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#gutgegenFremdeln - Der Podcast vom Paritätischen Jugendwerk NRW

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Was Sie hier hören, ist „Gut gegen Fremdeln”. Der Podcast vom Paritätischen Jugendwerk Nordrhein-Westfalen (PJW NRW). Worum es in unserem Podcast geht? Um die Frage, wie die Integration von jungen Geflüchteten in die Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann. Als einer von fünf landeszentralen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt das PJW NRW seit 2016 landesweit viele unterschiedliche Einrichtungen bei genau dieser Herausforderung mit Mitteln aus dem Förderprogramm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. In den einzelnen Podcastfolgen fragen wir, das sind Heike, Eva-Maria und Kerstin, bei unterschiedlichen Mitgliedsorganisationen des PJW NRW nach deren Erfahrungen: Wie bekommen die Einrichtungen Zugang zu den Geflüchteten, mit welchen Projekten können sie die Jugendlichen an sich binden, wie können sie den jungen Menschen dabei helfen, sich in Deutschland zurechtzufinden, wie gestaltet sich die Post-Corona Zeit und welche Auswirkungen hatte der russische Angriffskrieg auf die Ukraine für die Arbeit vor Ort? Wir sprechen über schöne Momente, aber auch über Hürden. Und stellenweise wird es auch sehr traurig. Wir wünschen viel Spaß mit „Gut gegen Fremdeln”, dem Podcast vom Paritätischen Jugendwerk Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.
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Zum Abschluss unserer 2. Podcast-Staffel zu "Gut gegen Fremdeln" haben wir hochkarätige Gäste zum Abschlusstalk geladen. Wir konnten die jugendpolitischen Sprecher*innen im Landtag NRW Dagmar Hanses (Grüne Landtagsfraktion NRW) und Jens Kamieth (CDU Landtagsfraktion NRW), Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker, vom PJW NRW Ute Fischer (Geschäftsführerin) und Ahmet Edis (Fachreferent), Jugendliche von Train of Hope Nino Mamaladze und Jamil Alyou und viele weitere junge Geflüchtete und Fachkräfte aus ganz NRW zu einem spannenden Talk einladen. Es wurde sehr engagiert und auch kontrovers u.a. über die aktuelle Situation von jungen Geflüchteten, der Ungleichbehandlung von jungen Geflüchteten in 1. und 2. Klasse und auch über die Zukunft des "Sonderprogramms zur Integration von jungen Geflüchteten in NRW" diskutiert. Wie die Landespolitiker*innen, die Wissenschaft und auch die Jugendlichen selbst dazu und vielen weiteren Themen stehen, erfahrt ihr hier in der Abschlussfolge unseres Podcasts! Länge: 01:13:25 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Kinderschutzbund OV Lage (verlinkt mit https://www.kinderschutzbund-lage.de/ ) «Es ist einfach eine schöne Geschichte, vielleicht kann man da noch mehr von schreiben», sagt Monika Frodermann vom Kinderschutzbund Lage und meint damit die Geschichte von Ebtihal al Fares, einer jungen Frau, die 2014 mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien fliehen musste. Genau diese Geschichte möchte Kerstin euch in dieser Episode von #gutgegenFremdeln erzählen. Was das mit dem Kinderschutzbund Lage zu tun hat. Sehr viel! Denn nachdem Ebdi in Lage ein neues Zuhause gefunden hatte, begann sie schnell als Vermittlerin und Dolmetscherin zu arbeiten – und zwar auch für den Kinderschutzbund. Für den Verein und auch die jungen Geflüchteten ein Riesengewinn: Aufgrund ihrer Sprachkenntnisse, ihrer Kultur und ihrer eigenen Erfahrungen hat Ebdi natürlich einen ganz anderen Zugang zu den Jugendlichen mit Fluchthintergrund. Auch Henrike Helbich vom Jugendamt der Stadt Lage ist dankbar für so engagierte Menschen wie Ebdi: „Wir haben so wenig Fachkräfte in ganz vielen Bereichen. Und da sollten wir froh sein, dass Menschen jetzt hier sind und auch dauerhaft hier sein wollen“. Auch Ebdis Sohn Yamaan hört ihr in dieser Folge und wie sehr er die Mitarbeitenden und die Angebote des Kinderschutzbunds schätzt. Länge: 28:34 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Wir in der Hasseldelle e.V.: Das KjUB (verlinkt mit https://www.hasseldelle.de/jugend ) Sehr grün, idyllisch und ländlich wirkt die Lage des Stadtteils Hasseldelle in Solingen. Allerdings ist er eins der vier städtischen Bezirke, die mit eher schwierigen Lebensbedingungen zusammengebracht werden. Dagegen arbeitet der Nachbarschaftsverein Wir in der Hasseldelle e.V. mit seinem Quartiersmanagement recht erfolgreich an. Auch die Kinder- und Jugendarbeit gehört dazu mit dem Jugendzentrum KjUB, das sich sowohl an Kinder als auch an Jugendliche richtet. Lern- und Freizeitangebote ermöglichen den Kindern und Jugendlichen Teilhabe und bessere Perspektiven. Wie sich die Arbeit seit 2016 und während der Pandemie entwickelt hat, erfährt Eva-Maria Marx im Gespräch mit Regina Fluck und Stella Schäfer, die das KjUB leiten, Julia Rabenschlag, die sich täglich für die multikulturelle Kinderarbeit einsetzt, Patricia Stute von der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Solingen und Andreas Pick vom Allgemeinen Sozialen Dienst. Außerdem erzählen Mafoud und Mohammad, wie sie sich jetzt fühlen in Solingen, der Hasseldelle und im Teenhouse, dem Jugendraum im KjUB. Länge: 23:43 Min Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Treffpunkt Paula der Kreativitätsschule Bergisch Gladbach (verlinkt mit https://krea- online.de/interkultureller-treffpunkt-paula/ ) Treffpunkt Paula ist ein interkultureller Treffpunkt in der Paulusstraße in Bergisch Gladbach- Heidkamp. Treffpunkt Paula ist aber auch die konsequente Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes der Kreativitätsschule in Bergisch Gladbach-Heidkamp, die schon seit Jahrzehnten darauf setzt, dass Kunst, Musik und Tanz gut gegen Fremdeln sind. Das Herz des interkulturellen Treffpunkts ist eine internationale Kunstschule. Hier kommen seit Ende der harten Corona-Auflagen Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Fluchtgeschichten zusammen. Treffpunkt Paula wird finanziell im Rahmen des Projektes „Gut gegen Fremdeln“ mit Mitteln des Paritätischen Jugendwerks NRW unterstützt. Die Entstehungsgeschichte des Treffpunkts Paula und das, was er aktuell leistet, ist Thema dieser Folge des Podcasts „Gut gegen Fremdeln“ Länge: 14:35 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Life House – multifunktionales Zentrum des Vereins für Jugend, Freizeit & Kultur in Stemwede e.V. (JFK) (verlinkt mit https://online.life-house.de/) „Wenn ein Freund von weit her kommt, ist es nicht eine Freude?“ (Konfuzius, chinesischer Philosoph) Was das Lifehouse in Stemwede angeht, können wir Konfuzius‘ Frage in gleich doppelter Hinsicht mit „Ja“ beantworten, findet Kerstin. Sie nimmt euch in dieser Episode mit nach Stemwede, das mit 79 Einwohnern pro km2 eine der am dünnsten besiedelten Gemeinden in Nordrhein-Westfalen ist. Unter anderem ist die fehlende ÖPNV-Verkehrsinfrastruktur ist hier ein großes Thema. „Von daher ist es für viele immer wieder schwierig zum Beispiel auch ins Lifehouse zu kommen, weil die Wege teilweise sehr weit sind.“, sagt Jugendförderin Gabi Homeier. Wie das Lifehouse diese Hürde nimmt, welche Hürden sich hier in der Kinder- und Jugendarbeit während Corona ergeben haben, welche Türen aber auch aufgegangen sind, davon erzählt diese Folge. Und natürlich von Jugendlichen wie Ayman Albari, die von weither kommen und im Lifehouse Menschen kennenlernen, die an sie glauben. Er hat hier viele Freund*innen und Ansprechpartner*innen gefunden und gilt für viele junge Mädchen und Jungen selbst schon als Vertrauensperson. Sein Tipp: „Redet einfach! Weil man kann nicht alles im Herzen stecken lassen. Irgendwann braucht man ja Personen, mit denen man über alles redet.“ Und die hat Ayman hier im Lifehouse gefunden. Länge: 28:58 Minuten Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
In dieser Sonderfolge haben wir uns mit einem ganz besonderen Gast getroffen. Benedikt Sturzenhecker ist emiritierter Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft und wird uns in dieser Folge etwas über die Gebe-Methode erzählen und wie Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung in die Arbeit eingebunden werden. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
CEC Connect (https://cec-connect.de/) und Sci:moers (https://www.sci-moers.de/jugendliche/jugendcafe/) In dieser Episode von #gutgegenFremdeln nehmen wir euch mit ins Jugendcafé des sci: moers und zum CEC Connect. Beide Vereine befinden sich nur wenige Meter voneinander entfernt in der Fußgängerzone von Kamp-Lintfort. Und es eint sie noch mehr, denn sie praktizieren beide nach der sogenannten GEBe-Methode. Mitentwickler der Methode ist emiritierter Professor Benedikt Sturzenhecker von der Universität Hamburg. Er erzählt in der Folge, was es genau mit GEBe, also der „Förderung Gesellschaftlich demokratischen Engagements von Benachteiligten Kindern und Jugendlichen besonders in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ auf sich hat. Milan Djuric ist der Leiter des Jugendcaés. Seitdem er die Methode kennt, fällt ihm die Arbeit viel einfacher. „GEBe ist einfach mal, den Jugendlichen die Chance zu geben ernst genommen zu werden. Es ist nichts neues, es ist Demokratie“, sagt er. Auch beim CEC Connect, dem Verein von Jennifer und Rainer Klotz wird viel Wert auf ein gutes Miteinander gelegt. Das zahlt sich aus. Die Kinder und Jugendlichen kommen gerne. Und es werden immer mehr. Der Verein wächst stetig. Das könnte an der familiären Atmosphäre liegen, die hier in der Luft liegt, findet Kerstin, die euch auch durch diese Folge von #gutgegenFremdeln führt. Länge: 31:01 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Integration mit Tier in Gelsenkirchen im Ziegenmichel e. V. (https://ziegenmichel.de/ ) Gelsenkirchen, eine ehemals blühende Industriestadt im Ruhrgebiet, die mit Fußball und Industriedenkmälern Geschichte schreibt. Gelsenkirchen ist aber auch seit dem Niedergang des Bergbaus und der Schwerindustrie die ärmste Stadt Deutschlands und die Stadt mit dem höchsten Anteil nicht-deutscher Einwohner:innen in NRW. Die Katernberger Siedlung liegt am Stadtrand und ist ein exemplarisches Beispiel für einen von vielen sozialen Brennpunkten in Gelsenkirchen: in der ehemaligen Arbeitersiedlung leben vor allem Menschen aus dem Kosovo, Albanien, Rumänien und der arabischen Republik. Die Kriminalitätsrate und die Arbeitslosenquote sind hoch, die meisten Jugendlichen brechen vorzeitig die Schule ab. Im Rahmen des Projektes „Integration mit Tier““, das unter anderem vom Paritätischen Jugendwerk NRW aus dem Topf „Gut gegen Fremdeln“ unterstützt wird, holt die Erlebnispädagogin Alexandra Garkisch zusammen mit ihrem Hund Emil einmal in der Woche zirka 12 Kinder und Jugendliche in der Siedlung ab und macht mit ihnen Ausflüge zu Anlaufstellen des Ziegenmichel e.V. und da bei spielen Erlebnisse mit Tieren und der Natur eine wichtige Rolle. Mehr dazu hört ihr in dieser Folge des Podcasts „Gut gegen Fremdeln“. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Kölner Spielecircus e. V. (verlinkt mit https://www.spielecircus.de/) und RheinFlanke gGmbH (verlinkt mit https://www.rheinflanke.de/ ) „Gut gegen Fremdeln“, dass sind Projekte, die die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte fördern. Das Paritätische Jugendwerk NRW unterstützt solche Projekte seit 2016. Im Laufe der letzten Jahre musste sich Gut gegen Fremdeln immer neuen Herausforderungen stellen. Der Kölner Spielcircus und die RheinFlanke mit Hauptstandort in Köln setzten zum Beispiel schon lange auf Integration durch Sport und Artistik. So haben seit 2016 schon viele geflüchtete Kinder und Jugendliche vor allem aus Syrien und dem Irak auffangen können. Im Frühjahr 2022 gehörten sie mit zu den ersten freien Trägern, die ein wenig Licht und Abwechslung in die improvisierten Erstunterkünfte für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine gebracht haben Wie sich ihre Arbeit von da an bis heute entwickelt hat und welche Herausforderungen sie jetzt neu auf sich zukommen sehen, darum geht es in dieser Folge unseres Podcasts „Gut gegen Fremdeln.“ Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Train of Hope Dortmund e.V. (https://trainofhope-do.de) Achtung an der Bahnsteigkante, der «Hoffnungszug» fährt gleich ab. In dieser Folge nimmt Kerstin euch mit auf eine Fahrt durch die Dortmunder Nordstadt. Und zwar im Train of hope. Train of hope ist eine preisgekrönte Migrant*innenselbstorganisation (Multikultipreis, Integrationspreis der Stadt Dortmund, Engagementpreis u.a.) im Norden von Dortmund. Gegründet wurde die Organisation im Rahmen der Willkommenskultur im September 2015. In dieser Episode erzählt Fatma Karacakurtoglu, warum sie Train of hope einfach gründen musste, wie der Verein es schafft, geflüchtete Jugendliche zu empowern und welche Rolle dabei das Förderprogramm des Paritätischen Jugendwerks spielt. Von den jungen Geflüchteten hört ihr, was Train of hope für sie bedeutet, welche Angebote sie hier wahrnehmen können und, dass sich viele von ihnen inzwischen selbst ehrenamtlich in der Migrant*innenselbstorganisation engagieren. Die Folge erzählt aber auch von Rassismuserfahrungen und wie Train of hope für ein friedliches Miteinander kämpft. Hier zählen weder sozialer Status, noch Staatsangehörigkeit, noch Religion, Ethnie oder sexuelle Orientierung, bei Train of hope zählt einzig und allein der Mensch! Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Mabilda e.V. (http://www.mabilda-duisburg.de/) Mädchenzentrum Mabilda e.V. (verlinkt mit http://www.mabilda-duisburg.de/) Ins Mädchenzentrum Mabilda, das seit 1992 im Duisburger Norden besteht, kommen Mädchen aus ganz unterschiedlichen Kulturen im Alter von 6 bis etwa 18 Jahren. Sie verbringen hier ihre Freizeit, und das meistens nicht, um einfach nur abzuhängen, sondern in erster Linie, um ganz viel zu lernen, denn: MABILDA ist vor allem die Abkürzung von Mädchenbildungsarbeit. Zu dieser Bildungsarbeit gehört Deutsch als Fremdsprache ebenso wie Hochbeete zu bauen oder an Kunstworkshops teilzunehmen und Selbstbehauptung zu trainieren. Leitziel der pädagogischen Arbeit ist, den Mädchen Raum zu bieten, den sie mitgestalten können. Sie haben auch Einfluss aufs Programm und auf die Außenwirkung. Die strahlt in den Gesprächen mit Sidra, Leyla und Gina deutlich, die Eva-Maria Marx im Zentrum mit den drei Mädchen führt. Außerdem dabei: Petra Kurek, die das Zentrum seit 2016 leitete und #gutgegenfremdeln beantragt hat. Sevim Ölmez, die die Mädchen täglich begleitet und Elisabeth Buhrmann, die direkte Ansprechpartnerin der Stadt Duisburg und mit Petra Kurek in drei Mädchenarbeitskreisen der Stadt vertreten. Länge: 19:08 Minuten Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Es geht wieder los: Gut gegen fremdeln ist zurück! Auch in dieser Staffel besuchen die drei Journalistinnen Eva-Maria, Heike und Kerstin verschiedene Mitgliedsorganisatoren des Paritätischen Jugendwerks NRW – wieder mit der Frage «wie kann die Integration von jungen Geflüchteten in die Kinder- und Jugendarbeit gelingen» im Gepäck. Dass bei der Bewältigung dieser Mammutaufgabe das Sonderprogramm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein Westfalen eine extrem wichtige Rolle spielt, haben wir schon in Staffel 1 gehört. Jetzt geht es darum aufzuzeigen, wie sich das Programm seit 2016 entwickelt hat: Welche Möglichkeiten hat es den Einrichtungen in den Jahren eröffnet? Welche Freiräume haben die Institutionen gewonnen? Welche Netzwerke haben sie aufbauen können? Und wie müsste das Programm in Zukunft aussehen? Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.…
 
Coach e.V. (https://www.coach-koeln.de) Teilhabe durch nachhaltige Bildung und individuelle Beratung, das hat sich Coach e.V. auf die Fahne geschrieben. Die Kölner Initiative für Bildung und Integration Junger Migrant:innen hat ihren Hauptsitz in Köln Ehrenfeld. Eva-Maria trifft hier Mohammad Ahrari und Obaid Abdi, die aus Afghanistan geflohen sind, mittlerweile beide eine Ausbildung absolviert haben und ihr eigenes Geld verdienen. Ebenfalls mit im Gespräch: Sükran Okay, gebürtige Kölnerin, die seit 2015 pädagogische Mitarbeiterin für Coach arbeitet. Sie stellt Konzept, Ziele und Angebote des Vereins vor. Beratung, Lernförderung und berufliches Coaching stehen dabei im Vordergrund, ergänzt durch politische und kulturelle Bildung mit innovativen Projekten wie einem in Eigeninitiative umgebauten Wohnwagen, dem Demokratie-Wagen. Sükran Okay betont, wie wichtig es gerade für geflüchtete Jugendliche und Familien ist, dass sie “offene Ohren finden und ihre Geschichten mit Wertschätzung gehört werden, damit sie angstfrei werden, sich selbständig entwickeln können und sich als Teil der Gesellschaft fühlen.” Und Mohammad und Obaid können anschaulich erzählen, wie Coach diese Ziele umsetzt: Coach-Mitarbeiter Jonas Lang hat den zwei jungen Männern bei Berufswahl und Bewerbungsverfahren geholfen. Gerade die persönliche Ansprache und die offene Haltung auf Augenhöhe bei Coach vermittelt den beiden, dass sie hier mehr als nur erwünscht sind. Deshalb engagieren sie sich und kommen so oft es geht. Vor allem in der Gruppe Jungs unterwegs, Teil des Projekts Gender Fairplay, erfahren sie hautnah Freiheit und Demokratie, zum Beispiel, wenn sie gemeinsam am Berliner Reichstagsgebäude zwischen Pegida-Anhängern und Neonazis ihre Reisefotos machen dürfen. Länge: 19:03 Minuten Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
Mediencooperative Steinfurt e.V. (https://www.mediencooperative-steinfurt.de) In dieser Folge fährt Kerstin raus aufs Dorf: nach Mettingen, einer kleinen Stadt im Tecklenburgerland. Hier trifft sie Lennart Bode und Stefan Beneking. Beide arbeiten bei der Mediencooperative Steinfurt mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund. Die Mediencooperative Steinfurt verfolgt das Ziel, den Kindern und Jugendlichen einen reflektierten Umgang mit Medien beizubringen. Außerdem wird hier Inklusion großgeschrieben, sagt Stefan Beneking: „Wir wollen immer versuchen nicht nur zielgruppengerecht zu arbeiten mit jungen Geflüchteten, sondern wollen gleichzeitig auch versuchen, das Miteinander zu stärken, dass wir Gemeinschaft erzielen.” Für die jungen Menschen wechseln Stefan und Lennart immer wieder in verschiedene Rollen, erzählen sie. Mal sind sie Sozialpädagogen, mal Ansprechpartner, dann wieder Vertraute, mal auch große Brüder. Umso wichtiger ist es den beiden, für die Jugendlichen ein verlässlicher Partner zu sein. Manchmal stoßen sie dabei allerdings an ihre Grenzen. Die Mediencooperative Steinfurt hat die Musik zu diesem Podcast produziert. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön! Länge: 22:02 Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
jfc Medienzentrum e.V. (https://www.jfc.info/ ) „Wir haben erlebt, dass Medien in der Jugendarbeit immer wichtigere Verknüpfungswelten sind. Jugendliche leben in digitalen Lebenswelten. Das heißt, sie selber nutzen digitale Medien sehr stark für die Kommunikation, für die Information, aber manche auch für kreatives Gestalten”, sagt Gerda Sieben, Geschäftsführerin vom jfc Medienzentrum. Diese Beobachtung teilen auch Michael Winter und Nabaz Said. Beide arbeiten im Jugendzentrum Northside in Köln-Chorweiler. Nabaz ist hier hauptamtlicher Sozialpädagoge, Michael leitet im Northside für das jfc eine Medienwerkstatt. Ein Jugendlicher ohne Handy – in unserer heutigen Zeit schwer vorstellbar, sagt Nabaz. Umso wichtiger ist, dass die Kids und Jugendlichen (übrigens total egal, ob mit oder ohne Fluchtgeschichte) lernen, was sie noch so alles mit Smartphone, Laptop und Tablet anstellen können außer zu daddeln und youtube zu gucken. Was da alles möglich ist, das erzählen Gerda, Nabaz und Michael Kerstin in dieser Folge. Länge: 27:43 Minuten Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
Lobby für Mädchen e.V. (https://lobby-fuer-maedchen.de) Mädchen eine Stimme geben! Die LOBBY FÜR MÄDCHEN setzt sich in Köln seit über 30 Jahren dafür ein, dass Mädchen mit den unterschiedlichsten kulturellen und sozialen Hintergründen gehört und ernst genommen werden, dass sie die Möglichkeit bekommen, sich frei zu entfalten und an der Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse mitwirken können. Das Mädchenzentrum I in Köln-Mülheim ist ein Standort der Kölner LOBBY FÜR MÄDCHEN. Dorthin kommen täglich ca 20 Mädchen und junge Frauen, viele von ihnen haben eine Fluchtgeschichte, berichten Sima Kadi und Stefanie Gilles Heike in dieser Folge. Besonders für die Mädchen, die in den Flüchtlingsunterkünften leben und dort Null Privatsphäre finden, ist das Mädchenzentrum ein wichtiger Rückzugort. Außerdem gibt es für sie dort vom Mittagessen über Hausaufgabenhilfe bis hin zur Berufsberatung und Unterstützung bei Ämtergängen ein breit gefächertes Hilfsangebot. Ach ja, und einfach nur chillen oder nähen, basteln und tanzen geht im Mädchenzentrum auch – genauso wie alles andere, auf das die Mädchen Lust haben. Länge 14:21 Min Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
EAST-WEST-EAST Germany e.V. (https://www.eastwesteast.de) Tanzen und Rappen, darum geht es hauptsächlich beim Projekt „Lichter der Großstadt” des East West East, das wir euch in dieser Folge vorstellen wollen. Dazu ist Kerstin ins Kultopia nach Hagen gefahren und hat sich dort mit Ertuğrul Öztaskin alias Sivaz getroffen. Er und Mohammad Al Haji leiten das Projekt des East West East, bei dem es um viel mehr als Musik und Tanz geht. Denn in Unterhaltungen und beim Texten wird immer wieder deutlich wie anders das Werteverständnis der jungen Geflüchteten ist. Und hier setzt die eigentliche Arbeit der beiden Projektleiter an. Mit deren Unterstützung erfahren die Jugendlichen ein Verständnis für die deutsche Gesellschaft, für ein Miteinander und entwickeln eine Haltung. Auch Partizipation wird bei „Lichter der Großstadt” großgeschrieben, denn alle Themen, die für das Projekt eine Rolle spielen, schlagen die jungen Männer, die zum großen Teil eine eigene Fluchtgeschichte haben, selbst vor. Länge: 18:22 Minuten Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
anyway e.V. (https://www.anyway-koeln.de) Es war das erste und ist das bislang größte Jugendzentrum Europas, das sich für Jugendliche von 14 bis 27 Jahren einsetzt, die zur LSBTIQ-Community gehören: das anyway in Köln. Auch für junge Geflüchtete bietet es mittlerweile einen wichtigen, emotionalen Anker. Hier finden sie einen ersten Safer Space, in dem sie sich nach traumatisierenden Erfahrungen im Heimatland, auf der Flucht, und nicht selten auch in der eigenen Familie, sicher fühlen dürfen und so sein können, wie sie sind. Eva-Maria hat Rabea Maas und Christian Köhler getroffen, die im hauseigenen Café des Jugendzentrums bewegende Geschichten erzählen: von Ängsten und Zweifeln der Jugendlichen, oft verstärkt durch Anerkennungsverfahren, aber auch von kleinen und großen Erfolgsschritten im Selbstverständnis, die sie mit den queeren Geflüchteten erleben. Die Gemeinschaft im anyway, die ehrenamtliche Zusammenarbeit und die vertrauensvolle pädagogische Begleitung, auch bei heiklen Fragen zum Asylstatus, stärkt sie nachhaltig. Said und Mehdi, die regelmäßig kommen, können das nur bestätigen. Länge: 19:08 Minuten Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
Kölner Spielecircus (https://www.spielecircus.de )& TSV Hochdahl (https://www.tsv-hochdahl.de/ ) Seit über 35 Jahren macht der Kölner Spielcircus aus Kindern und Jugendlichen in kurzer Zeit Jongleure, Feuerspucker, Clowns und Artisten. Dazu schlägt er seine Zelte da auf, wohin er gerufen wird: z. B. in Schulen. Kitas und Jugendzentren. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte spielt dabei eine große Rolle, einfach deshalb, weil in vielen kölner Stadtteilen viele Menschen mit einem Flucht- oder Migrationshintergrund leben. Wenn sie gemeinsam zu Artisten werden, wachsen sie dabei über sich selber hinaus. Und sie überwinden kulturelle und sprachliche Hürden. Nur wer in Bewegung kommt, kann sich aufeinander zubewegen. So bringt der Kölner Spielecircus Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Herkunftsgeschichten zueinander, und so funktioniert das auch beim TSV Hochdahl in Erkrath. Der TSV Hochdahl ist ein Turn- und Sportverein. Sein Herzensprojekt heißt: Integration durch Sport. Und: zum TSV Hochdahl gehört auch ein Jugendzentrum. Vielfalt leben, Individualität fördern, lautet da das Motto. In dieser Folge berichte Heike über die Arbeit des Kölner Spielcircus und des TSV Hochdahl Länge: 24:25 Min Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
Cactus Junges Theater (https://www.cactus-theater.de/ ) Theater spielen um Sprache zu lernen, um eigene Gefühle auszudrücken und um auf Missstände hinzuweisen… In dieser Folge nehmen wir euch mit ins Cactus Junges Theater nach Münster. Hier leiten Barbara Kemmler und Annette Michels u.a. das „Internationale Jugend-Theaterlabor”, ein offenes Theaterangebot für junge Geflüchtete und andere Interessierte. Was ist das Besondere an dem Angebot, warum kommen die jungen Menschen immer wieder hierher und welche Rolle spielen dabei Barbara und Annette? Kerstin hat mit allen Beteiligten gesprochen und sich von Cactus piksen lassen. Denn auch darum geht es bei Cactus, sagt Gründerin Barbara: „Wir wollen den Deutschen helfen in einer interkulturellen Gesellschaft anzukommen”. Länge: 26:16 Minuten Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.…
 
In 2021 wird die gute und wichtige Arbeit unserer Mitgliedsorganisationen erstmalig in Form von Podcasts dokumentiert. Im Podcast geht es um die Frage, wie die Integration von jungen Geflüchteten mit Mitteln aus dem Sonderprogramm des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen in die Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann. In den einzelnen Podcastfolgen fragen wir bei verschiedenen Mitgliedsorganisationen nach wie die Einrichtungen Zugänge zu jungen Geflüchteten schaffen, mit welchen Projekten sie die Jugendlichen an sich binden, wie sie jungen Menschen dabei helfen, sich in Deutschland zurechtzufinden und welche Auswirkungen die Corona-Pandemie hatte? Wir sprechen über schöne Momente, aber auch über Hürden. Und stellenweise wird es auch sehr traurig. Wir wünschen euch viel Spaß beim Podcasten.…
 
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