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Hier hörst du die Podcastdokus der WZ. In einer Folgenreihe wird immer ein bestimmtes Thema in den Fokus genommen. Das neueste WZ-Original: Brachland – das KZ und die Millionen Eine Wiese in Niederösterreich. Ein Millionendeal. Ein dunkles Kapitel, das manche vergessen wollen. 40 Kilometer südlich von Wien - in Leobersdorf - gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung - und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis - an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreichs. In fünf Folgen erzählt die WZ die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen liegt. Der Podcast in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“ entstanden. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at
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Hier hörst du die Podcastdokus der WZ. In einer Folgenreihe wird immer ein bestimmtes Thema in den Fokus genommen. Das neueste WZ-Original: Brachland – das KZ und die Millionen Eine Wiese in Niederösterreich. Ein Millionendeal. Ein dunkles Kapitel, das manche vergessen wollen. 40 Kilometer südlich von Wien - in Leobersdorf - gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung - und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis - an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreichs. In fünf Folgen erzählt die WZ die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen liegt. Der Podcast in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“ entstanden. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at
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×Was müssen wir als Gesellschaft und als Bürger:innen tun, um nicht zu vergessen? „Brachland - Das KZ und die Millionen“ ist ein Podcast der WZ in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“. 40 Kilometer südlich von Wien, in Leobersdorf, gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung − und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreich. Du hörst Folge 5: Was bleibt ? In der letzten Folge dieses Podcasts suchen wir nach Orten der Erinnerung. Wir fragen uns: Wie geht Erinnern? Was müssen wir als Gesellschaft und als Bürger:innen tun, um nicht zu vergessen? Und was für eine Rolle spielen Orte, wenn uns die Zeitzeug:innen verlassen? Wir besuchen die ehemalige Patronenfabrik in Hirtenberg, begleiten eine Schulklasse bei ihrer Erinnerungsarbeit, und sind nochmal auf der Wiese, um die es geht. John Bloomfield, der Sohn einer KZ-Überlebenden, ist in Österreich um Anfang April bei einer Gedenkfeier teilzunehmen. Seine Botschaft ist klar: Es reicht nicht, eine Stele fern vom eigentlichen Schauplatz aufzustellen. In fünf Folgen erzählt „Brachland - Das KZ und die Millionen“ die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen sind. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at Folge 1: Unter der Oberfläche Folge 2: Der Patronenkönig Folge 3: 402 Namen Folge 4: Der tüchtige Bürgermeister Credits Host: Johanna Hirzberger Recherche: Michael Ortner, Matthias Winterer und Johanna Hirzberger Story Editor: Anna Muhr, Jeanne Drach und Johanna Hirzberger Technische Produktion und Sounddesign: Anna Muhr Brand Management: Lena Jansa, Nina Mohimi Producing: Denise Reisenberger, Jan Forobosko Cover Art: Katharina Wieser Chefredaktion WZ: Sebastian Pumberger Executive Producer: Jeanne Drach Wir bedanken uns bei all unseren Gesprächspartner:innen. Weitere Informationen: https://www.wienerzeitung.at/a/das-kz-der-buergermeister-und-die-millionen https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens https://www.wienerzeitung.at/a/das-vergessene-frauen-kz https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens…
In dieser Folge geht es um Andreas Ramharter, Bürgermeister von Leobersdorf. „Brachland - Das KZ und die Millionen“ ist ein Podcast der WZ in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“. 40 Kilometer südlich von Wien, in Leobersdorf, gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung − und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreich. Du hörst Folge 4: Der tüchtige Bürgermeister Andreas Ramharter ist seit 2010 Bürgermeister von Leobersdorf. Erst im Jänner wurde er wieder gewählt. Ramharter ist auch groß im Immobiliengeschäft. Eine seiner Firmen hat das Gelände des ehemaligen KZ Hirtenberg gekauft und später weiterverkauft. Zwei kleine Umwidmungen im Gemeinderat brachten der Firma Ramharter zusätzlich 1,34 Millionen Euro. Doch wie ist Ramharter an das Grundstück gekommen? Wir erzählen euch in dieser Folge die Geschichte dahinter. Wir sprechen mit Menschen in Leobersdorf, mit einem Gemeinderechtsexperten und wir werfen die Frage auf, ob es moralisch vertretbar ist, Geschäfte mit einem ehemaligen KZ-Gelände zu machen. In fünf Folgen erzählt „Brachland - Das KZ und die Millionen“ die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen sind. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at Folge 1: Unter der Oberfläche Folge 2: Der Patronenkönig Folge 3: 402 Namen Credits Host: Johanna Hirzberger Recherche: Michael Ortner, Matthias Winterer und Johanna Hirzberger Story Editor: Anna Muhr, Jeanne Drach und Johanna Hirzberger Technische Produktion und Sounddesign: Anna Muhr Brand Management: Lena Jansa, Nina Mohimi Producing: Denise Reisenberger, Jan Forobosko Cover Art: Katharina Wieser Chefredaktion WZ: Sebastian Pumberger Executive Producer: Jeanne Drach Wir bedanken uns bei all unseren Gesprächspartner:innen. Weitere Informationen: https://www.wienerzeitung.at/a/das-kz-der-buergermeister-und-die-millionen https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens https://www.wienerzeitung.at/a/das-vergessene-frauen-kz https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens…
In dieser Folge hören wir Frauen, die das KZ Hirtenberg überlebt haben. Und wir sprechen mit ihren Angehörigen. „Brachland - Das KZ und die Millionen“ ist ein Podcast der WZ in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“. 40 Kilometer südlich von Wien, in Leobersdorf, gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung − und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreich. Du hörst Folge 3: 402 Namen 1944 wurde das Frauen-KZ auf der Wiese in Leobersdorf errichtet. Rund 400 Insassinnen mussten unter grausamen Bedingungen Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie in der nahe gelegenen Patronenfabrik verrichten. 80 Jahre nach Kriegsende erinnert nichts mehr an das KZ-Außenlager. In der 3. Folge geht es um die Frauen im Konzentrationslager, wir hören die Stimmen von Überlebenden und ihren Angehörigen. Um diese Frauen geht es in diesem Podcast. Und um unsere Aufgabe, die Orte ihrer Erinnerung zu bewahren. In fünf Folgen erzählt „Brachland: Das KZ und die Millionen“ die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen sind. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at Folge 1: Unter der Oberfläche Folge 2: Der Patronenkönig Credits Host: Johanna Hirzberger Recherche: Michael Ortner, Matthias Winterer und Johanna Hirzberger Story Editor: Anna Muhr, Jeanne Drach und Johanna Hirzberger Technische Produktion und Sounddesign: Anna Muhr Brand Management: Lena Jansa, Nina Mohimi Producing: Denise Reisenberger, Jan Forobosko Cover Art: Katharina Wieser Chefredaktion WZ: Sebastian Pumberger Executive Producer: Jeanne Drach Wir bedanken uns bei all unseren Gesprächspartner:innen. Weitere Informationen: https://www.wienerzeitung.at/a/das-kz-der-buergermeister-und-die-millionen https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens https://www.wienerzeitung.at/a/das-vergessene-frauen-kz https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens…
Folge 2: Fritz Mandl machte die Patronenfabrik in Hirtenberg groß, und musste vor den Nazis fliehen. „Brachland - Das KZ und die Millionen“ ist ein Podcast der WZ in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“. 40 Kilometer südlich von Wien, in Leobersdorf, gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung − und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreich. Du hörst Folge 2: Der Patronenkönig Warum werden die Frauen in Leobersdorf interniert? Der Grund ist die nahegelegene Patronenfabrik in Hirtenberg, in der die KZ-Häftlinge zur Arbeit gezwungen werden. Groß gemacht hat sie Fritz Mandl, ein Industrieller jüdischer Herkunft. Er war ein Dandy und Fixpunkt der Wiener Society der 1920er- und 1930er-Jahre. Und mit Hedy Lamarr verheiratet. Um ihn und sein Leben geht es in Folge 2 von „Brachland“. In fünf Folgen erzählt „Brachland - Das KZ und die Millionen“ die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen sind. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at Credits Host: Johanna Hirzberger Recherche: Michael Ortner, Matthias Winterer und Johanna Hirzberger Story Editor: Anna Muhr, Jeanne Drach und Johanna Hirzberger Technische Produktion und Sounddesign: Anna Muhr Brand Management: Lena Jansa, Nina Mohimi Producing: Denise Reisenberger, Jan Forobosko Cover Art: Katharina Wieser Chefredaktion WZ: Sebastian Pumberger Executive Producer: Jeanne Drach Wir bedanken uns bei all unseren Gesprächspartner:innen. Weitere Informationen: https://www.wienerzeitung.at/a/das-kz-der-buergermeister-und-die-millionen https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens https://www.wienerzeitung.at/a/das-vergessene-frauen-kz https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens…
Folge 1: Eine unscheinbare Wiese. Ein Tatort. Ein Wirtschaftsskandal. "Brachland - Das KZ und die Millionen" ist ein Podcast der WZ - in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“. 40 Kilometer südlich von Wien, in Leobersdorf, gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung - und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreich. Du hörst Folge 1: Unter der Oberfläche In Mails, die wir geschickt bekommen haben, taucht immer wieder ein Ort auf: Leobersdorf. Hier beginnt die Recherche der WZ vor über einem Jahr. Folge eins nimmt dich mit zum Anfang, auf einen dunklen Parkplatz. Hier bekommen wir die ersten Hinweise über einen fragwürdigen Immobiliendeal, hinter dem eine noch viel heiklere Geschichte steckt. Wie haben wir das überhaupt recherchiert? Welche Auswirkungen hatte die Veröffentlichung? All das erfährst du in Folge 1 „Unter der Oberfläche“. In fünf Folgen erzählt "Brachland - Das KZ und die Millionen" die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen sind. Schreib uns: feedback@wienerzeitung.at Credits Host: Johanna Hirzberger Recherche: Michael Ortner, Matthias Winterer und Johanna Hirzberger Story Editor: Anna Muhr, Jeanne Drach und Johanna Hirzberger Technische Produktion und Sounddesign: Anna Muhr Brand Management: Lena Jansa, Nina Mohimi Producing: Denise Reisenberger, Jan Forobosko Cover Art: Katharina Wieser Chefredaktion WZ: Sebastian Pumberger Executive Producer: Jeanne Drach Wir bedanken uns bei all unseren Gesprächspartner:innen. Weitere Informationen: https://www.wienerzeitung.at/a/das-kz-der-buergermeister-und-die-millionen https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens https://www.wienerzeitung.at/a/das-vergessene-frauen-kz https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens…
Neuer fünfteiliger Doku-Podcast über ein Frauen-KZ, einen Immo-Skandal und unsere Vergangenheit "Brachland - Das KZ und die Millionen" ist ein Podcast der WZ - in Zusammenarbeit mit „Oh Wow Podcasts“ . 40 Kilometer südlich von Wien - in Leobersdorf - gibt es eine Brache. Sie sieht aus wie eine ganz normale Wiese. Es ist aber nicht einfach nur eine Wiese. Es ist auch: teures Bauland. Und der Mann, der damit Millionen verdient hat, ist kein Unbekannter. Es ist der Bürgermeister von Leobersdorf. In diesem Podcast geht es aber nicht nur um Macht und Millionen. Es geht um Verantwortung - und um das Wegschauen. Heute wie damals. Es ist eine Geschichte über ein Verbrechen der Nazis - an Frauen, die die Welt vergessen hat. Denn auf der Wiese in Niederösterreich stand einst ein Frauen-KZ. Das zweitgrößte in Österreich. In fünf Folgen erzählt "Brachland - Das KZ und die Millionen" die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen liegt. Ab 9. April - überall wo es Podcasts gibt. Credits Host: Johanna Hirzberger Recherche: Michael Ortner, Matthias Winterer und Johanna Hirzberger Story Editor: Anna Muhr, Jeanne Drach und Johanna Hirzberger Technische Produktion und Sounddesign: Anna Muhr Brand Management: Lena Jansa, Nina Mohimi Producing: Denise Reisenberger, Jan Forobosko Cover Art: Katharina Wieser Chefredaktion WZ: Sebastian Pumberger Executive Producer: Jeanne Drach Wir bedanken uns bei all unseren Gesprächspartner:innen. Weitere Informationen: https://www.wienerzeitung.at/a/das-kz-der-buergermeister-und-die-millionen https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens https://www.wienerzeitung.at/a/das-vergessene-frauen-kz https://www.wienerzeitung.at/a/vom-kz-zum-gewerbepark-oesterreichs-kultur-des-vergessens…
Mehrere Anzeigen gehen ein. Doch zu einem Prozess kommt es nicht. Ist die Schuldfrage damit geklärt? Mehrere Anzeigen gehen ein. Doch zu einem Prozess kommt es nicht. Ist die Schuldfrage damit geklärt? Vor 25 Jahren, am 23. Februar 1999, begräbt eine Lawine in Galtür in Tirol Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Das Unglück erschüttert ganz Österreich. Hätte die Straße in der Woche vor dem Unglück nicht mehr geöffnet werden dürfen? Sind die Touristinnen und Touristen mit schuld, weil sie trotz Lawinengefahr in das Tal hineingefahren sind? Oder war das Lawinenunglück eines dieser Naturereignisse, wie sie im alpinen Raum immer wieder passieren, und gegen die Menschen machtlos sind? Fragen wie diese beschäftigen die Galtürer:innen und Gäste bis heute − vor allem jene, die Angehörige oder Freund:innen durch die Lawine verloren haben. Es gehen mehrere Anzeigen ein: gegen Bürgermeister Anton Mattle, Bezirkshauptmann Erwin Koler und den damaligen Landeshauptmann Wendelin Weingartner. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt. Doch zu einem Prozess kommt es nicht. Ist die Schuldfrage damit geklärt? Darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Wie die Galtürer:innen und Tourist:innen damit umgehen, hört ihr in dieser letzten Podcast-Folge. Diese zwei Fotos besprechen die WZ-Hosts Petra Tempfer und Bernd Vasari in Folge 3 des Podcasts „Galtür. Der weiße Tod. Die Suche" und diese drei Fotos in Folge 4 des Podcasts „Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung". Galtür. Der weiße Tod Folge 1: Galtür. Der weiße Tod. Es schneit Folge 2: Galtür. Der weiße Tod. Die Lawine Folge 3: Galtür. Der weiße Tod. Die Suche. Folge 4: Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung. Folge 5: Galtür. Der weiße Tod. Die Schuldfrage. Instagram: Das Lawinenunglück in Galtür Instagram: Lawinenwinter 1999 Instagram: Wie eine Lawine entsteht Instagram: Wie eine Lawineneinsatzübung abläuft Instagram: Die Rettungsaktion in Galtür Instagram: Die Folgen des Lawinenunglücks WZ-Redakteurin Petra Tempfer und WZ-Redakteur Bernd Vasari sprachen mit: Andreas Ermacora ist Anwalt in Innsbruck und hat ein Lawinenkommissionsmitglied von Galtür vertreten. Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Notfallpsychologie und Psychotraumatologie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit des Lawinenunglücks hat sie die Opfer psychologisch betreut. Anton Mattle ist seit Oktober 2022 der Landeshauptmann von Tirol. 1992 bis 2021, also zur Zeit des Lawinenunglücks, war er Bürgermeister von Galtür. Helmut Pöll ist Amtsleiter von Galtür und für die Projektleitung und Finanzen des Erlebnismuseums „ Alpinarium Galtür" zuständig. Thomas Schönherr war zur Zeit des Lawinenunglücks 1999 für die Kommunikation des Bundesheeres zuständig. Werner Senn war zur Zeit des Lawinenunglücks von Galtür Hubschrauberpilot beim Bundesministerium für Inneres und Einsatzleiter. Gebhard Walter ist Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Gerhard Walter ist Touristiker und leitete als Direktor die Tourismusverbände in Galtür, Lech am Arlberg und Kitzbühel. Weiterführende Links: Bettina von Sternegg hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ihre ersten Minuten unter der Lawine von Galtür beschrieben und wird in dem Buch „ Naturkatastrophen in den Alpen" damit zitiert (Barbara Haid, Hans Haid, Haymon Verlag). Der kleine Ort Galtür im Bezirk Landeck liegt am Ende des Paznauntales in Tirol (Google Maps). Die Gemeinde Galtür über das Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des SWR2 zur Lawinenkatastrophe von Galtür Archivmaterial des ORF zu Erhard Bergers Wetterprognose von drei weiteren Metern Neuschnee Archivmaterial des ORF mit einer Live-Schaltung aus Landeck zum Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des ORF auf YouTube vom 25. Februar 1999, zwei Tage nach dem Unglück Logo: Illustration: WZ, Bildquelle: Hans Klaus Techt / APA / picturedesk.com…
Militär-Hubschrauber fliegen die Gäste aus. Auch jene, die ihre Kinder unter der Lawine verloren haben. Militär-Hubschrauber fliegen die Gäste aus. Auch jene, die ihre Kinder unter der Lawine verloren haben. Vor 25 Jahren, am 23. Februar 1999, begräbt eine Lawine in Galtür in Tirol Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Das Unglück erschüttert ganz Österreich. Am Tag danach, am 24. Februar in der Früh, beginnt die Evakuierung. Hubschrauber bringen die Verletzten und ihre Angehörigen ins Krankenhaus nach Zams. Nun drängen alle Gäste in Richtung Landeplatz und wollen so schnell wie möglich hinaus aus Galtür. Kurz darauf stürzt in der benachbarten Gemeinde Ischgl/Valzur eine weitere Lawine ins Tal und fordert sieben Menschenleben. Erst am 25. Februar klart das Wetter auf, und die große Evakuierung startet – mit Unterstützung durch Militär-Hubschrauber aus dem Ausland wie den USA. Unter den Ausgeflogenen sind auch Gäste, die ihre Angehörigen unter der Lawine verloren haben. Betreut werden sie von Barbara Juen. Die Psychologin erzählt uns etwa über Eltern, die nun in die Kinderzimmer zurückkehren müssen, in denen noch das Spielzeug ihrer toten Kinder liegt. Die ersten Fotos des Lawinenunglücks von Galtür hat damals Horst Konrad gemacht. Der Fotograf des Militärkommandos Tirol hat sie uns zur Verfügung gestellt. Diese Fotos besprechen die WZ-Hosts Petra Tempfer und Bernd Vasari in dieser Folge des Podcasts. Galtür. Der weiße Tod Folge 1: Galtür. Der weiße Tod. Es schneit Folge 2: Galtür. Der weiße Tod. Die Lawine Folge 3: Galtür. Der weiße Tod. Die Suche. Folge 4: Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung. Folge 5: Galtür. Der weiße Tod. Die Schuldfrage. Instagram: Das Lawinenunglück in Galtür Instagram: Lawinenwinter 1999 Instagram: Wie eine Lawine entsteht Instagram: Wie eine Lawineneinsatzübung abläuft Instagram: Die Rettungsaktion in Galtür Instagram: Die Folgen des Lawinenunglücks WZ-Redakteurin Petra Tempfer und WZ-Redakteur Bernd Vasari sprachen mit: Andreas Ermacora ist Anwalt in Innsbruck und hat ein Lawinenkommissionsmitglied von Galtür vertreten. Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Notfallpsychologie und Psychotraumatologie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit des Lawinenunglücks hat sie die Opfer psychologisch betreut. Anton Mattle ist seit Oktober 2022 der Landeshauptmann von Tirol. 1992 bis 2021, also zur Zeit des Lawinenunglücks, war er Bürgermeister von Galtür. Helmut Pöll ist Amtsleiter von Galtür und für die Projektleitung und Finanzen des Erlebnismuseums „ Alpinarium Galtür" zuständig. Thomas Schönherr war zur Zeit des Lawinenunglücks 1999 für die Kommunikation des Bundesheeres zuständig. Werner Senn war zur Zeit des Lawinenunglücks von Galtür Hubschrauberpilot beim Bundesministerium für Inneres und Einsatzleiter. Gebhard Walter ist Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Gerhard Walter ist Touristiker und leitete als Direktor die Tourismusverbände in Galtür, Lech am Arlberg und Kitzbühel. Weiterführende Links: Bettina von Sternegg hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ihre ersten Minuten unter der Lawine von Galtür beschrieben und wird in dem Buch „ Naturkatastrophen in den Alpen" damit zitiert (Barbara Haid, Hans Haid, Haymon Verlag). Der kleine Ort Galtür im Bezirk Landeck liegt am Ende des Paznauntales in Tirol (Google Maps). Die Gemeinde Galtür über das Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des SWR2 zur Lawinenkatastrophe von Galtür Archivmaterial des ORF zu Erhard Bergers Wetterprognose von drei weiteren Metern Neuschnee Archivmaterial des ORF mit einer Live-Schaltung aus Landeck zum Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des ORF auf YouTube vom 25. Februar 1999, zwei Tage nach dem Unglück Logo: Illustration: WZ, Bildquelle: CAMAY SUNGU / AP / picturedesk.com…
Galtür gleicht einem Schlachtfeld. Doch Hilfe von außen gibt es nicht − die Menschen in Galtür suchen allein nach den Verschütteten. Galtür gleicht einem Schlachtfeld. Doch Hilfe von außen gibt es nicht − die Menschen in Galtür suchen allein nach den Verschütteten. Vor 25 Jahren, am 23. Februar 1999, begräbt eine Lawine in Galtür in Tirol Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Das Unglück erschüttert ganz Österreich. Der Schneesturm tobt auch nach dem Lawinenabgang weiter. Die Menschen stehen unter Schock, weil die Lawine vor ihren Augen gerade alles mitgerissen und verschluckt hat. Doch das Wetter ist zu schlecht, und es können keine Hubschrauber fliegen. Die Suche nach den Vermissten beginnt daher abgeschnitten von außen: Dorfbewohner:innen und Gäste stehen Seite an Seite und gehen Schritt für Schritt den Lawinenkegel ab. Den letzten Überlebenden wird man drei Stunden nach dem Lawinenabgang finden. Die letzte Tote, die kleine Bernadette, vier Tage danach. Die erste Evakuierung startet am 24. Februar 1999 am Vormittag, am Tag nach dem Unglück. Doch dann schlägt das Wetter wieder um − und die Hubschrauberflüge stoppen. Horst Konrad war fast 20 Jahre lang der Leiter der Bildstelle und Fotograf des Militärkommandos Tirol. Die ersten Fotos des Lawinenunglücks von Galtür, die er damals gemacht hat, hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Diese zwei Fotos besprechen die WZ-Hosts Petra Tempfer und Bernd Vasari in dieser Folge des Podcasts. Galtür. Der weiße Tod Folge 1: Galtür. Der weiße Tod. Es schneit Folge 2: Galtür. Der weiße Tod. Die Lawine Folge 3: Galtür. Der weiße Tod. Die Suche. Folge 4: Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung. Folge 5: Galtür. Der weiße Tod. Die Schuldfrage. Instagram: Lawinenwinter 1999 Instagram: Wie eine Lawine entsteht Instagram: Das Lawinenunglück in Galtür Instagram: Wie eine Lawineneinsatzübung abläuft Instagram: Die Rettungsaktion in Galtür Instagram: Die Folgen des Lawinenunglücks WZ-Redakteurin Petra Tempfer und WZ-Redakteur Bernd Vasari sprachen mit: Andreas Ermacora ist Anwalt in Innsbruck und hat ein Lawinenkommissionsmitglied von Galtür vertreten. Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Notfallpsychologie und Psychotraumatologie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit des Lawinenunglücks hat sie die Opfer psychologisch betreut. Anton Mattle ist seit Oktober 2022 der Landeshauptmann von Tirol. 1992 bis 2021, also zur Zeit des Lawinenunglücks, war er Bürgermeister von Galtür. Helmut Pöll ist Amtsleiter von Galtür und für die Projektleitung und Finanzen des Erlebnismuseums „ Alpinarium Galtür" zuständig. Thomas Schönherr war zur Zeit des Lawinenunglücks 1999 für die Kommunikation des Bundesheeres zuständig. Werner Senn war zur Zeit des Lawinenunglücks von Galtür Hubschrauberpilot beim Bundesministerium für Inneres und Einsatzleiter. Gebhard Walter ist Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Gerhard Walter ist Touristiker und leitete als Direktor die Tourismusverbände in Galtür, Lech am Arlberg und Kitzbühel. Weiterführende Links: Bettina von Sternegg hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ihre ersten Minuten unter der Lawine von Galtür beschrieben und wird in dem Buch „ Naturkatastrophen in den Alpen" damit zitiert (Barbara Haid, Hans Haid, Haymon Verlag). Der kleine Ort Galtür im Bezirk Landeck liegt am Ende des Paznauntales in Tirol (Google Maps). Die Gemeinde Galtür über das Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des SWR2 zur Lawinenkatastrophe von Galtür Archivmaterial des ORF zu Erhard Bergers Wetterprognose von drei weiteren Metern Neuschnee Archivmaterial des ORF mit einer Live-Schaltung aus Landeck zum Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des ORF auf YouTube vom 25. Februar 1999, zwei Tage nach dem Unglück Logo: Illustration: WZ, Bildquelle: Minich / APA / picturedesk.com…
Seit Tagen ist Galtür von der Außenwelt abgeriegelt. Ein Schneesturm tobt. Dann löst sich eine Lawine und verschüttet 55 Menschen. Seit Tagen ist Galtür von der Außenwelt abgeriegelt. Ein Schneesturm tobt. Dann löst sich eine Lawine und verschüttet 55 Menschen. Vor 25 Jahren, am 23. Februar 1999, begräbt eine Lawine in Galtür in Tirol Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Das Unglück erschüttert ganz Österreich. Kurz davor ahnt noch niemand etwas von der Katastrophe: Unterhalb der Kirche findet ein Fassdauben-Rennen statt, bei dem gebogene Holzbretter alter Weinfässer als Ski verwendet werden. Die Menschen müssen bei Laune gehalten werden. Der Bereich gilt als sicher. Und dann wird es plötzlich dunkel. „Der Staub der Lawine hat sich in die Fenster eingepresst, und für die Einheimischen war das ein Signal, dass irgendwo eine große Lawine abgegangen ist", erinnert sich der damalige Bürgermeister und heutige Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle im Gespräch mit den WZ-Hosts Petra Tempfer und Bernd Vasari. Später wird man genau wissen, was passiert ist: Gegen 16 Uhr löst sich am Westhang des Grieskogels auf 2.700 Metern Höhe eine Staublawine. Sie stürzt mit 300 Stundenkilometern ins Tal. Der Lawinenkegel, der in einem Ortsteil von Galtür zu liegen kommt, ist 400 Meter breit und acht Meter hoch. Die WZ-Redakteur:innen Petra Tempfer und Bernd Vasari haben sich für diesen fünfteiligen Dokumentar-Podcast auf die Suche nach Antworten auf die Frage gemacht, wie es so weit kommen konnte. Sie sind nach Galtür, Ischgl, Innsbruck und Imst gefahren. Die Folgen erscheinen von 16. Februar bis 15. März wöchentlich jeden Freitag. Ihr könnt sie auf wz.at sowie auf Spotify und allen Plattformen, wo es Podcasts gibt, hören. Galtür. Der weiße Tod Folge 1: Galtür. Der weiße Tod. Es schneit Folge 2: Galtür. Der weiße Tod. Die Lawine Folge 3: Galtür. Der weiße Tod. Die Suche. Folge 4: Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung. Folge 5: Galtür. Der weiße Tod. Die Schuldfrage. Instagram: Lawinenwinter 1999 Instagram: Wie eine Lawine entsteht Instagram: Das Lawinenunglück in Galtür Instagram: Wie eine Lawineneinsatzübung abläuft Instagram: Die Rettungsaktion in Galtür Instagram: Die Folgen des Lawinenunglücks WZ-Redakteurin Petra Tempfer und WZ-Redakteur Bernd Vasari sprachen mit: Andreas Ermacora ist Anwalt in Innsbruck und hat ein Lawinenkommissionsmitglied von Galtür vertreten. Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Notfallpsychologie und Psychotraumatologie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit des Lawinenunglücks hat sie die Opfer psychologisch betreut. Horst Konrad war fast 20 Jahre lang der Leiter der Bildstelle und Fotograf des Militärkommandos Tirol. Die ersten Fotos des Lawinenunglücks von Galtür, die er damals gemacht hat, hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Anton Mattle ist seit Oktober 2022 der Landeshauptmann von Tirol. 1992 bis 2021, also zur Zeit des Lawinenunglücks, war er Bürgermeister von Galtür. Helmut Pöll ist Amtsleiter von Galtür und für die Projektleitung und Finanzen des Erlebnismuseums „ Alpinarium Galtür" zuständig. Thomas Schönherr war zur Zeit des Lawinenunglücks 1999 für die Kommunikation des Bundesheeres zuständig. Werner Senn war zur Zeit des Lawinenunglücks von Galtür Hubschrauberpilot beim Bundesministerium für Inneres und Einsatzleiter. Gebhard Walter ist Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Gerhard Walter ist Touristiker und leitete als Direktor die Tourismusverbände in Galtür, Lech am Arlberg und Kitzbühel. Weiterführende Links: Der kleine Ort Galtür im Bezirk Landeck liegt am Ende des Paznauntales in Tirol (Google Maps). Die Gemeinde Galtür über das Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des SWR2 zur Lawinenkatastrophe von Galtür Archivmaterial des ORF zu Erhard Bergers Wetterprognose von drei weiteren Metern Neuschnee Archivmaterial des ORF mit einer Live-Schaltung aus Landeck zum Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des ORF auf YouTube vom 25. Februar 1999, zwei Tage nach dem Unglück Logo: Illustration: WZ, Bildquelle: Minnich / picturedesk.com…
Es schneit und hört nicht mehr auf. Wochenlang. Die Zufahrtsstraße in den Tiroler Ski-Ort Galtür wird immer wieder gesperrt. Bis sie ganz zu bleibt und die Tourist:innen nicht mehr hinauskönnen. Es schneit und hört nicht mehr auf. Wochenlang. Die Zufahrtsstraße in den Tiroler Skiort Galtür wird immer wieder gesperrt. Bis sie ganz zu bleibt und die Tourist:innen nicht mehr hinauskönnen. Vor 25 Jahren, am 23. Februar 1999, begräbt eine Lawine in Galtür in Tirol Häuser, Autos und Menschen unter sich. 31 Einheimische und Tourist:innen sterben, darunter zahlreiche Kinder. Das Unglück erschüttert ganz Österreich. „Es hat tagelang und tagelang und tagelang geschneit." Das erzählt Thomas Schönherr den WZ-Hosts Petra Tempfer und Bernd Vasari, als er sich an die Tage vor der Lawinenkatastrophe von Galtür erinnert. Er ist damals Kommunikator des Bundesheeres und kommt, als sich die Lawinengefahr zuspitzt und die höchste Warnstufe erreicht, in die Kaserne im nahen Landeck. Die Straße nach Galtür wird immer wieder gesperrt und geöffnet – das letzte Mal ist sie am 16. Februar offen. Tausende Tourist:innen fahren aus Galtür hinaus und noch mehr hinein. Was sie zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wissen: Es wäre die letzte Möglichkeit gewesen, das Tal vor dem Unglück zu verlassen. Während die Galtürer die Gäste bei Laune halten, baut sich hoch oben am Berg das Unglück auf: eine mächtige Lawine, die wächst und wächst – bis sie zu kippen beginnt. Wie die Menschen in Galtür auf das Unglück reagieren, wie sie die ersten Toten finden und warum es so lange gebraucht hat, um Hilfe zu holen, darum geht es in der nächsten Folge, die am 23. Februar erscheint. Die WZ-Redakteur:innen Petra Tempfer und Bernd Vasari haben sich für diesen fünfteiligen Dokumentar-Podcast auf die Suche nach Antworten auf die Frage gemacht, wie es so weit kommen konnte. Sie sind nach Galtür, Ischgl, Innsbruck und Imst gefahren. Die Folgen erscheinen von 16. Februar bis 15. März wöchentlich jeden Freitag. Ihr könnt sie auf wz.at sowie auf Spotify und allen Plattformen, wo es Podcasts gibt, hören. Galtür. Der weiße Tod Folge 1: Galtür. Der weiße Tod. Es schneit Folge 2: Galtür. Der weiße Tod. Die Lawine Folge 3: Galtür. Der weiße Tod. Die Suche. Folge 4: Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung. Folge 5: Galtür. Der weiße Tod. Die Schuldfrage. Instagram: Lawinenwinter 1999 Instagram: Wie eine Lawine entsteht Instagram: Das Lawinenunglück in Galtür Instagram: Wie eine Lawineneinsatzübung abläuft Instagram: Die Rettungsaktion in Galtür Instagram: Die Folgen des Lawinenunglücks WZ-Redakteurin Petra Tempfer und WZ-Redakteur Bernd Vasari sprachen mit: Andreas Ermacora ist Anwalt in Innsbruck und hat ein Lawinenkommissionsmitglied von Galtür vertreten. Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Notfallpsychologie und Psychotraumatologie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit des Lawinenunglücks hat sie die Opfer psychologisch betreut. Horst Konrad war fast 20 Jahre lang der Leiter der Bildstelle und Fotograf des Militärkommandos Tirol. Die ersten Fotos des Lawinenunglücks von Galtür, die er damals gemacht hat, hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Anton Mattle ist seit Oktober 2022 der Landeshauptmann von Tirol. 1992 bis 2021, also zur Zeit des Lawinenunglücks, war er Bürgermeister von Galtür. Helmut Pöll ist Amtsleiter von Galtür und für die Projektleitung und Finanzen des Erlebnismuseums „ Alpinarium Galtür" zuständig. Thomas Schönherr war zur Zeit des Lawinenunglücks 1999 für die Kommunikation des Bundesheeres zuständig. Werner Senn war zur Zeit des Lawinenunglücks von Galtür Hubschrauberpilot beim Bundesministerium für Inneres und Einsatzleiter. Gebhard Walter ist Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Gerhard Walter ist Touristiker und leitete als Direktor die Tourismusverbände in Galtür, Lech am Arlberg und Kitzbühel. Weiterführende Links: Der kleine Ort Galtür im Bezirk Landeck liegt am Ende des Paznauntales in Tirol (Google Maps). Die Gemeinde Galtür über das Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des SWR2 zur Lawinenkatastrophe von Galtür Archivmaterial des ORF zu Erhard Bergers Wetterprognose von drei weiteren Metern Neuschnee Archivmaterial des ORF mit einer Live-Schaltung aus Landeck zum Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des ORF auf YouTube vom 25. Februar 1999, zwei Tage nach dem Unglück Logo: Illustration: WZ, Bildquelle: John Lawson, Belhaven / Moment via Getty Images…
Stell dir vor, deine Familie erstickt hilflos im Keller eures Hotels, in dem ihr auf Skiurlaub seid: Denn mitten in den Ortsteil, wo ihr euch eigentlich sicher gefühlt habt, stürzt eine gigantische Lawine. In Galtür in Tirol ist das tatsächlich so passier Das Lawinenunglück von Galtür reißt Familien auseinander. Kinder verlieren ihre Mama und ihren Papa, Eltern verlieren ihren Sohn und ihre Tochter. „Galtür war deswegen so besonders belastend für alle, weil extrem tragische Schicksale dabei herausgekommen sind", sagt die Psychologin Barbara Juen, die damals die Opfer betreut hat, zu Petra Tempfer und Bernd Vasari. Die beiden WZ-Hosts haben die Menschen in Galtür gefragt, wie sie damals das Unglück erlebt haben und wie sie heute damit umgehen. Wie zum Beispiel Anton Mattle. Er war damals der Bürgermeister von Galtür – seit 2022 ist er Tiroler Landeshauptmann. Wie konnte es überhaupt soweit kommen? Haben die Verantwortlichen vor dem Unglück falsche Entscheidungen getroffen? Es stürmte und schneite bereits seit Wochen: Hätte die Straße in den Ort früher gesperrt werden sollen? Oder tragen die Tourist:innen eine Mitschuld, weil sie trotz Lawinengefahr in den Ort gefahren sind? Der fünfteilige Dokumentar-Podcast behandelt die Vorgeschichte, den Tag der Lawine, die Suche, die Evakuierung und ganz am Ende: die Schuldfrage. Heute präsentiert sich Galtür als Skigebiet, das den Ort durch meterhohe Lawinen-Schutzwälle schützt. Es will nicht ewig als Katastrophenort gelten, sagen seine Bewohner:innen – deren persönliche Erinnerungen an diesen Tag werden aber nie verblassen. Galtür. Der weiße Tod Folge 1: Galtür. Der weiße Tod. Es schneit Folge 2: Galtür. Der weiße Tod. Die Lawine Folge 3: Galtür. Der weiße Tod. Die Suche. Folge 4: Galtür. Der weiße Tod. Die Evakuierung. Folge 5: Galtür. Der weiße Tod. Die Schuldfrage. Instagram: Lawinenwinter 1999 Instagram: Wie eine Lawine entsteht Instagram: Das Lawinenunglück in Galtür Instagram: Wie eine Lawineneinsatzübung abläuft Instagram: Die Rettungsaktion in Galtür Instagram: Die Folgen des Lawinenunglücks WZ-Redakteurin Petra Tempfer und WZ-Redakteur Bernd Vasari sprachen mit: Andreas Ermacora ist Anwalt in Innsbruck und hat ein Lawinenkommissionsmitglied von Galtür vertreten. Barbara Juen leitet die Arbeitsgruppe Notfallpsychologie und Psychotraumatologie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit des Lawinenunglücks hat sie die Opfer psychologisch betreut. Horst Konrad war fast 20 Jahre lang der Leiter der Bildstelle und Fotograf des Militärkommandos Tirol. Die ersten Fotos des Lawinenunglücks von Galtür, die er damals gemacht hat, hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Anton Mattle ist seit Oktober 2022 der Landeshauptmann von Tirol. 1992 bis 2021, also zur Zeit des Lawinenunglücks, war er Bürgermeister von Galtür. Helmut Pöll ist Amtsleiter von Galtür und für die Projektleitung und Finanzen des Erlebnismuseums „ Alpinarium Galtür" zuständig. Thomas Schönherr war zur Zeit des Lawinenunglücks 1999 für die Kommunikation des Bundesheeres zuständig. Werner Senn war zur Zeit des Lawinenunglücks von Galtür Hubschrauberpilot beim Bundesministerium für Inneres und Einsatzleiter. Gebhard Walter ist Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Gerhard Walter ist Touristiker und leitete als Direktor die Tourismusverbände in Galtür, Lech am Arlberg und Kitzbühel. Weiterführende Links: Der kleine Ort Galtür im Bezirk Landeck liegt am Ende des Paznauntales in Tirol (Google Maps). Die Gemeinde Galtür über das Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des SWR2 zur Lawinenkatastrophe von Galtür Archivmaterial des ORF zu Erhard Bergers Wetterprognose von drei weiteren Metern Neuschnee Archivmaterial des ORF mit einer Live-Schaltung aus Landeck zum Lawinenunglück von Galtür Archivmaterial des ORF auf YouTube vom 25. Februar 1999, zwei Tage nach dem Unglück Logo: Illustration: WZ, Bildquelle: Peter Kneffel/dpa/picturedesk.com…
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