt ist aus den Fugen geraten: Geld sei genug da, notfalls von der Notenbank - wenn man manchem Politiker zuhört. Negative Zinsen wurden zur neuen Normalität. Knappheiten werden geleugnet. Wirtschaftswachstum sei von gestern. Ökonomische Gewissheiten und ökonomische Gesetzmäßigkeiten wurden auf den Kopf gestellt. Nun könnte sich mit einer neuen Regierung aber einiges ändern. Jörn Quitzau im Gespräch mit Thomas Ammon (Vahlen Verlag) über das Buch "Die (Wirtschafts-) Welt steht Kopf". https://www.vahlen.de/berthold-quitzau-wirtschafts-welt-steht-kopf/product/34294642…
Die Ampel-Koalition ist gescheitert. Vordergründig ist die unterschiedliche Haltung der Koalitionspartner zur Schuldenbremse der Auslöser gewesen und deshalb steht sie abermals in der Kritik. Wie kam es in Deutschland zur Schuldenbremse? Was ist dran an dem Argument, dass die Schuldenbremse angeblich eine Zukunftsbremse ist? Warum ist die Schweiz mit ihrer Schuldenbremse erfolgreich? Dr. Jörn Quitzau (Bergos AG) spricht darüber mit Prof. Dr. h.c. mult. Roland Koch, der als hessischer Ministerpräsident die deutsche Schuldenbremse mit beschlossen hat.…
Der Bitcoin hat in den letzten eineinhalb Dekaden reichlich Schlagzeilen produziert und eine rasante Kursentwicklung verzeichnet. Welchen volkswirtschaftlichen Nutzwert hat der Bitcoin und vor allem: welche Verteilungswirkungen hat er? Dr. Jörn Quitzau im Gespräch mit Dr. Ulrich Bindseil und Dr. Jürgen Schaaf. Ulrich Bindseil is Director General Market Infrastructure and Payments at the European Central Bank (ECB), a post he has held since November 2019. Previously, he was Director General Market Operations (from May 2012 to October 2019) and head of the Risk Management Division (between 2005 and 2008). He first entered central banking in 1994, when he joined the Economics Department of the Deutsche Bundesbank, having studied economics. Jürgen Schaaf ist Advisor in der Generaldirektion Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr bei der EZB. Sein Hauptinteressengebiet sind Finanzmärkte, Geldpolitik und Innovationen im Zahlungsverkehr.…
Der sektorale Strukturwandel in Deutschland nimmt Fahrt auf. Was gerade bei BASF, Bosch, Thyssen-Krupp, Continental, ZF und VW geschieht, ist die Spitze des Eisberges. Der industrielle Sektor ist in Schwierigkeiten. Deutschland ist ein Nachzügler im Strukturwandel. Mit dem „Geschäftsmodell Deutschland“ gelang es, sich lange vom internationalen Muster des strukturellen Wandels abzusetzen. Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie und der Wandel in China setzen nun aber dem deutschen Geschäftsmodell ebenso zu, wie die schleichende De-Globalisierung. Der „sektorale Strukturstau“ löst sich auf, schneller als uns lieb sein kann. Der Industriestandort Deutschland gerät in schwere Fahrwasser, ökonomisch, sozial und gesellschaftlich. Und die Politik hat nichts Besseres zu tun, als Öl ins Feuer des sektoralen Strukturwandels zu gießen. Eine missratene Energiepolitik, ein ruinöses Verbrennerverbot und ein bürokratielastiges Lieferkettengesetz sind einige Beispiele. Das alles beschleunigt die De-Industrialisierung noch. Es drohen Wohlfahrtsverluste, Arbeitslosigkeit und soziale Verwerfungen. Da hilft auch keine subventionslastige Industriepolitik. Sie kostet viel, hilft aber wenig. Intel, Northvolt, Thyssen-Krupp sind Zeichen an der Wand. Helfen kann nur eine „(Angebots)Politik für den Strukturwandel“. Das Rezept ist nicht neu, es wirkt aber: Nationale immobile Faktoren müssen für internationale mobile interessant werden (Herbert Giersch). Der inter-sektorale Strukturwandel wird nicht weiter künstlich aufgehalten, er verläuft aber in geordneteren Bahnen. Effiziente Anpassungen werden möglich. Ohne Friktionen geht es trotzdem nicht ab. Der (Sozial)Staat muss helfen, sie adäquat abzufedern. Prof. Dr. Norbert Berthold (JMU) im Gespräch mit Prof. Dr. Oliver Holtemöller (IWH)…
Der Kandidatentausch bei den Demokraten hat das Rennen zur Präsidentschaftswahl wieder offen gestaltet. Wie ist es Kamala Harris gelungen, plötzlich ein Profil zu entwickeln, mit dem sie eine harte Konkurrentin für Donald Trump zu werden? Welche Rolle spielen die Vize-Kandidaten J.D. Vance und Tim Walz? Und warum haben die oftmals wenig beachteten Kongresswahlen eine entscheidende Bedeutung? Ein Gespräch zwischen Klaus-Dieter Frankenberger, Dr. Jackson Janes und Dr. Jörn Quitzau. Dr. Jackson Janes ist Resident Senior Fellow beim German Marshall Fund in Washington D.C. und emeritierter Präsident des American Institute for Contemporary German Studies an der Johns Hopkins University in Washington D.C. (AICGS), das seit kurzem in American-German Institute umbenannt wurde. Einen ausführlichen Lebenslauf finden Sie hier: https://www.gmfus.org/find-experts/jackson-janes Klaus-Dieter Frankenberger war Redakteur bei der FAZ und dort über 20 Jahre hauptverantwortlich für das Ressort Außenpolitik. Er ist u.a. Non-Resident Senior Fellow beim American-German Institute. Einen ausführlichen Lebenslauf finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Frankenberger…
Die Zeiten in der EU sind ungemütlich. Der Brexit ist noch nicht verdaut. Schon drohen neue politische Gefahren. Populistische Parteien sind auf dem Vormarsch. Das zeigte sich nicht nur in den Wahlen zum Europaparlament. Das war auch bei den Wahlen zur französischen Nationalversammlung nicht anders. Über 60 % der Wähler entschieden sich für populistische Parteien von rechts und links. Durch politische Absprachen wurde zwar ein Sieg des rechten Rassenblement National verhindert. Der Preis war aber eine starke linke Nouveau Front Populaire (Volksfront). Der linksradikale Jean-Luc Mélenchon (La France insoumise) ist einer der Anführer. Frankreich hat statt der Pest die Cholera gewählt. Die tektonischen Verschiebungen in der Politik bleiben nicht ohne ökonomische Folgen. Letztlich entscheiden sich die Wähler, wenn sie für populistische rechte oder linke Parteien stimmen, für eine fiskalisch unverantwortliche Politik, einer Politik auf Pump zu Lasten künftiger Generationen. Die Haushaltsdefizite werden steigen, die hohen staatlichen Schuldenstände weiter wachsen, der Druck auf eine gemeinschaftliche europäische Finanzierung wird zunehmen. Das wird sich auf die Stabilität des gesamten europäischen Finanzsystems auswirken. Die Eurozone steht vor einer großen Bewährungsprobe (Hanno Lustig, Stanford). Die EZB wird monetär noch stärker unter fiskalischen Zugzwang geraten. Vielleicht muss sie wieder den „Draghi“ machen Die spannende Frage ist: Wackelt die Europäische Währungsunion, wenn der Populismus in der EU noch stärker wird? Ein Gespräch zwischen Prof. Volker Wieland, Ph.D. (IMFS, Goethe Universität Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Norbert Berthold (Universität Würzburg).…
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